26.Kapitel

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26.Kapitel:

 

 

Zayns P.o.v.

 

Wir kamen bei unserem Apartment an und alle stiegen aus. Ich blieb jedoch sitzen und fragte Paul ganz lieb: „Paaaaul?“

„Ja, Zayn?“, fragte er und schaute mich erwartungsvoll im Rückspiegel an.

„Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte ich ihn wieder.

„Du willst zu Perrie, hab ich Recht?“, meinte er und lachte.

Ich nickte heftig, worüber Paul nur lachte. Ich verabschiedete mich kurz von den Jungs und sagte ihnen, dass sie anständig bleiben sollten.

Dann stieg ich wieder zu Paul ins Auto ein und er brachte mich zu Perrie. Ich schrieb ihr auf dem Weg zu ihr noch eine SMS das ich kommen würde, worauf sie sich natürlich freute.

Ich bedankte mich bei Paul und lief dann zu Perries Wohnung. Ich klingelte und sie machte nicht viel später auf. Sofort küsste ich sie und meinte: „Du warst beim Konzert. Danke!“

„Klar war ich. Ich geh immer hin, wenn eines in London oder in der Nähe ist. Du warst klasse und die anderen auch. Und apropos die anderen: Harry und Louis sind heute richtig sprachlos gewesen, als das Foto auftauchte. Gott sei Dank weiß ich da mehr, als die Fans...“, sagte Perrie.

„Trotzdem danke! Ja... Haz und Lou... aber sie sind trotzdem so niedlich zusammen.“, meinte ich.

Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und sagte dann: „Aber nicht so süß, wie wir!“

Perrie lächelte und wuschelte durch meine Haare. Sie war die einzige, die das durfte. Keiner sonst durfte meine Haare auch nur irgendwie angreifen!

„Komm, lass uns ins Wohnzimmer gehen.“, sagte Perrie. Ich nickte und wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer. Ich ließ mich auf die große Couch fallen und fragte meinen Schatz: „Hast du was Süßes da? Und was zu trinken wäre auch gut.“

„Ja  ich hab was Süßes zu Hause und du kannst mich mal! Du hast selbst gesunde Füße, sei nicht so faul!“, motzte Perrie.

„Ist ja gut, ich geh ja schon...“, gab ich mich geschlagen. Ich rappelte mich auf und ging seufzend in die Küche.

„Schatz? Kannst du mir ein Glas Wasser mitbringen?“, fragte Perrie, als ich in der Küche stand.

„Du weißt, dass du unmöglich bist?“, fragte ich und schmunzelte. Ich nahm dennoch ein Glas und füllte es mit Leitungswasser. Dann nahm ich mir aus dem Kühlschrank noch eine Cola und suchte nach irgendeiner Schokolade.

Nachdem ich die gefunden hatte, ging ich wieder zu Perrie ins Wohnzimmer. Sie hatte sich bereits den Fernseher eingeschaltet und zappte durch die Kanäle. Ich reichte ihr das Glas mit Wasser und kurz, bevor sie es in der Hand hatte, ließ ich es los. Das Wasser tropfte auf die ganze Kleidung und Perrie war komplett nass. Sie schrie los und ich lachte einfach nur laut. Das war eine gerechte Rache dafür, dass sie mich ausnutzte!

„ZAYN MALIK, das hast du gerade nicht gemacht oder?!“, schrie sie mich an.

„Hast du dir ja verdient! Du lässt mich nach einem anstrengenden Konzert diesen weiten Weg in die Küche gehen und so viel tragen!“, dramatisierte ich.

Perrie lachte nun und sagte: „Sieht so aus, als müsste ich mich umziehen...“

„Dabei helfe ich dir gerne!“, meinte ich schnell.

Irresistible (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt