Deine Haare hast du wie üblich zu einem normalen Zopf zusammengebunden und das normale weiße Hemd, knöpfst du über deinen dünnen, ebenfalls weißen Pullover zu. Die Krawatte, welche immer noch halb gebunden war, ziehst du wieder fest. Die schwarze Corsage hältst du in deiner Hand und ziehst die Schnüre etwas locker. '... Oh Mann........Vor einem halben Jahr, hätte ich mir nie denken lassen, dass ich diese Corsage einmal größer machen muss......' Du hältst das Metall, das in Stoff gehüllt ist, vor dir hoch in die Luft, bevor du es um deinen Körper legst und festschnürst. '.. Doch es ist ein wirklich gutes Zeichen, dass ich etwas zugenommen habe.... Doch in die Höhe wachsen werde ich leider nicht mehr, dafür habe ich zu lange unterernährt gelebt..... Aber es gefällt mir, da ich nicht mehr meine Rippen sehen muss, beziehungsweise auch diese falsch zusammengewachsene Stelle... Man sieht sie fast nicht mehr...' Zu guter Letzt, ziehst du deine schwarze Anzugshose, über die kurze Hose, welche du meist unter jeder anderen Hose trägst, an. Du drehst dich etwas hin und her und beugt dich nach vorne. Kurz verweilst du in dieser Position, bevor du dich wieder aufrichtest und dir die Krallen, an beide deiner Daumen anlegst. Deine Beine tragen dich zu deinem kleinen Tisch, wo du dein Portemonnaie öffnest und ein paar der Yen Scheine herausnimmst. ' Hmmm schon lustig... Ich habe immer gedacht, wenn ich mal etwas mehr Geld habe, was ich mir alles kaufen will und jetzt habe ich dieses Geld so gut wie nie angerührt.....Wahrscheinlich aus Angst, es würde mir wieder so schnell abgenommen werden.......... Ich sollte vielleicht einmal einkaufen gehen......' Ein paar der Scheine packst du in deine Hosentaschen, während du einen Teil auch in deinen Socken verstaust. Von dem Tisch nimmst du dir ebenfalls noch deine kleine Holzschachtel, packst sie unter deinen Arm, verschließt deine Zimmertür hinter dir und machst dich auf den Weg zur Waffenkammer.
Die Tür der Waffenkammer hast du hinter dir verschlossen und deine Hände greifen zu der Schublade des Tisches, wo du die Messer verstaut hast, welche du gestern Abend vorbereitet und ebenso wie deine Krallen, auch mit Gift behandelt hast. ' Also an Waffen haben sie eine wirklich große und coole Auswahl.. Wie ein Paradies...' Deine kleine Holzschachtel legst du auf den Tisch neben den anderen Waffen und du nimmst dir ein paar der einzelnen Ampullen heraus. Die schiebst du in vorgesehene Öffnungen deiner Corsage, oder besser gesagt in die kleinen Löcher, welche du hinein geschnitten hast und dann wieder so zugenäht hast, damit diese nicht komplett in oder Corsage verloren gehen. An dein rechtes Bein befestigt du den Pistolenholster mit dazugehöriger Waffe und an dein linkes Bein befestigt du drei verschiedene Messerholster, welche auch unterschiedliche Messer mit Giften hat. ' Vielleicht wäre eine passende Jacke zu meinem Hemd und meiner Hose gar nicht so schlecht... Dann könnte ich, wie die Haitanis oder Mochizuki, meine Waffen unter meinem Jacket verstecken.... Oder es würde auch nicht auffallen, wenn ich wie Takeomi und Mikey die Waffe am Hosenbund reinstecke........' Gerade als du deine Hose wieder richtest und schaust, ob man es erkennen kann, da du die Waffen bei dir hast, öffnete sich die Tür und der ältere Berater tritt ein.
" Und fertig?", dringt seine tiefe Stimme dir entgegen. Der altbekannte Geruch von seinen Zigaretten steigt dir in die Nase. ' Ob er immer das gleiche raucht.... Zumindest so wie es riecht, könnte man meinen, ja.' Du nickst mit deinem Kopf, doch der ältere schaute dich wieder mit prüfendem Blick an. Seine Augen wandern wieder einmal über deinen Körper, ehe er auch deine Umgebung begutachtete. Deine Hand sucht in einem der Regale nach dem Funkköpfhörer, welche du noch mitnehmen solltest.
" Du willst so gehen? Du weißt schon wie kalt es draußen ist, oder?", kommt es streng von dem Älteren.
" Ja weiß ich, aber für mich reicht das. Ich habe doch was drunter.", rechtfertigst du dich, immer noch mit dem Rücken zu ihm gedreht. Takeomi verschränkte seine Arme.
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Tokyo Revengers / Bonten x Reader
FanfictionBonten x Y/N Y/N's Leben war bis jetzt nur Traumatisch und schrecklich. Die meiste Zeit ihres Lebens funktioniert sie nur, aber Leben konnte man es nicht nennen. Durch einen Auftrag mit Bonten, haben die Männer Interesse an ihr gewonnen und so wurde...