17. Kapitel

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Hiiii hier ist das nächste Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.



Emilys Sicht:

Die letzten Wochen war ich sehr traurig und habe nicht viel geredet sondern mich nur auf die Arbeit konzentriert. Ich habe mich mit meinen Kindern viel beschäftigt und habe gelernt damit umzugehen das ich nur ein Baby in mir trage und nicht zwei.

Ich drehte mich im Bett um und sah das Aaron mich anschaute.
„Hey Guten Morgen mein Schatz wie geht es dir?" Fragte er und streichelte mir übers Haar.
„Naja geht ich habe nur schlecht geträumt von unseren Kindern." Ich schaute ihn etwas traurig an und fing kurz danach an zu weinen.

„Och Schatz alles gut ich bin bei dir ich liebe dich und unser kleiner Wurm ist jetzt im Himmel und passt auf uns auf okay?"
Er zog mich näher an sich rein und ich lag in seinen starken Armen. Er küsste mich und ich fing erst richtig an zu weinen.

„Es tut mir leid." entschuldigte ich mich.
„Hör auf damit damit du musst dich für nichts entschuldigen." Er schaute mich an und nahm mich dann wieder in den Arm.

Dann kam Jack ins Zimmer und ich wischte schnell meine Tränen weg.
„Na mein Großer du bist ja schon wach." Er kam zu uns ins Bett gehüpft.
„Weinst du Mama?" fragte er.
„Ja aber nur weil ich glücklich bin."
Dann stand auch Maddy in der Tür.

„Komm her mein Schatz." Maddy lief zu uns und kuschelte sich auch dazu.
„Okay wir müssen euch was erzählen. Was hält ihr davon große Geschwister zu werden?" Fragte nun Aaron.

Maddys und Jacks Augen würden größer.
„Oh Jaaaaaaaa." Platze Maddy raus.
„Jaaaa Papa." Stimmte nun auch Jack zu und umarmte uns. Ich wollte das mit dem anderen Baby nicht erzählen weil ich wusste sie würden es nicht verstehen.

Wir machten uns dann alle fertig und brachten die zwei zur Schule und in den Kindergarten. Wir saßen im Auto in der Tiefgarage der BAU. Ich streichelte über meinen Bauch.

„Es ist einfach nur schrecklich was passiert ist wollen wir vielleicht eine kleine Feier für unseren Engel machen was denkst du?" sagte Aaron und nahm meine Hand.

„Mhm ja können wir machen das wäre schön." sagte ich und schaute etwas traurig wieder. Ich war jetzt auch gerade wieder zu emotional auch wegen der Hormone. Wir stiegen aus und fuhren nach oben.

Heute hatten wir keinen Fall. Was ich nicht so toll fand so konnte ich mich nicht wirklich ablenken aber das ging schon. Als ich Pause hatte ging ich zu Aaron ins Büro die anderen waren super lieb zu mir und haben mich immer Mal wieder zum Lachen gebracht. Ich ging also hoch zu Aarons Büro.

„Herein." ich machte die Tür auf.
„Hey alles gut Schatz wie geht dir?"
Er stand auf und kam zu mir rüber.
„Ich setzte mich mit ihm auf die Couch in seinem Büro.

„Ich möchte keine Feier für das Kind ich glaube es ist besser abzuschließen damit okay." Ich schaute Aaron etwas traurig an und er nahm meine Hand.

„Ich habe darüber auch schon darüber nachgedacht und ich glaube es ist das beste wenn wir damit abschließen." Er strich mir über die Hand und ich fiel ihn um die Arme.

Ich konnte nicht und musste anfangen zu weinen.
„Hey alles wird gut ich bin da und wir werden das schaffen zusammen und wir haben noch jemanden der uns dabei hilft." Sagte Aaron und strich über meinen Bauch.

Als es Abend wurde fuhren wir nach Hause und setzten uns gemeinsam mit Jack auf die Couch und spielten ein bisschen. Dann haben wir Jack ins Bett gebracht und uns wieder auf der Couch gemütlich gemacht.

Aaron nahm eine Decke und deckte mich und sich zu uns schloss mich in meine Arme. Ich konnte seine Wärme spüren und so ging es mir auch besser.

„Was denkst du eigendlich was es wird?" Unterbrach Aaron die Stille.
„Mhm ich wünste mir seenlichts ein Sohn und du?" fragte ich und schaute ihn gespannt an.

„Ja ich könnte mir auch noch einen kleinen Sohn vorstellen." Ich strich über meinen Bauch und fügte dann hinzu: „Was dachtest du wäre es noch geworden?"

„Emily das ist mir erst Mal egal ich will das es unserem Baby gut geht ich weiß wie sehr du noch mit dem Verlust zu kämpfen hast aber wir müssen jetzt stark sein und an die guten Dinge des Lebens festhalten."

Er strich wieder über meinen Bauch.
„Ich weiß aber mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf ich weiß das der Fötus nur ein paar Wochen alt geworden ist. Vielleicht hänge ich noch zu sehr dran. Ich kann nicht so schnell los lassen."

Ich schaute Aaron traurig an und er nahm mich in den Arm. Wir gingen hoch und ich ging erst noch Mal in die Badewanne. Es tat sehr gut und ich wusste das ich das sehr genieße. Als ich aus der Badewanne stieg merkte ich das ich kein Handtuch habe.

„Aaron kannst du mir Mal ein Handtuch reingeben ich habe keins." Aaron kam rein und gab er mir das Handtuch. Es war für mich vollkommen normal das er mich nackt sah.

Er schaute aber nicht als ob ich sexy bin sondern eher sehr erschrocken.
„Was ist?" Fragte ich ihn verwirrt.
„Du hast ja total abgenommen Emily wieso hast du mir nichts gesagt du musst was essen." Aaron schaute mich besorgt an.

„Aaron alles gut. Ich habe einfach kein Hunger mir geht es gut Schatz." Ich kam zu ihm und legte meine Hand auf seine Wange.

„Ich möchte dich nicht verlieren verstehst du das? Ich mache mir Sorgen das du nicht merkst wie du dich weiter runter magerst." Er schaute mich mit einem noch besorgteren Blick an und im liefen Tränen aus den Augen.

„Aarin bitte nicht weinen. Ich schaffe das glaub mir." Ich umarmte ihn und fühlte wieder seine Wärme was mir wieder Kraft gibt.

Wir lagen dann gemeinsam im Bett er hatte mich fest in seinen starken Armen.
„Ich werde immer für dich kämpfen. In Krankheit wie in Gesundheit ich liebe dich einfach und unsere Familie." Er küsste mich und ich drehte mich um so das ich ihm direkt in die Augen schaute.

„Danke Aaron ich liebe dich mehr als du dir es vorstellen kannst."
Ich lächelte ihn und wir küssten uns. Dann schliefen wir beide in den Armen ein.




Hiiii das war das Kapitel ich hoffe es gefällt euch und bis bald. ;))))))

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