24. Kapitel

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Hiiii hier bin ich wieder. Freut euch wieder auf ein aufregendes Kapitel. Viel Spaß beim lesen!



Emilys Sicht:

Ich wachte heute morgen auf und musste mich erst Mal an die Gegend dran gewöhnen. Denn meine Familie und ich sind seit einer Woche nach Berlin gezogen. Ich hielt es nicht mehr Zuhause aus und musste einfach weg aus Quantico. Natürlich habe ich die BAU mit schweren Herzen hinter mir gelassen. Und auch Aaron musste sich verabschieden. JJ und Will sind auch mit Henry nach Berlin gezogen.

Von Penelope, Rossi, und Reid mussten wir uns auch verabschieden. Das hat einige Tage gedauert um darüber hinwegzukommen.

Auch Aaron hatte einige Tiefs als wir nach Berlin neu gekommen sind. Wir arbeiten jetzt beide für Interpol und es fühlt sich sehr gut an.

Ich drehte mich um und sah das Aaron noch schläft. Ich habe auch nicht so viel Schlaf die letzten Wochen bekommen aber das war egal. Dann stand ich auf. Ich schaute ihn die Wiege wo Grace seelenruhig schläft.

Sie schreit viel weniger als Maddy es gemacht hat. Also lächelte ich sie an und ging in die Küche denn ich brauchte ein Kaffee. Als ich meinen Kaffee machte schaute ich aus dem hohen Fenster der wunderschönen Neubau Wohnung mitten am Prenzlauer Berg. Es hat geschneit und ich merkte das mir an den Füßen kalt wird. Also ging ich wieder ins Schlafzimmer und zog mir Kuschelsocken an. Die hatte ich als Abschiedsgeschenk von Penelope bekommen.

Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte fing Grace an zu weinen. Sie hatte Hunger bekommen. Ich nahm sie hoch und sie fing jetzt an zu schreien. Natürlich so das Aaron aufwachte.

„Guten Morgen. Da ist jemand echt stinkig." gähnte Aaron und rieb sich sein Gesicht.
„Sorry." Flüsterte ich leise und setzte mich, während ich Grace stillte, ins Bett zu Aaron.
„Wie hast du geschlafen? Ich meine die Zeitumstellung ist echt immer hart." Er schaute mich immer noch sehr verschlafen an.

„Ach ganz gut die kleine war ein bisschen unruhig. Nah musst du immer Mama aufwecken wenn du Hunger hast mhm." Ich schaute nun zu der kleinen die wieder eingeschlafen war. Ich legte sie zurück und ging in die Küche zu meinem Kaffee, den ich unbedingt brauchte.

Ich füllte zwei Tassen mit Kaffee voll. Dann spürte ich 2 Hände um meine Taille. Ich drehte mich um und sah Aaron direkt tief in die Augen. In dem Augenblick hätte alles passieren können und wir hätten nichts mitbekommen.

„Hier ich glaube das brauchst du ganz dringend." Ich hielt Aaron die Tasse voller Kaffee an die Nase die er dankbar annahm.
„Du bist einfach die beste! Ich liebe dich!" Er küsste mich und setzte sich dann an den Esstisch.

„Also was steht heute an?" Ich setzte mich zu ihm und begann zu erzählen.
„Heute ist der erste Tag für Jack auf dem Gymnasium und für Maddy haben wir noch einen Kindergarten gefunden. Da sie auch nächstes Jahr in die Schule kommt."
„Was bitte? Wohin ist die Zeit gelaufen?" Er sah mich erschrocken an und nippte an seiner Tasse.

„Heute haben wir noch frei aber morgen haben wir unseren ersten Arbeitstag."
„Ach ja stimmt. Hatte es voll vergessen. Wir wollten dann Bauch noch heute ein bisschen für Grace einkaufen oder?"
„Jip das müssen wir auch machen."

Ich lächelte ihn an und legte seine Hand auf seine.
Kurze Zeit später stand ich auf, mit zwei leeren Tassen in der Hand, und weckte die Kinder.

Sie machten sich beide fertig und ich wickelte Grace. Sie hat wieder Mal zu viel in die Windel gemacht was gerade wirklich sehr unangenehm in der Nase ist. Als ich fertig waren habe ich einen guten Duft von Essen in die Nase bekommen. Ich habe Grace angezogen und bin mit ihr im Arm in die Küche gegangen, wo auch schon Aaron Rühreier und Bort getosstet hatte.

„Guten Morgen meine kleine Süßen." Ich gab Maddy und Jack, die schon am Tisch sahßen, einen dicken Kuss und ging zu Aaron, der gerade auch fertig mit Kochen war.

„Na komm Mal ich nehme sie, dann kannst du endlich was essen." Er nahm Grace auf dem Arm, die gerade ein zufriedenes Geräusch von sich gibt.

„Ohhh meine Kleine endlich bist du jetzt Mal bei mir. Ich kriege dich soo seltend." Er schaute mich instentiv an und ich musste lächeln bei seinen Worten.

Nach einer Weile hatten wir gefrühstückt und haben die Kinder zu Schule und in den Kindergarten gebracht. Es war nur leider nicht mehr so ganz einfach wie in Quantico. Denn hier war immer sehr viel los. Da wir mitten in Berlin sind aber das ist kein riesen Problem für uns denn wir haben hier auch uns wieder ein großes Auto gekauft.

Als wir wieder Zuhause waren haben wir uns überlegt das wir nochmal ein bisschen spazieren gehen und erst später etwas einkaufen werden.

Ich habe Grace dick eingepackt, wo sie unglaublich niedlich aussah und sie in den Kinderwagen gelegt.
Nach einer Weile haben wir den großen Park erreicht.

Ich liebte diese Stadt und habe während Aaron den Kinderwagen vor sich geschoben hat die winterliche Luft von der doch sehr großen Stadt eingeatmet.

Wir setzten uns auf eine Bank und Aaron nahm Grace zu sich.
Er schaute mich immer Mal wieder an und sah dann das mit einzelnen Tränen die Wange runterliefen.

Ich machte die Augen zu und atmete tief ein und aus.
„Hey alles wird wieder gut. Wir werden hier für immer sicher sein."
Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte drüber.

Ich lächelte etwas und lehnte mich an ihn, ich schaute Grace ein wie sie die kleinen Augen öffnet und zu mir schaut.

Ich strich ihr über das pinke Mütschen was sie auf hatte.
„Ich vermisse Derek."
„Ich verstehe dich so gut ich auch."
Er küsste meine Haare.

„Kann ich für dich etwas tuen damit es dir besser geht?"
„Es reicht wenn du einfach da bist für mich. Das bedeutet ganz viel für mich!"

Er lächelte ihn an und begann ihn zu küssen.
Nach einer Weile machten wir uns noch daran einkaufen zu gehen. Ich und Aaron konnten schon ein bisschen Deutsch verstehen aber es war immer noch sehr schwer und konnten noch nicht reden.

Wir sind nach Hause gelaufen und hoch unsere Wohnung gegangen.
Ich setzte mich gleich auf die Couch, während Grace noch schlief, um wichtige Sachen für den ersten Arbeitstag zu machen.

Aaron setzte sich neben mich und zusammen haben wir besprochen wie wir es machen werden.

Dann plötzlich weinte Grace und ich nahm sie hoch.
„Oh nicht weinen hast du Hunger?"
Dich sie hörte nicht auf zu weinen. Ich schaute nach ob etwas bei ihr war aber ich fand nichts. Sie hatte leider einen ganz aufgeblähten Bauch aber ich wusste nicht was das ist.

„Aaron bitte komm mal." Ich sah das Grace angefangen hat zu spucken.
„Was ist los?" Grace lag auf der Winkelkommode und Aaron kam zu uns.
„Sie spuckt. Das habe ich noch nie gesehen?"
„Okay wir fahren ins Krankenhaus." Ich schaute ihn erschrocken an.

„Bitte was???? Was ist passiert wieso was hat sie?"
„Schatz beruhige dich das ist aber was ernstes ich kenne ich auch nicht so gut aus. Bitte lass uns ins Krankenhaus fahren."

Er nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen aber ich löste mich aus seiner Umarmung und schaute auf Grace. Die Kleine hat nun aufgehört zu weinen aber krümte sich. Vor Schmerzen wahrscheinlich.

Ich nahm sie ganz vorsichtig auf den Arm und zog sie an, kurz danach legte ich sie ins Maxikosi. Aaron und ich zogen uns an, wir verließen die Wohnung und machten uns auf den direkten Weg ins Krankenhaus.

Ich hatte Angst, das merkte Aaron denn er schaute immer wieded in den Rückspiegel zu mir, ich saß mit Grace hinten und ließ sie nicht aus den Augen.

Als wir ankamen sind wir direkt in die Notaufnahme gegangen und sind direkt drangekommen.
„Okay das sieht nicht gut aus wir müssen sofort operieren." Sprach der Arzt der Grace untersuchte.

Ich stand neben Aaron und hatte ein Hand auf Grace Kopfs. Als der Arzt das sagte sah ich alles nur noch in Zeitlupe...


Soo jetzt Mal schauen was passiert. Mal schauen wann ich wieder weiterschreibe stecke ja mitten in den Schulaufgaben sorry. Bis bald! ;)))))

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