★ Kapitel 3

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An dem leerstehendem Gebäude angekommen, springst du durch das kaputte Fenster und läufst die Treppen hoch, bis zum dritten Stock. Du gehst an die verdreckten und kaputten Fenster, verschaffst dir einen kurzen Überblick, ehe du dir deine Fluchtwege zurecht legst. Deine Waffe nimmst du von deiner Schulter und widmest dich deinem Hauptziel. Der Mann, der eure Zielperson ist, steht in der Mitte, vor einem großen Casino. Um ihn herum sind drei weitere Männer, welche wahrscheinlich zu seinem Schutz da sind. Deine Augen schließt du kurz, ehe du einmal tief durchatmest und deine Konzentration sammelst.

Du öffnest deine Augen wieder und zielst genau auf den Kopf des Mannes. Dieser schaute gerade auf das Auto was angefahren kommt, was wie du vermutest, zu den Männern gehört, den auch die anderen schauten dort hin und machten sich bereit zum Einsteigen. Das war deine Gelegenheit. Du drückst den Abzug und keine Sekunde später knallte der Kopf des Mannes, leblos auf dem Asphalt auf. Die Männer, um ihn herum, brachen in Panik aus und schauten sich hektisch um. Du verschwendest keine Zeit und rennst die Treppen wieder herunter. Die Waffe hälst du immer noch in beiden Händen, falls dir jemand entgegen kommt, konntest du sofort schießen. Du springst wieder aus einem der Fenster, nur diesmal auf der anderen Seite des Hauses und rennst die Gasse entlang.




" Da ist jemand! Los verfolgt sie!", dringt es an deine Ohren. Ein leises " Scheiße " kommt von deinen Lippen. Du drehst deinen Kopf nach hinten und bemerkst das du von mehreren Männern verfolgt wirst. Diese schossen auf dich, aber du versuchst gekonnt auszuweichen und biegst schnell in die nächste Seitengasse ab. Dort kam dir auch schon Mochizuki entgegen. Du zielst auf die Personen, die hinter ihm herlaufen und er macht, genau das selbe, bei dir. Nach mehreren Schüssen, lagen 10 Leichen um euch herum und das Blut, von den leblosen Körpern, verteilte sich um eure Füße. Dich hat es zwar erwischt, aber deine Corsage hatte den Schuss, in den Rücken, zum Glück abgehalten. 'Zwar wird es ein riesiger blauer Fleck, aber besser als durchlöchert werden.'  Du schaust dir den Mann, vor dir an und erkennst keine großen Verletzungen. ' Selbst wenn er verletzt ist, was sollte es mich interessieren. Ihn würde es ja auch nicht interessieren, wenn ich verletzt bin.' Mochizuki holte sein Handy hervor und rief jemanden an. Du nutzt die Gelegenheit und lässt deine Augen über seine Erscheinung wandern. Er war groß, sah älter aus, als er höchstwahrscheinlich ist, hatte blonde Haare und sein Bart war komischerweise schwarz. Der lange Fell Mantel rundete das ungewöhnliche Bild ab.



Der Mann legte bei seinem Telefonat, mit seinem Boss, auf und drehte sich wieder um zu dir. Automatisch gehst du ein paar Schritte zurück und siehst ihn monoton an.

" Das wars. Wir sind hier fertig. Du kannst gehen. Der Rest wird von andern Leuten geklärt", meinte er, tippte noch kurz auf seinem Handy und schaut dich dann an. Du nickst, verbeugst dich und wolltest dich umdrehen, als deine Stimme im Kopf sich einmischte.



" Bist du dumm? Dreh ihm nicht deinen Rücken zu........... Du weißt was mit naiven, kleinen Mädchen wie dir passiert..... Er wartet nur darauf dich zu töten und deine Leiche zu schänden!"




Du verharrst in deiner Position und starrst den Mann an.

" Willst du nicht gehen?", meinte Mochizuki fragend und zog seine Augenbraue hoch.

" Ich werde hier abgeholt. Also werde ich noch warten müssen.", meinst du kühl, gehst zur nächsten Hauswand und lässt dich an dieser nieder. Deine Hand lag auf dem Holster, an deinem Oberschenkel und deine Augen waren immernoch auf ihn gerichtet.


" Ok. Nadann.", sagt Mochizuki, hob seine Hand und winkte zum Abschied. Er bog in die nächste Gasse ab. Doch bevor er komplett verschwand hörst du ihn noch rufen.

" Vielleicht sieht man sich wieder, Kleines. Also Stirb nicht!", dein Kopf drehte sich schnell, in seine Richtung und du siehst den letzten Rest seines Mantels verschwinden. ' Stirb.......nicht? '  Du versuchst auf seine Schritte zu achten, um zu merken wie weit er sich entfernte. Nach 5 Minuten stehst du wieder auf und seufzt.





" Abholen.. Das ich nicht lache...... Ich darf mir wieder selber eine Fahrt nach Hause suchen", meinst du leise und setzte sich in Bewegung.

Das Gefühl in deinem Bauch wurde wieder schwer und die Übelkeit steigt dir schon in den Hals, wenn du daran denkst wo du hin musst.



" Hahahaha... wohin willst du auch....hahahaha.... du gehörst dahin, du Stück Dreck..."



Du gehst die Straße entlang und schaust nach links und rechts. Ab und zu bleibst du aber stehen, den du hast das Gefühl, als wirst du beobachtet. Du schaust dich genaustens um und deine Augen versuchten jedes kleinste Detail, abzuspeichern. Aber natürlich zeigte sich dein Verfolger nicht und du konntest ihn auch nicht erblicken.



Es war mitten in der Nacht und die Gegend war wie ausgestorben. Du läuft ein paar KM, bis zu zum nächsten Rotlicht Viertel und suchst dir wieder eine geeignete Stelle, von der du eine gute Aussicht hast. Doch gerade als du die Straße überqueren wolltest, kommt ein Wagen angefahren, laut hupend und mit Abblendlicht. Das Auto hält neben dir und die Scheiben wurden gesenkt. Eine große Wolke Rauch, blies dir entgegen und laute Musik drang mit Bass, aus dem Auto.



" Nahhh. Von weitem sah die hübscher aus. Das ist doch nur Haut und Knochen"

" Egal.. Ich hab einen fucking Ständer und ich hab keinen Bock, es mir wieder mit der Hand zu machen"

" Ey Nutte? Wieviel die Stunde?"



Drei Männer schauten lüsternd aus dem Auto und ihre Augen zogen dich schon aus. Eine Gänsehaut und Ekel überkam dich. Deine Hand zitterte leicht und mit kalter Miene ziehst du deine Waffe. Du siehst noch wie die Männer geschockt schauen, aber du hast schon den Abzug gedrückt. Von dem Fahrer knallte der Kopf auf das Lenkrad und ein lautes, dauerhaftes Hupen erschallte in der Gasse. Ein zweiter Schuss und sein Beifahrer, verteilte ebenfalls Gehirnmasse in dem Fußraum des Wagens.

Der junge Mann auf der Rücksitzbank öffnete, auf der anderen Seite, die Tür und rannte weg. Er rannte zu dem nächsten Auto, was an der Seite stand und brüllte laut um Hilfe. Du greifst nach deiner AK 12, kneifst eines deiner Augen zu, um ihm besser im Visier zu haben und drückst ein letztes mal den Abzug. Der junge Mann verstummte und knallte mit dem Gesicht zuerst, auf dem Boden auf. Eine große Blutlache bildete sich um ihn herum. Deine AK schulterst du wieder und deine Handfeuerwaffe steckst du zurück an die Halterung, an deinem Oberschenkel. Du widmest dich den Leichen. Zuerst zerrst du beide aus dem Auto und durchsuchst beide nach Geld. Aber wirklich viel hatten die beiden nicht bei sich, dafür aber Waffen. ' Die hätten niemals eine Nutte bezahlt, sondern auch nur getötet. Also ist es auch nicht wirklich ein Verlust.', denkst du dir.

Die Waffen steckst du ein, sowie die paar Yen, die sie dabei hatten. Die Körper lagen achtlos im Dreck und du steigst in den Wagen. Das Blut, was an dem Lenkrad klebte, wischst du grob mit deinem Ärmel weg, ehe du losfährst. Das Gefühl beobachtet zu werden ließ erst nach, als du aus der Stadt raus warst.





Bonten ist nicht umsonst die Nummer 1 in ganz Japan. Natürlich konntest du deswegen, deinen Verfolger nicht entdecken, auch wenn dieser zugeben musste, das du ein gutes Gespür hast, den meist hast du immer in die korrekte Richtung geschaut, wenn du versucht hast deinen Verfolger zu enttarnen.

Dieser hat alles wichtige gefilmt und sein Boss, wird auch dementsprechend froh sein.

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt