7.Kapitel

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7.Kapitel:

 

 

Louis P.o.v.

 

Harry und ich ließen uns auf der Couch im Wohnzimmer fallen. Niall war jetzt wahrscheinlich schon in Irland. Zayn war bei seiner Freundin Perrie und wo sich Liam aufhielt wusste keiner von uns beiden. Wir wussten nur, dass wir alleine zu Hause waren. Für mich war das kein Problem, ich wollte eigentlich sowieso mit Harry alleine sein. Wir wollten uns einen schönen Tag zu zweit machen und deshalb war es umso besser, dass niemand hier war.

„Welcher Film?“, fragte Harry.

„Liam ist nicht da, also mal kein Disney Film!“, lachte ich und stand von der Couch auf. Ich ging zu einem der Wohnzimmerregale und holte eine Box mit Filmen heraus.

Harry erschien neben mir und starrte in die Box. Er nahm einen Film heraus und hielt in mir vor die Nase.

„Den hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ich glaub das letzte Mal sogar vor X-Factor mit meiner Schwester.“, sagte er.

„Titanic? Ist das dein Ernst?“, fragte ich und grinste. Ich wusste jetzt schon, dass er wieder in meine Schulter heulte und sich dicht an mich kuschelte, wenn wir diesen Film sahen. In diesem Moment wünschte ich mir aber eigentlich auch nicht mehr, als Harry in meinen Armen zu haben, deshalb nahm ich die DVD und schob sie in den Recorder.

Wir setzten uns auf das Sofa und kuschelten uns aneinander. Ich lag über die ganze Couch, während Harry auf mir lag. Sein Kopf lag auf seinen Händen, diese wiederum lagen auf meiner Brust. Seine Locken kitzelten an meinem Hals, aber das liebte ich. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und drückte ihn noch näher an mich. Er atmete nur schwer, deshalb sah er zu mir auf. Sine perfekten grünen Augen blickten in meine Augen. In mir war plötzlich wieder das Kribbeln, welches mir ein bisschen unheimlich war. Ich wollte Harry nicht loslassen, sondern eher noch näher an mir spüren, auch wenn das fast nicht mehr möglich wäre. Ich ließ das aber nicht zu, sondern stieß ihn nicht sehr sanft von mir runter. Er landete auf dem Boden und schrie auf: „Louis?! Was sollte das gerade?“

Ich wusste selber nicht, was ich gerade gemacht hatte, aber ich hielt dieses Kribbeln nicht aus. Normalerweise spürte ich es immer nur wenn ich Eleanor im Arm hatte?

Erst jetzt viel mir auf, dass ich es gestern nicht hatte. Weder als sie mich begrüßt hatte, noch als ich mit ihr geschlafen hatte. Das machte mir plötzlich schreckliche Angst. Liebte ich sie nicht mehr? Sie war doch meine große Liebe. Mein Ein und Alles. Aber ich wollte sie eigentlich nicht so im Arm haben, wie ich Harry gerade im Arm gehabt hatte. Ich wollte nur Harry.

Konnte das wahr sein? Ich war doch nicht etwa in meinen besten Freund verliebt?

 

Harrys P.o.v.

 

Wir kuschelten uns aneinander und ich konnte mein Glück nicht fassen. Er drückte mich ganz nahe an sich und in meinem Körper floss mein Blut in Höchstgeschwindigkeit durch die Adern. Die Schmetterlinge in meinem Bauch kitzelten überall und ich musste ihm in die Augen sehen.

Irresistible (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt