,,... aber wir sind zuversichtlich das Wanda heute noch aufwachen wird und höchstwahrscheinlich auch keine bleibenden Einschränkungen haben wird.'' Mein angespannter Körper beruhigt sich ein wenig und vor lauter Elan umarme ich Doctor Brown. ,,Sorry'' druckse ich dann raus, als mir bewusst wird, wie übertrieben meine Reaktion eigentlich war. ,,Sie können gerne zu ihr. Eine Neurologin wird bald vorbeischauen und ihnen alle Fragen noch beantworten. Kann ich ihn noch mit irgendwas helfen? Haben sie noch Fragen zur OP?''
Natasha schüttelt den Kopf und dann weist uns der Doctor zu einer Tür. Wanda liegt in einem Bett und sieht unverändert aus. Ich setze mich neben ihr Bett und halte ihre Hand. Es gibt mir Sicherheit und Hoffnung,. Sie spüre ihren Puls und er beruhigt mich. Natasha lehnt sich über mich und massiert vorsichtig meine Schultern. Dann stellt sie einen Stuhl neben meinem Stuhl und ich lehne meinen Kopf an ihren.Eine halbe Stunde später klopft es an der Tür und eine junge Brünette betritt den Raum. ,,Hallo ich bin Doctor Shepherd, die Neurochirurgin.'' Stellt sie sich vor und lehnt sich dann über Wanda. Mit einer Tascherlampe fummelt sie an Wandas Gesicht rum. Meine Nervosität steigt. ,,Alles gut soweit, jetzt heißt es nur noch warten. Aber ich denke, sie sollte in der nächsten Stunde aufwachen.'' Sie lächelt uns zu und verlässt dann wieder den Raum. Ich lehne meinen Kopf wieder an Natasha und schaue Wanda von oben bis unten an. Wieder gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Ich bemerke es gar nicht, aber ich fange an, an meinen Nägeln zu kauen. Als Natasha es bemerkt, nimmt sie vorsichtig meine Hand und sagt dann: ,,Hey alles gut okay? Sie schafft es, sie ist eine Kämpferin, vergess das nicht! Ich bin für dich da also wenn du Reden möchtest?!'' Ich lächle Natasha nur verlegen an und versuche dann eine Konversation mit ihr über Haustiere anzufangen. Wir diskutieren welche wir später mal haben wollen und wie wir sie nennen würden. Im Eiger des Gefechts merken wir gar nicht wie sich neben uns langsame Bewegungen stattfinden. ,,Hey ihr Turteltäubchen. Ich sehe, ihr habt euch nicht gelangweilt.'' Ich denke erst ich halluziniere doch dann nehme ich Wanda's Stimme klar war. Mein Herzschlag steigt vor Freude in die Höhe und meine Mundwinkel gehen nach oben. Ich greife nach ihrer Hand. Und sie legt ihre um meine. Jetzt wird mein Grinsen immer breiter. Auch Natasha hat Begriffe was gerade passiert und auch sie kann nicht ganz ihre Gefühle unterdrücken, denn auch die sonst etwas kalte Natasha zeigt ein Grinsen auf dem Gesicht und legt ihre Hände auf ihr Herz, als Zeichen wie erleichtert sie ist.
Ein paar Ärzte waren im den letzen Stunden da gewesen, doch jetzt sind Wanda und ich alleine. Natasha holt uns was aus dem Supermarkt, da wir inzwischen genug vom Krankenhaus Automaten haben und Wanda sich Gummibärchen gewünscht hat. ,,Wie geht es dir eigentlich?'' fragt Wanda mit leiser Stimme. Ich schaue ihr tief in die Augen und antworte dann scherzhaft: ,,Das fragst du mich. Du bist die jenige die fast gestorben wäre.'' Ich lache ein wenig um die doch etwas ernste Situation zu überspielen. Doch Wanda kannte mich zu gut: ,,Hey es ist okay. Ich bin wieder da, aber ich hoffe du hast dir nicht all zu viele Sorgen gemacht.'' Sie nimmt meine Hand und drückt diese ganz fest. Ich lächle sie an und für einen Moment fühlt es sich nicht real an. Ich kann es immer noch kaum realisieren dass alles am Ende gut gegangen ist, denn sonst in meinem Leben läuft immer alles falsch und ich habe immer Pech. ,,Willst du mit ins Bett?'' fragt Wanda. Ich nicke und sie knotet ein paar Kabel und Schläuche zusammen sodass ich genug Platz im Bett habe. Dann lege ich mich neben sie und genieße den Moment. Ich atme bewusst tief ein und aus ind Kuschel mich an Wandas Arm. Sie schließt die Augen und kann ihr ansehen, dass sie ziemlich fertig ist und sich über eine kurze Ruhephase freut. Jetzt schließe auch ich die Augen und entspanne mich.
,,Hey ihr Schlafmützen. Ich habe ein paar Snacks, wenn ich aufstehen wollt?!'' Die Tür knallt mit einem lauten Rumsen zu. ,,Sorry das war der Wind.'' Ich öffne langsam meine Augen. Natasha steht mit einer großen Einkaufstüte vor mir. Als ich zu Wanda schaue sehe ich das diese schon wieder ziemlich wach und heiter aussieht. Natasha zeigt uns triumphierend ihren Einkauf. Eine Tüte blaue Gummibärchen und eine Limonade für Wanda, Salzstangen und ein Mango Eistee für mich und für Natasha Paprika Linsen Chips und eine große Cola.
Wir alle machen uns über das Essen her und wie immer klaue ich Natasha ein paar der Linsen Chips, die ich genauso liebe wie sie. Wir unterhalten uns bis es dunkel wird und Natasha und mich raus schmeißt, weil Nachtruhe ist. Aber bevor wir gehen versprechen wir Wanda gleich morgen früh wieder zu kommen und Tony und Pep auch mitzubringen.Tut mir leid das ich in letzter Zeit so inaktiv bin, aber ich habe Momentan fast keine Zeit und Motivation weiter zuschreiben. Deswegen wird die Gesichte auch bald ein Ende haben, aber ich verrate schonmal das ich ein zweiten Teil schreiben werde. Wie wird da Buch wohl enden?
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The night where a part of me died// natasha x reader
FanfictionY/n wird von Natasha bewusstlos, Splitternackt und blutverschmiert in einem Park gefunden. Was ist geschehen? y/n ist schwer traumatisiert, doch Natasha und y/n haben eine besondere Verbindung. Sie hilft y/n und doch irgendwie ist da mehr als nur ei...