25. Kapitel

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Heyyy hier ist das nächste Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!

Aarons Sicht:

Wir standen wie angewurzelt stehen als Grace in den OP gebracht wurde. Ich merkte daß Emily sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und sackte in sich zusammen. Ich konnte sie noch gerade festhalten und setzte sie auf die Bank.

Ich sah das sie total blass war. Ich setzte mich neben sie und hilt sie fest in meinem Arm. Nun fing sie an fürchterlich zu weinen was mir das Herz brach.

„Schatz alles wird gut, Grace ist in den besten Händen und ich bin bei dir okay! Ich lasse dich nicht los!" Sie legte sich auf meinen Schoß und ich streichelte ihr über ihre Haare.

Sie schloss die Augen und auch ich machte die Augen zu.

Emilys Sicht:

Ich wachte von meinem Handy klingen auf.
„Hast du mein Handy gesehen?" Fragte ich und schaute zu ihm, doch er war glaube ich auch eingeschlafen. Also setzte ich mich auf und sah mein Handy neben mir liegen.

„Prentiss?" fragte ich ins Telefon.
„Hallo Mrs. Prentiss Maddy ist immer noch hier und wir haben uns Sorgen gemacht und ich wollte wissen wann sie abgeholt wird?"
Oh scheiße das war die Erzieherin von Maddy. Oh und was ist mit Jack. Fuck.
„Ja ich gebe Ihnen die Nummer von meiner Freundin weiter die soll bitte Maddy abholen. Meine kleinste Tochter muss operiert werden und wir wissen nicht wann wir hier raus sind." Ich hinterlegte ihre Handynummer. Sie bedankte sich und ich legte auf. Dann rufte ich JJ an und schilderte ihr die Situation.

Wenn Jack von der Schule kommt ist sie Zuhause und passt auf ihn auf. Ich bin während dem Telefonat die ganze Zeit hin und her gelaufen und habe nicht gemerkt das Aaron auch aufgewacht war.

„Die Kita hat angerufen, sie haben sich Sorgen gemacht warum wir nicht Maddy abholen." Ich setzte mich wieder neben ihm.
„Oh scheiße was machen wir denn?"
„Ich habe JJ Bescheid gesagt sie passt dann auf die zwei auf."
„Okay super? Wie lange haben wir geschlafen?"
"Keine Ahnung es ist gefühlt eine Ewigkeit her das sie angefangen haben. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Wieso ist alles so grausam." Nun fing ich wieder an zu weinen.

„Es wird besser! Es ist gerade alles zu viel für dich das spüre ich." Er strich mir über die Wange und ich legte mich gegen ihn.

Etwas später kam endlich ein Arzt. Ich sprang sofort auf.
„Also Mrs. Prentiss und Mr. Hotchner ich weiß das war vor 4 Stunden nicht so toll sie wussten nicht so ganz was los ist. Folgendes, ihre Tochter hat Gedärme die wandern. Das heißt sie verrutschen und sitzen nicht am selben Platz wo sie sein sollen."

Ich und Aaron schauten den Arzt entsetzt an.
„Aber sie ist doch jetzt wieder gesund?" fragte Aaron den Artzt etwas gereizt.
„Naja das kann natürlich sein das sie wieder solche Beschwerden kriegt denn die Organe bewegen sich ja innen im Körper."

Ich stützte mich gegen Aaron das ich nicht schon wieder umkippe.
„U...und können wir zu ihr?" ich fing an zu zittern und zu stottern.
„Ja sie können gerne zu ihr, sie ist aber noch intubiert das heißt sie ist noch nicht wach. Wir wissen leider auch nicht wann sie aufwacht. Wichtig ist einfach nur das sie jemanden braucht. Kommen sie bitte mit."

Wir folgten dem Arzt bis in das Zimmer. Ich konnte kaum atmen als ich sah an wie vielen Kabeln und Schläuchen sie angesteckt war. Ich ging zu ihr. Sie sah viel kleiner aus als sie da so lag. Sie bewegte sich nicht um hatte einen dicken Verband um ihren Bauch. Ich nahm ihr kleines Händchen und küsste es.

Aaron setzte sich zu mir und strich mir über die Schulter. Der Arzt verabschiedete sich und ging aus dem Zimmer. Nun sahsen wir da. Grace war in einem Zustand wo wir nicht wussten ob sie jemals wieder aufwachen wird und ich war am Boden. Aaron war immer für mich da was mir sehr viel Kraft und Stärke gibt.

Es war inzwischen schon Abend geworden und ich war fix und fertig. Das sah Aaron mir auch an und er legte mir eine Decke auf meinen Stuhl damit ich einschalten konnte.
Ich weiß das Aaron auch etwas geschlafen hat aber auch nicht so viel wie ich.

Ich wachte nach einer Weile auf und sah das Aaron nicht mehr da war. Ich sah auf mein n Handy wo er eine Nachricht mit geachrieben hat.

Guten Morgen mein Schatz,
Ich wollte zurück in die Wohnung fahren da sich Jack und Maddy Sorgen gemacht haben. Ich komme heute Mittag wieder wenn ich die Kinder wieder zu Schule und in den Kindergarten gebracht habe. Ich hoffe Grace ist aufgewacht und ihr geht es gut. Du bist die stärkste Frau die ich jemals gesehen habe. Du bist für mich alles! Und wir stehen das durch! Ich weiß das. Und unser Baby im Himmel wird sie hüten und lieben. Grace ist stark und wird es schaffen. Denn sie hat dich. Und du bist für mich einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben mit unseren Kindern! Ich liebe dich über alles!!! Bis bald. Aaron ❤

Ich musste schmunzeln und an ihn denken als hätte er es mir direkt ins Gesicht gesagt. Schrieb einen süßen Text zurück und legte mein Handy weg. Ich hilt die ganze Zeit Grace ihr kleine Hand.
Ich hatte immer noch Angst um sie.

Ein paar Stunden passiert nichts besonders, Ärzte kamen immer wieder ins Zimmer um die Werte zu überprüfen.
Auf einmal drückte Grace meine Hand.
Ich schreckte zusammen denn ich wusste nicht ob es mit Absicht war oder einfach nur so.

Ich sah das sie würkte und reagierte sofort. Ich rannte auf den Gang um eine Ärztin zu holen. Ich ging wieder zu Grace und beruhigte sie soweit es ging, ich wollte ihr ja nicht wehtuen.

Dann kam auch schon eine Ärztin und auch Aaron betrat das Zimmer.
„Emily was ist passiert?" fragte er geschockt.
„Aaron, Grace ist aufgewacht, sie ziehen den Tubus raus." Er lächelte mich an und umarmte mich.

Als die Ärzte das Zimmer verlassen hatten sind wir direkt zu ihr gegangen. Sie weinte und ich strich über ihren Kopf das sie sehr beruhigte. Sie war noch an vielen Kabeln verbunden aber sie lebte.

Wir setzten uns zu ihr und betrachteten sie.
„Weißt du was mir aufgefallen ist?" fragte ich in die Stille.
„Ne was denn?"
„Sie hat Ähnlichkeit mit dir und zwar richtige. Das ist mir bei der Geburt gar nicht aufgefallen aber jetzt sieht man es. Sie hat deine anziehenden Augen und deine Haare sie sind ganz glatt."

Er musste lachen als ich das sagte und streichelte Grace ihre Haare.
„Sie ist einfach ein Engel!" sagte er nun. Ich lehnte mich an Aaron der nun stand.
„Ich liebe dich!"
„Ich liebe dich!"
Wir küssten uns und schauten wieder auf die kleine die schlief, aber währenddessen noch lächelte.


Heyyy puh alles ist gut gelaufen. Mal schauen was noch alles passiert. Bis bald.

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