✿ Kapitel 70

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Da Rindou mit eurem Auto schon weg ist, fährt Ran den Regierungswagen und Sanzu das seinige, mit welchem er vorhin das andere Auto, gerammt hatte. Da du nicht unbedingt mit dem pinkhaarigen fahren wolltest, steigst du bei Ran wieder mit auf die Rücksitzbank ein. Mikeys Blick, welcher langsam klarer wurde und er auch immer mehr wieder geistig wach war, lag noch eine Zeit lang auf dir. Erst jetzt fiel ihm deine demolierte Nase und ebenso die blau/lilanen Druckstellen, an deinem Hals, auf. Ran, welcher den Blick seines Bosses schon im Nacken spürte, kratzte sich verlegen im Nacken und stieg schnell ins Auto ein, damit er weg kommt. Selbst steigt der weißhaarige zu Sanzu ins Auto, damit er alle genaueren Informationen bekommt, was vorgefallen ist.

Das stetige brummen des Motors und die leise Musik, die aus dem Radio dringt, lassen dich deinen Kopf gegen die Scheibe legen. Das lilane Augenpaar des älteren Haitanis, schauten im Rückspiegel immer wieder nach dir, da er dachte du seist eingeschlafen. '.... So müde war ich lange nicht mehr. Die drei Stunden im Hotel haben es zwar für den Anfang getan, doch so richtig war es das auch nicht.... Ach, irgendwie freue ich mich jetzt auf eine heiße Dusche und dann ins Bett kuscheln... Natürlich wieder mit den Fenstern offen, damit die schöne kalte Luft wieder reinkommst.....Ja, das wäre jetzt da richtige..'




Kleine Steine fliegen umher, als Ran die Auffahrt hochfährt und vor dem Haus parkt. Rindou kommt aus dem Haus gelaufen und fragt sogleich wie es denn gelaufen sei, nachdem er das ramponierte Auto des pinkhaarigen sieht. Ran knallte die Autotür hinter sich zu und redete mit seinem jüngeren Bruder. Etwas widerwillig, da es gerade angenehm warm war im Wagen, springst du aus dem Auto und reibt dir deine müden Augen. Mikey wurde vor der Villa herausgelassen und stellte sich mit zu den beiden Brüder, während Sanzu um das große Gebäude herumfährt, um in der Garage zu parken. Gerade als dein Boss neben den beiden stand, kratzte sich Rindou verlegen im Nacken und Ran streicht sich nervös durch die Haare. Deine Augenbraue zieht sich nach oben, als du ein paar Schritte näher, an die drei herangehst.

" Ähmmm... Mikey. Ich müsste noch was anmerken. Wir haben-..", fing der ältere Haitani an, wurde jedoch von einem lauten, aufgedrehten Schrei unterbrochen.

"RANNNNNNIIILEINNN." Eins deiner Augen kneift du zusammen, bei dem immer lauter werden schrillen Schrei, der in deinen Ohren klingt. Enttäuscht schaust du zu der Blondine, die auf ihren High Heel zu ihrem Mann herunter rennt, nur um ihn dann in die Arme zu springen. ' Ich habe eigentlich gehofft auf Ruhe.' Unzufrieden mit der Situation schaust nicht nur du mies drein, sondern auch dein Boss Manjiro, war nicht sonderlich begeistert. Ran merkte den erneut stechenden Blick im Nacken und packte seine Nutte, die noch in seinem Armen hängt, um wortlos in die Villa zu gehen. Widerwillig ließ die Frau das zu, den diese wollte auch zu Mikey, doch verstummten ihre Einsprüche bei seinem dunkeln Blick. Sie zog eine Schmolllippe, ehe sich ihr Blick auf dich legte, wobei sie bis auf arrogante Blicke und ein abfälliges mit der Zunge schnalzen, nichts für dich über hatte. Leicht schüttelst du mit dem Kopf, während du weiter den Weg zum Haus gehst. Den anderen folgend bleibt du vorerst in der Halle stehen. Ran nimmt die Frau mit in die Küche, wo auch noch die Schwester wartete, gefolgt von Mikey, der dem älteren folgte. Lange überlegen wolltest du nicht und deine Beine tragen dich hoch zu deinem Zimmer.





Mit schlurfenden Schritten gehst du die Treppe nach oben, als du siehst, wie deine Zimmertür bereits offen stand.

"Huh?!.." Verwirrt gehst du weiter darauf zu und drückst mit deiner Hand gegen das Holz, um sie langsam aufzustoßen. Deine Augen weiten sich vor Schock, als du die Verwüstung siehst, die jemand angerichtet hat. Zögerlich und nicht glaubend, was du siehst, gehst du zwar ein paar Schritte weiter ins Zimmer, doch traust du dich kaum, alles genautens anzuschauen. Deine Fenster waren komplett offen, eins davon war sogar kaputt und die Scherben lagen auf dem Boden und außerhalb vom Fenster. Verschiedenste Substanzen, welche du noch nicht erkennst, waren auf dem Boden, den Möbeln, den Scheiben und auch an den Wänden verschmiert, vereinzelt wurde auch die Tapete abgerissen. Die Wände unter den Fenstern waren nass und aufgequollen, vereinzelt lag Schnee auf den Fensterstöcken und auch einige Stellen sind vereist. Deine Bettdecke und auch deine Kissen waren überhaupt nicht mehr da, oder zumindest erkennst du es nicht, da dies im Garten liegt und vom Schnee begraben ist. Vereinzelte Sachen von dir waren zerrissen und mit einer roten Flüssigkeit ruiniert. Der Geruch von süßen Limonaden und Alkohol dringt an deine Nase, was dir wenigstens etwas Hinweise geben konnte, was es für Flüssigkeiten auf dem Boden und den Möbeln war.

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt