32.Kapitel

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32.Kapitel:

Nialls P.o.v.

Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich spürte einen sanften Kuss an meinem Hals. Ich blickte auf meinen Hals hinab und sah Liam. Er sah auf mich auf und lächelte mich verschmitzt an. Er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund und flüsterte: "Du hast gestern so süß geschlafen und ich wollte dich nicht mehr aufwecken. Ich hab deinen Koffer gepackt, ich hoffe, ich habe die richtigen Sachen rausgesucht. Aber wir müssen uns jetzt fertig machen. Paul holt uns in einer Stunde oder so."

Ich lächelte ihn an und küsste ihn noch einmal zärtlich. "Danke. Lass uns aufstehen.", sagte ich danach. Liam ging von mir runter und stieg aus dem Bett. Ich blieb noch kurz liegen und musterte ihn. Er war so schön, so groß, so toll, so gut aussehend. Er war mein Freund.

Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und in meinem Bauch flatterten Millionen Schmetterlinge. Ich seufzte zufrieden und stieg dann selbst aus dem Bett. Ich nahm Liams Hand in meine und lief mit ihm in das Esszimmer. Harry und Louis saßen schon dort und aßen. "Morgen.", sagte ich immer noch strahlend zu den beiden. Von beiden kam ein Lächeln zurück und Harry sagte: "Morgen Nialler."

Ich setzte mich neben ihn und Liam neben mich. Ich schnappte mir ein Brötchen und fing auch an zu essen.

Wir waren alle ziemlich ruhig, was irgendwie komisch für uns war. Uns fiel immer etwas zum Reden ein, aber heute irgendwie nicht. Ich ergriff das Wort und sagte: "Danke Lou und Haz."

Die beiden starrten mich fragend an und ich lächelte: "Danke, dass ihr mir richtig in den Arsch gebissen habt und mich wieder mit Liam zusammengebracht habt. Ich hab euch lieb."

"Aww?!", meinte Louis. "Haben wir gern gemacht.", fügte Harry hinzu. Ich blickte auf Liam und sagte: "Und danke, dass du mir verziehen hast. Ich hab mich echt scheiße verhalten."

"Ist schon okay. Ich liebe dich, Niall.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich musste lachen und flüsterte: "Ich dich auch, Liam."

Wir frühstückten normal weiter, bis mir auffiel, dass Zayn nicht da war. Ich fragte natürlich die anderen gleich, wo er war. Und wie es auch nicht anders sein konnte, war er bei Perrie. Wahrscheinlich war ihm das alles wirklich zu viel. Vier seiner besten Freunde waren plötzlich schwul, zusammen, verliebt. Ich denke, ich wäre auch etwas genervt und vor allem überrascht. Ich beschloss nachher noch einmal mit Zayn zu reden. Er sollte auf jeden Fall wissen, dass wir ihn deshalb nicht ausschließen wollten und das wir ihn sehr lieb hatten.

Nach dem Frühstück ging ich noch duschen. Liam wollte mich als Spaß überreden, mit ihm Duschen zu gehen. ich lehnte natürlich ab, aber wenn ich so darüber nachdachte, würde es mir sehr gefallen mit ihm zu duschen. Während dem Duschen dachte ich auch lange darüber nach, wie es sein würde mit ihm zu schlafen. Es wäre sicher wundervoll und ich war mir so sicher, dass Liam vorsichtig wäre und mir ein wunderschönes erstes Mal bereiten würde. Ich dachte, dass ich mit ihm auf jeden Fall noch einmal darüber reden sollte. Denn je mehr ich darüber nachdachte, desto sicher war ich mir, dass ich schon bereit dafür war. Und wenn ich ehrlich war sehnte ich mich sogar danach, mit ihm zu schlafen. Ihn zu spüren und ihn völlig entblößt zu sehen.

Als ich frisch geduscht, in frischen Klamotten, mit gestylten Haaren und meinem gepackten Koffer in das Vorzimmer ging, war Paul auch gerade gekommen. Er nahm mir meinen Koffer ab und trug ihn zum Auto. Ich zog mir Schuhe an und folgte Paul zum Auto. Ich stieg ein und warf mich sofort neben Liam auf den Platz. Liam legte seine Hand auf meinem Oberschenkel und streichelte ihn.

Irresistible (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt