•TWENTY-EIGHT•

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Das Blut meines Onkel tropft mir vom Kinn und zufrieden gucke ich in die weit aufgerissenen Augen von ihm

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Das Blut meines Onkel tropft mir vom Kinn und zufrieden gucke ich in die weit aufgerissenen Augen von ihm.Mit einem dumpfen Geräusch fällt er vom Stuhl und liegt jetzt auf dem Boden.Blut läuft aus seinem Kopf und beschmutzt den teuren Boden in seinem damaligen Büro.

Ich steige über ihn drüber und gehe aus seinem Büro.Einer meiner Wachen hält mir ein Tuch hin und ich nehme es dankend an um mir die Hände zu säubern.Ich teile ihnen mit,jemanden anzurufen,der das Chaos beseitigen soll und dann mache ich mich auf den Weg nach draußen.Der warme Wind peitscht mir ins Gesicht und mit großen Schritten gehe ich zu meinem Auto.Ich setze mich hinein und starte den Motor,kurz heult er auf und dann rase ich in Richtung Flughafen.

Der Himmel ist schwarz und von Sternen übersäht.Vereinzelt kommen mir Autos entgegen und beleuchten die dunklen Straßen.Ich komme vor dem Privat Jet zum stehen und steige die Treppen hinauf.Mit einem verschmitzten Lächeln begrüßt mich die Stewardess und streichelt nervös über ihre Bluse.Ich nicke ihr zu Begrüßung zu und setzte mich in meinen Sitz.Ich fische mein Handy aus meiner Hosentasche und überprüfe meine Nachrichten.Minuten vergehen bis Carlos in den Jet steigt und sich vor mich setzt.

Der Pilot startet das Flugzeug und wir heben ab.Müde reibe ich mir mit meinen Händen über das Gesicht.Ich lehne mich weiter in meinen Sitz und öffne breitbeinig meine Beine.Ich versuche den brennenden Blick der Stewardess zu ignorieren und schließe meine Augen.Ich bin müde und erschöpft aber trotzdem ist an Schlaf nicht zudenken,ich kann nicht abschalten und die Schuldgefühle machen sich wie so oft in mir breit,wenn ich an Y/N denke.Ich sehe sie lächelnd vor meinem inneren Auge und ihr helles Lachen erwärmt mein Herz.Die Angst macht sich wie immer bemerkbar.Angst,dass sie mich verabscheuen wird und das Vertrauen zu mir verloren hat.Immer wieder hallen die letzten Worte von ihr,in meinem Kopf.Ich liebe dich,Nino.
Mein Herz zieht sich krampfhaft zusammen als ich ihre Tränen besetzten Augen sehe und das schwache Lächeln,was sich auf ihre Lippen gelegt hat.

Ich öffne wieder meine Augen und besorgt schaut Carlos mich an.
„lei ti manca."

(Du vermisst sie.)

„si e mi odio per questo",hauche ich.

(Ja und ich hasse mich dafür.)

„Nino,merke dir endlich das du nicht so gefühllos sein kannst wie unser Bastard von Vater",knurrt er.
Müde nicke ich.

•••

Ich betrete das Schlafzimmer,in Spanien in meinem Haus.Und erblicke sie.Es ist noch früh am Morgen und endlich sehe ich sie nach über einer Woche.Ich gehe näher an das große Bett und setzte mich neben sie auf die Bettkante.Ihre Haare liegen verwuschelt und quer über das Kopfkissen.Ich streichle ihr eine Strähne,die über ihrem Gesicht ist,hinter ihr rechtes Ohr.Es ist still und die leisen Atemzüge von ihr,beruhigen mich.Ich fahre mit meinen Fingern über ihr Gesicht und ich bemerke,wie sehr ich ihre zarte Haut vermisst habe unter meinen Fingern.Sie scheint es nicht zu bemerken,da sie nicht wach wird.Ich ziehe meine Hand wieder zurück und lasse sie in Ruhe schlafen.Dennoch bleibe ich neben ihr sitzen und schaue,dass ihr nichts passiert.

Ihre Wimpern sind dicht und lang und ihre Lippen sind ein Spalt geöffnet,wenn sie schläft.Sie sieht bezaubernd aus und während ich sie weiter angucke,fallen mir die dunklen Schatten unter ihren Augen auf.

Sie scheint in den letzten Tagen genauso wenig wie ich geschlafen zu haben und es verletzt mich.Ich hasse es wenn sie leidet und von Tag zu Tag,werde ich immer unsicherer,das ich ihr guttue.

Sie öffnet leicht ihre Augen und gähnt.Sie vergräbt ihr Kopf in das weiße Kissen und dann hält sie in ihrer Bewegung inne.Sie dreht ihren Kopf nach rechts und erblickt mich.Ihre Augen weiten sich und und ihr Mund öffnet sich vor Schock.Sofort setzt sie sich auf und nimmt mich in die Arme.Ich habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.Fest schlingt sie ihre Arme um mich und vergräbt ihr Gesicht in meiner Halsbeuge,um meinen Geruch zu inhalieren.Ihr Atem kitzelt mich und auch ich schlinge meine Arme um sie.Sie hebt ihren Kopf und nimmt mein Gesicht in ihre Hände,sie tastet mich ab um sich wirklich sicher zu sein,das ich da bin.

Schief lächle ich sie an doch plötzlich wird sie wütend.Sie löst sich von mir und rutscht ein Stück von mir weg.Tränen schießen ihr in die Augen,aber nicht nur weil sie Traurig ist.In ihren Augen sehe ich Feuer brennen und trotzig verschränkt sie ihre Arme.

„Oh nein kleiner,denk nicht das ich dir so einfach verzeihe."

Ich öffne meinen Mund,aber im nächsten Moment schließe ich ihn wieder.Hat sie mich gerade,Kleiner genannt?

Immer noch wütend und mit verschränkten Armen sitzt sie vor mir.Ich merke aber wie die Wut von ihr ablässt und wie sie sich entspannt.Ich weiß,dass sie froh ist mich zu sehen und das sie weiß,dass es mir gut geht.

„Nino,ich bin immer noch sauer auf dich",sagt sie als ich sie immer noch still beobachte.Tausende Gedanken gehen mir durch den Kopf und ich weiß nicht wo ich starten soll.

Ich kann mich bei ihrem Anblick nicht konzentrieren.Ihre zerzausten Haare lassen sie unglaublich sexy aussehen und ihre Nippel blitzen durch mein T-Shirt,was sie anhat.Ich schlucke stark und schaue ihr auf die Lippen.Sie bemerkt meinen Blick und schaut nervös von mir weg.Sie kann meinem Blick nicht standhalten und das erregt mich zutiefst.

Sie rutscht ein kleines Stück zu mir nach vorne und legt ihre Arme um meinen Nacken.Ich hebe meine Hand und streichle ihr mit meinem Daumen über ihre Lippen.Ich führe ihn,in ihren Mund ein und sie saugt daran.Mit ihren großen und wunderschönen Augen schaut sie mich schüchtern an und ich schließe meine Augen für einen Moment,als mir ein Stöhnen entweicht.

Ich merke,wie sich mein Glied schmerzhaft an meine Hose drückt und darum bettelt ihn in ihre bezaubernde Pussy zu versenken.Doch sie lässt ihn wieder aus ihrem Mund gleiten und sagt.„Du hast mir bestimmt viel zu sagen."

Ich setze mich richtig aufs Bett und ziehe sie vor mich,und dann erzähle ich ihr alles.
Ich erzähle ihr von meinem Onkel,der Vergewaltigung und das ich ihm den Kopf weg geschossen habe.Am Ende klettert sie auf meinen Schoß und nimmt mich in den Arm.Sie flüstert mir beruhigende Worte ins Ohr und versucht mich von den letzten Tagen abzulenken.

Sie flüstert mir beruhigende Worte ins Ohr und versucht mich von den letzten Tagen abzulenken

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AMORE CAOTICO|18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt