Kapitel 20 - Hass

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Das erste was ich am frühen Morgen wahr Nahm war das Wort "scheiße", warum ich mich sofort auf die Beine machte.

Spät schlief ich am Abend endlich ein. Yusuf war nicht hoch gekommen. Was eig. auch besser so war.

Ich lief aus dem Zimmer und entdeckte eine spalt offene Tür, was sich als Badezimmer herausstellte.

Ich trat hinein und entdeckte Yusuf vor dem Waschbecken. Seine Wunde von gestern Abend, hatte wohl wieder angefangen zu Bluten.

Auch wenn es vielleicht nichts sehr großes war, machte ich Sorgen.

Er sah aus als wüsste er nicht was er machen sollte, also musste ich ihm helfen. Endlich kann ich mich mal nützlich machen.

"Zeig her." Befahl ich und platzierte mich neben ihm.

Kurz schreckte er auf, er hatte mich wohl nicht bemerkt.

Vorsichtig scannte ich seine Hand ab. Sie war zum Glück nicht sehr tief, dass man es nähen müsste.

Meine kleinen Hände hielten seine großen und ich muss zu geben es sah echt süß aus.

Ich musste vor mich hin grinsen.

"Warum grinst du?" Ich sah hoch zu ihm.

"Nicht wichtig." Äffte ich ihm nach, wie auch er es immer tat und nachdem ich mit der Säuberung und dem verband um seine Hand fertig war, wendete ich mich von ihm.

"Ich bereite das Frühstück vor, mach dich Frisch." Ich grinste vor mich hin.

Auch von ihm hörte ich ein Lachen.

"Hay hay Kapitän."

Nachdem ich mir frische Klamotten anzog, begab ich mich in die Küche.

Zu meinem überraschen, waren die Schränke überfüllt und alles was man brauchte, war auf zu finden.

Erst machte ich türkisches Tee, anschließend entschied ich mich für Spiegeleier und noch dazu türkische menemen (ein Gemisch, türkische Frühstücks Spezialität).

Nachdem ich auch den Tisch gedeckt hatte, tauchte Yusuf schon in der Küche auf.

Er saß direkt gegenüber mir. Leide vollbrachten wir unser Essen. Meiner Meinung nach, lief unser erster Tag ganz nett. Warum sollten wir uns unser Leben unnötig schwieriger machen? Warum könnten wir einfach nicht wie Freunde in einem Haus leben ? Würde das gehen?

Er war heute mal wieder, zu meinem Glück, gut drauf.

Naja, wie sagt man schön, freu dich
nicht zu früh.

Nachdem unser Frühstück zu Ende war, begab ich mich dem aufräumen und Yusuf ging auf die Terrasse um zu telefonieren. Wie viele Geheimnisse könnte ein Mensch haben um Gottes Willen?

Fertig mit meiner Arbeit, ging ich wieder in 'unser' Zimmer.

Ich nahm mein Handy in die Hand und checkte meine Nachrichten ab.

Die Fragen der Mädel, die übrigens alle hinter Gedanken hatten, konnte nicht zurück bleiben.

Die Gruppe mit Elif, Yasemin und mir hatte tatsächlich 236 Nachrichten. Sind die hobbylos? Da ich im Moment echt keine Lust hatte alles durch zu lesen, legte ich mein Handy wieder weg.

Super mir war schon jetzt langweilig.

Ein warmes Bad könnte nicht schaden. Ich genoss die Wärme, auf meiner Haut. sie entspannte mich und ich lies mir auch Zeit, wieder aus der Wanne auszusteigen.

Bırakma ~ Verlass mich nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt