10.Kapitel:
Louis P.o.v.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Harry nicht mehr in meinem Arm. Ich blickte mich traurig im Raum um, aber ich fand keinen Harry. Etwas traurig über die Tatsache, dass ich nicht mehr mit ihm kuscheln konnte, stand ich auf. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog frische Boxershorts, eine weite Jogginghose und rot-weiß gestreiftes T-Shirt heraus. Da es nicht sehr warm war, zog ich einen schwarzen Hoodie aus meinem Kleiderschrank.
Mit der frischen Kleidung ging ich in das Badezimmer. Ich ließ die Kleidung auf den Boden fallen und zog mich dann aus.
Ich stellte mich unter die Dusche und wusch mich schnell. Ich hatte das Wasser ziemlich kühl aufgedreht, deshalb beeilte ich mich. Ich war schnell fertig und stieg aus der Dusche. Ich band mir mein Badetuch um die Hüften und stellte mich vor das Waschbecken.
Ich putzte mir die Zähne und spülte dann noch meinen Mund aus. Ich zog mir meine frische Kleidung an und verließ das Badezimmer wieder.
Meine Füße trugen mich in die Küche, wo Liam gerade Frühstück machte.
„Morgen.“, begrüßte er mich strahlend. Ich sah mich in der Küche um, aber auch hier fand ich Harry nirgends.
„Weißt du, wo Harry ist?“, fragte ich Liam. Dieser grinste nur und sagte: „Ähm... Nein, ich w-weiß nichts?“
Er war schon immer ein schlechter Lügner, er wurde immer knallrot, wenn er log und biss sich auf die Unterlippe, wie er es gerade tat.
„Liam ich weiß, dass du lügst, wo ist Harry?“, fragte ich dieses Mal etwas lauter. Liam wurde nervös und sagte: „Ja, ich weiß, wo Harry ist, aber ich darf es nicht verraten.“
„LIAM, WO IST HARRY?!“, schrie ich. Ich malte mir gerade aus, wie er bei seinem neuen Freund war und mit ihm im Bett lag, so wie ich es mir vorhin gewünscht hätte. Ich stellte mir vor, wie sie sich küssten und sich umarmten. Ich spürte Tränen in mir hoch steigen und sie flossen über meine Wangen.
„Bitte Liam, wo ist mein Hazza?“, fragte ich flehend, in der Hoffnung, er würde mir etwas sagen.
„Himmel Lou, was ist los, wieso weinst du? Harry kommt gleich wieder.“, flüsterte er und kniete sich zu mir auf dem Boden, da ich hingefallen bin.
„Liam, ist er bei seinem Freund...?“, schoss es plötzlich aus mir heraus.
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Irresistible (Larry Stylinson)
FanfictionHarry und Louis sind die besten Freunde, die man sich vorstellen kann. Sie albern jeden Tag herum und trösten sich gegenseitig, wenn jemand von den beiden traurig ist. Eigentlich ist da dieser ständige Körperkontakt etwas ganz Normales. Doch was pas...