Chapter 38

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Faye POV

'Es ist Montag. Ich muss heute in die Schule' ist mein erster Gedanke, als mein Wecker mich so freundlich wie immer weckt.

Ich habe echt keine Lust aufzustehen. Ich bleibe einfach liegen es wird mich schon niemand vermissen.

"Faye du sollst endlich aufstehen. Cole hat mich hoch geschickt" höre ich eine Stimme die ziemlich weit entfernt scheint.

"steh doch jetzt einfach auf. Ich darauf gerade wirklich keine Lust. Dafür ist es einfach viel zu früh" höre ich die Stimme erneut und nun ist auch noch ein rütteln an mir dazu gekommen. Warum kann es denn nicht einfach aufhören. Ich möchte doch nur schlafen.

"Wenn du nicht gleich aufhörst werde ich ein Glas Wasser holen" und mit diesen Worten mache ich ruckartig meine Augen auf und schaue direkt in die von Ryan.

"geht doch" sagt er wieder, woraufhin ich einfach nur genervt meine Augen verdrehe und aus meinem Bett steige.

Ryan hat währenddessen mein Zimmer wieder verlassen und ich tue nun das gleiche und gehe in das Badezimmer, um mich fertig zu machen.

Als ich fertig bin gehe ich zurück in mein Zimmer und ziehe mich schnell noch um. Ich trage heute irgendeine schwarze Jeans und einen weißen oversize Hoodie.

Ich gehe schnell nach unten in die Küche, wo auch schon Cole und Ryan sind. Ich wünsche Ihnen einen guten morgen und gehe zum Kühlschrank, um mir etwas zu essen zu nehmen.

"Guten Morgen. Du bist ziemlich spät dran. Beeile dich. Ryan wird dich mitnehmen. Ich muss jetzt los. Tschüss" sagt Cole zu mir, während er seinen Schlüssel von der Arbeitsfläche nimmt und sich auf den Weg nach draußen macht .

"aber-" setze ich an doch Cole unterbricht mich direkt.

"kein aber. Du fährst mit ihm. Ich will nicht das du zu spät kommst und ich hab jetzt keine Zeit dafür noch rumzudiskutieren. Es gibt einen Notfall also bis später" und schon ist er aus der Tür raus. Dann werde ich heute eben mit Ryan vorlieb nehmen müssen.

"beile dich. Ich hab keine Lust noch nachsitzen zu müssen wegen dir" hetzt Ryan mich. Na das kann ja lustig werden. Zum Glück ist der Weg nicht so weit.

Ich nehme mir schnell einen Apfel, damit er sich nicht weiter beschweren kann und ziehe mir meine Schuhe und eine Jacke an.

Auch wenn ich jetzt schon schnell war steht Ryan genervt in der offenen Haustür und drängelt weiter. Man kann sich auch anstellen.

Ich verdrehe genervt meine Augen, nehme mir im gehen meinen Rucksack und folge ihm nach draußen zu seinem Auto. Man freue ich mich auf den Moment, wenn ich auch endlich Auto fahren kann. Was ich dann alles machen kann.

Während der Fahrt herrscht Stille im Auto, die plötzlich durch das klingeln seines Handys unterbrochen wird. Im Hintergrund spielt leise Musik und er hat sein Handy neben dem Radio in einer Halterung.

Als das klingeln ertönt geht sein Bildschirm an und es ist eine neue Benachrichtigung zusehen in der steht: 'neue Nachricht von Chéri'

"Wer ist den Chéri? Hast du etwa eine Freundin?" frage ich meinen Bruder, der nun auch bemerkt, was auf seinem Handy steht und es schnell wieder aus macht.

"das geht dich gar nichts nichts an. Hör auf, einfach auf mein Handy zu schauen" erwidert er in einem wütenden Ton. Ist ja schon gut. Es war ja keine Absicht. Ich wusste ja nicht das er direkt so austikt. Man kann es wirklich übertreiben.

Ich antworte ihm nicht mehr und nach zwei weiteren Minuten sind wir dann auch schon an unserer Schule angekommen. Ich steige direkt so schnell wie es geht aus und verschwinde zu meinen beiden besten Freundinnen, die vor der Schule auf mich warten.

Alone with nine Ⅰ | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt