Nur wir beide

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,,Gehts?'' frage ich und muss dabei ein wenig schmunzeln. ,,Jaja! Komm, ich habe zwar nicht mehr viel Zeit, aber ich mache uns Frühstück.'' sagt sie und geht dann Richtung Küche. Ich schlendere hinter ihr her.

10 Minuten später standen zwei Latte Macchiato's auf dem Tisch und zwei Avocado Toast's. ,,Willst du mitkommen?'' fragt sie,während sie den letzen Bissen von ihrem Toast abbeißt. ,,Wohin?'' ,,Zum Schießen. Mach dir keine Sorge, sind nur wir beide und außerdem hilft kann man da seine ganze Wut rauslassen.'' sagt sich und lächelt mich an. Ihr Lächeln ist wunderschön. ,,Okay, aber lach mich nicht aus. Ich sage dir gleich, ich bin nicht gut.''
,,Hast du es denn schonmal versucht?'' hackt sie nach. ,,Nein.'' antworte ich. ,,Dann kannst du auch nicht sagen,dass du nicht gut bist.'' sie lächelt mich wieder an und jedes Mal wenn ich sie lächelt verliebe ich mich nur umso mehr in sie. Sie ist so wunderschön. Ihre grünen Augen ziehen mich an und ihr Bomben Körper erst recht. Sie ist ein Traum und ich kann es immer noch nicht fassen, dass sich diese Frau in mich verliebt hat. ,,Komm, wir müssen los. Ich habe heute keinen straffen Zeitplan.'' Sie steht auf und verschwindet in ihrem Zimmer. Ich gehe ebenfalls in mein Zimmer und suche mit eine dunkelgrüne Leggings und den passenden Sport BH raus und ziehe mir noch ein schwarzen Hoodie über, ehe ich wieder ins Wohnzimmer gehe wo Natasha schon wartet. ,,Können wir los?'' fragt sie und antworte nur mit einem Nicken. Wir gehen aus dem Haus und setzen uns in ihr Auto.

Nach 10 Minuten, die Natasha und ich damit verbracht haben laut Musik zu hören, sind wir da. Ein kleines unauffälliges Gebäude abgelegen von der Stadt sehe ich vor mir. Tasha steht schon vor der Tür und winkt mir zu. ,,Kommst du?'' Ich schreite zur Tür. Natasha kramt aus ihrer Tasche einen Schlüssel und schließt die Tür auf. Drinnen ist es warm und wie auch das Haus von Natasha ist es innen schön eingerichtet. Ein Wohnzimmer mit hellen Möbeln strahlt mir entgegen. Erst bin ich ein wenig verwirrt weil es alles andere als Trainingshaus ausschaut, aber dann betätigt Natasha einen Knopf neben der Tür und das Bücherregal wird zu einer Tür. Die Tür führt uns zu einem großen Raum, mit Boxsäcken, Laufbändern und noch vieles anders. Natasha hält eine Karte gegen einen Sensor und schon tut sich eine Tür neben einem Crosstrainer auf. ,,Komm mit. Trainieren kannst du später, jetzt schießen wir erstmal eine Runde!''

Ich bin ehrlich gesagt total fertig, nachdem wir 2 Stunden lang trainiert haben. Nach ein paar Anläufen konnte ich es auch ganz gut und Natasha und ich hatten Spaß. Es war eine wundervolle Zeit gewesen. Jetzt sitze ich in meinem Bett und warte auf Natasha. Natasha hat sich noch mit Clint und Wanda verabredet und als diese kamen, hat mich ein Chauffeur in einer Limousine nach Hause gefahren.

Es klingelt. Ich gehe zur Tür. Natasha hat mir den Schlüssel mitgeben, weil wir bisher nur einen hatten. Sie hat mir aber versprochen, dass sie sich um einen für mich kümmern würde. Ich mache die Tür auf dich statt Natasha steht ein Mann vor mir. ,,Ist Natasha da?'' fragt er und als er seine Sonnenbrille abnimmt erkenne ich ihn. ,,Hey, Tony. Nein Natasha ist mit Clint and Wanda beim Training. Soll ich ihr was ausrichten?'' ,,Sag ihr das... ach egal ich rufe sie später an.'' antwortet er mir. ,,Sonst noch was?'' frage ich. Er schüttelt den Kopf geht wieder zu seinem Auto. Sein Auto, was ich bisher noch gar nicht betrachten konnte, sieht modern und edel aus. Ein Lamborghini in einem orangefarbenen Ton. Tony steigt ein und fährt weg. Ich überlege was er wohl wollte. Wahrscheinlich geht es einfach um Superhelden Kram. Bei dem Gedanken muss ich selber grinsen. Ich setze mich auf die hohen Stühle vor der Arbeitsplatte von der Küche, wo sich Tony und Natasha vor einer Woche ungefähr betrunken haben. Es hat sich viel ins positive in dieser Woche verändert. Es war zwar auch eine Woche voller Niederlagen, aber letztendlich würde ich sie auch als einer meiner schönsten beschreiben. Ich habe sie an meiner Seite. Natasha. Ich könnte ewig von ihr schwärmen. Meine Gefühle sind unbeschreiblich doll. Weil ich nichts anders zu tun habe, suche ich nach etwas essbaren in der Küche und setze mich dann mit einer Schüssel Erdbeeren und Heidelbeeren auf die Couch und stelle den Fernseher am. Ich schalte durchs Programm und bleibe bei einer Doku über die Malediven hängen, da nichts besseres momentan kommt. Nachdem ich mein Obst verzehrt habe lege ich mich mit einer Decke auf die Couch und schlafe bei der Doku ein.

Ich schaue auf die Uhr, es ist 17:26. Ich habe über 3 Stunden geschlafen. Ich suche mit meinen Augen Natasha, aber sie scheint immer noch nicht da zu sein. Um sicher zu gehen, stehe ich auf und schlendere, noch halb verschlafen, zu ihrem Zimmer. ,,Tasha?'' Keine Antwort kommt. Ich öffne vorsichtig die Tür und trete in den Raum. Ich war noch nie in ihrem Zimmer gewesen. Es sieht schön aus. Eher dunkle Möbel und eine dunkelgrüne Tapete, allerdings sehr chaotisch. Mein Blick geht zu ihrem Bett. Es ist im Gegensatz zu den anderen Möbel weiß und läd nur so zum schlafen ein. Es dauert ein paar Sekunden bis ich sehe, dass Natasha im Bett liegt. ,,Bist du wach?'' flüstere ich vorsichtig und fasse ihr über ihre Haare. Natasha schreckt hoch und greift unter ihr Kissen nach einer Pistole. Ich erschrecke ebenfalls und laufe ein paar Schritte rückwärts, wobei ich gegen einen Schrank knalle. ,,Ach du bist es nur. Tut mir leid... ich'' sagt sie, ehe ich sie unterbreche: ,,Alles gut'' Ich weiß nicht ob es eine Frage oder Feststellung war.

So mal wieder ein neues Kapitel meinerseits. Hoffe es gefällt euch. Werde morgen im Flieger wieder versuchen weiter zu schreiben:)

The night where a part of me died// natasha x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt