•TWENTY-ONE•

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Die flackernden Lichter im Club verursachen mir Kopfschmerzen und den brennenden Blick von Nino,spüre ich auf meinem Rücken

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Die flackernden Lichter im Club verursachen mir Kopfschmerzen und den brennenden Blick von Nino,spüre ich auf meinem Rücken.Ich greife nach dem dritten Cocktail an diesem Abend und schließe genüsslich die Augen.Der Geschmack von Maracujasaft und Limette macht sich auf meiner Zunge bemerkbar,nur ein kleinen Hauch von Alkohol schmecke ich raus.

Lächelnd unterhalte ich mich mit Anita,meiner eigentlichen Arbeitskollegin.Wir verstehen uns sehr gut und durch sie verbessert sich meistens der stressige Job hinter der Bar.

Ihre blauen Augen strahlen,wie Sterne am Himmel und ihre blonden Haare reichen ihr bis zum Schlüsselbein.

Ich beneide sie,für ihr Aussehen.Wenn man in ihre Augen schaut,erkennt man die pure Fröhlichkeit und jede Frau,würde sie beneiden um ihren Körper.Aber auch sie trägt Probleme mit sich mit und schon öfters hat sie mir von ihren Komplexen erzählt.

Ich drehe mich mit dem Barhocker Richtung Tanzfläche und beobachte,mit schräg gelegten Kopf die tanzenden Menschen.

Mein Blick huscht hoch zum VIP Bereich und wie immer sitzt Nino dort wie ein König.Er strahlt Macht und pure Stärke,wie ein Löwe aus und jeder der neben ihm sitzt,sieht aus wie eine hilflose Gazelle.

Ich erröte,als ich an den gestrigen Tag denke.Ich habe mich ihm anvertraut und sollte er einmal mit meinem Herzen in der Hand ausrutschen,dann werde auch ich,nicht nur innerlich sondern auch Äußerlich kaputt gehen.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen,als Anita nach mir ruft.

„Wo steckst du nur wieder mit deinen Gedanken",ruft sie über die laute Musik hinweg.Ertappt zucke ich mit den Schultern.Liebevoll lächelt sie mich an.

Mit ihren Fingern zeigt sie hinter sich und gibt mir zu verstehen,dass sie kurz im Lager ist.Ich schaue ihr noch hinter her,doch kurz darauf verschwindet ihre Silhouette.

Ich schaue vor mich,auf meinen Cocktail und bereue es Augenblicklich ihn aus den Augen gelassen zu haben.Ich beuge mich ein klein wenig über die Theke,um ihn weg zuschütten.Zu groß ist meine Angst,unter Drogen gesetzt zu werden.

Kalte Hände legen sich auf meine Hüfte ab und der fremde Atem erinnert mich an Marihuana.Ich erfriere als er mit seinen Händen unter mein Kleid verschwindet.Die Situation,bringt mich zurück in meine Kindheit.Tränen sammeln sich in meinen Augen und fließen unaufhaltsam über meine Wangen.

Der Fremde wird von mir weggezogen und als ich mich umdrehe,erkenne ich ein Bodyguard,von Nino.Unaufhaltsam schlägt er auf ihn ein.Blut fließt aus mehreren Platzwunden.

Ich zittere und bin kurz davor eine Panikattacke zu bekommen.Ich höre meinen Herzschlag lauter als sonst und mein Atem geht schnell und unregelmäßig.In meinen Ohren rauscht es und es hört nicht mehr auf.

Selbst als Nino zu mir rennt und mich in den Arm nimmt.Er redet auf mich ein,doch ich verstehe ihn nicht.Hektisch brüllt er was seinen anderen Wachen etwas zu und schnell verschwinden wir aus der Masse von Menschen.

Ich atme tief durch,als wir in der Kalten Nachtluft stehen bleiben.Meine Unterlippe zittert und sofort schlinge ich meine Arme um Nino.Ich suche nach halt und Schutz.Ich vergrabe mein Gesicht,an seine Brust und mehrere Minuten bleiben wir so stehen.Der bekannte Geruch seines teuren Parfüms beruhigt mich.

Er streichelt über meinen Hinterkopf und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.In diesem Moment will ich einfach nur seine Wärme spüren und am liebsten würde ich nie mehr aus seinen Armen verschwinden.

Ich schniefe und hebe meinen Kopf.Ich sehe in Nino's Augen und erkenne deutlich,die Wut in ihnen.

„Ich werde ihn umbringen."

Er bückt sich mit seinem Kopf,ein Stück zu mir herunter und küsst die salzigen Tränen,von meinen Wangen weg.

Er bückt sich mit seinem Kopf,ein Stück zu mir herunter und küsst die salzigen Tränen,von meinen Wangen weg

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AMORE CAOTICO|18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt