Bırakma ~ Verlass mich nicht...

Kapitel 10 ~ Ates!

Multi - Ates

Als ich spürte, wie jemand mich an der Schulter fasste, zuckte ich auf und wendete mein Blick von Yusuf ab.

Burak.

"Asli."

"Burak?"

Er lächelt mich breit an. Wer weis was jetzt kommen wird.

"Was machst du heute?"

"Warum fragst du?"

"Naja ich wollte fragen, ob wir zusammen essen gehen oder so."

"Wie kommst du drauf, dass ich ja sagen würde?"

"Ach komm schon. Wie lange willst du noch, dass ich dir hinter her renne?"

"Ehm...warte...garnicht!"

"Komm schon Asli. Ist doch nichts dabei. Ich möchte mit dir etwas Zeit verbringen."

Als ich genau mein Mund auf machen wollte, um ihm eine Abfuhr zu geben, hörte ich seine Stimme.

"Schatz, kommst du?" Yusuf.

Ich sah in seine Richtung, er kam auf mich zu.

Ich sah Burak noch grinsend an und lief Yusuf entgegen. Das er mich Schatz gennant hatte, versuchte ich normal entgegen zu nehmen. Aber OMG er hat mich Schatz genannt!!

Unerwartet legte Yusuf sein Arm um meine Taille und gab mir ein Kuss auf die Wange. Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Meine Wangen glühten schon.

Ich konnte seine wütenden Blicke sehen, welche auf Burak fixiert waren. War er eifersüchtig? Ich konnte mein grinsen nicht unterdrücken.

Ich verabschiedete mich noch schnell von Yasemin mit einer Umarmung und Yusuf hielt mir Gentlemanlike die Tür auf.

Auf dem Weg war es für eine Weile still, bis Yusuf sie brach.

"Du machst jetzt dein Abitur nicht wahr?" Es wunderte mich zugegeben etwas, da er mit so einer Frage kam statt zu fragen wer Burak war oder so ähnlich.

Er bemerkte wohl mein verwirrtes Gesicht, denn er fügte noch etwas hinzu.

"Ich hab gedacht es schadet nicht, etwas mehr über dich zu erfahren." Grinset er etwas schief, was ihm wirklich niedlich aussehen lies.

Ich lächelte verständlich zurück.

"Ja, mein letztes Jahr." lächelte ich.

"Willst du studieren?"

Ich sah Weg von ihm, statt dessen nach draußen.

"...Ehh...naja ich wollte sagen wir mal..." Ich sah wieder in seine Richtung und versuchte zu lächeln, natürlich gelang mir dies nicht wirklich.

"Warum wollte?" Er klang echt verwirrt.

"Ich denke nicht, dass das jetzt noch möglich sein wird." Ich sah hoch in seine Augen. Er aber sollte echt mal auf den Verkehr achten.

"Warum sollte das nicht möglich sein?"

"Wenn mein Bruder jetzt schon für meine Schule Stress macht..." Ich lachte bitter.

"Ich denke nicht das er die Entscheidung hat. Was willst du überhaupt stud..."

Ich lies ihn nicht aussprechen, da wir angekommen waren und ich ihn darauf hin wies.

Ich spürte die ganze Zeit seine Blicke auf mir.

Als wir das Haus betreten wollten, hörten wir Geschrei. Laute. Sie brüllten sich gegenseitig an.