10. Kapitel

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PoV Deidara

Ich flog wieder zurück zum HQ (=Hauptquartier) und dachte über das nach, was heute passiert war. Als ich an die Spielchen mit [y/n] im Bett dachte, bekam ich, ohne es zu wollen, erneut einen Ständer. "Kūso", fluchte ich. Das muss jetzt aber echt nicht sein. Ich überlegte, dass ich jetzt erstmal zurückfliege und wenn der Ständer bis dahin nicht weg war musste ich mir mein Problem wohl lösen. Ich flog über kleine Wälder und Wiesen und genoss die milde Frühlingsluft, die mir um die Ohren wehte. Was [y/n] wohl gerade macht? Nach ca. 15min war ich am HQ angekommen und mein Freund hat sich auch wieder normalisiert. Ich betrat das Gebäude und lief erstmal gegen die Tür vom Gemeinschaftsraum, da diese normalerweise immer offen und ich in Gedanken versunken war. Ich öffnete die Tür und meine ganze Großfamilie war da. Ich war keine Minute in den Raum eingetreten, als Tobi auf mich zusprang und begeistert, "Senpaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, du bist wieder daaaaaaaaaaaaa!", brüllte. Ich musste lächeln und klopfte ihm auf die Schulter. Ich lief in die Küche, die mit einem kleinen Durchgang mit dem Gemeinschaftsraum verbunden war, und holte mir eine Apfelschorle. Ich nahm sie mit und ging wieder in das Zimmer von mir, Tobi und Sasori und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich schloss die Augen und lag ein paar Minuten entspannt im Bett. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und jemand schrie durch das ganze HQ: "SENPAIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII" Wer hätte es gedacht, es war der aufgedrehte Tobi, der mich in meiner Ruhe störte. Ich richtete mich auf, schaute ihn böse an und flüsterte bedrohlich: "Ich werde dich umbringen." "Aber- Senpai", antwortete er und schaute mich, soweit ich erkennen konnte, bittend an. "Senapiii, Tobi freut sich, dass du wieder da bist", freute er sich und hüpfte wie ein Irrer im Zimmer herum. Ich schmiss eine kleine Lehmkugel nach ihm, machte die Handzeichen >Hund< und >Schaf< und rief: "Katsū!" Daraufhin gab es einen Knall und Tobi hatte sich auf sein Bett geflüchtet. Zufrieden grinste ich und sagte daraufhin an ihn gewandt: "Kunst ist eine Explosion." Er freute sich wieder, da ich ihm Aufmerksamkeit geschenkt hatte.

So vergingen weitere Tage und Monate, in denen ich hin und wieder mal eine Mission hatte und mich jeden zweiten Tag mit [y/n] traf und ihr Essen mitbrachte. Inzwischen hatte sie zugenommen und es dauerte sicher nicht mehr allzu lange, bis sie Normalgewicht hatte. Manchmal übernachtete ich auch bei ihr, aber mehr wie ein Kuss war seitdem wir unser erstes Mal hatten, nicht gewesen.

Ich lag in meinem Bett und schlief, bis es an der Tür klopfte und jemand "Deidara" sagte. Der Stimme nach musste es Pain sein. "Ja?", fragte ich verschlafen. "Komm bitte in mein Büro, sobald du dich gerichtet hast", antwortete die Stimme. Ja, es war Pain. "Hai (bedeutet *jawohl* oder *ja*) ", gab ich von mir und machte mich fertig. Fünf Minuten später stand ich vor Pains Bürotüre und klopfte an. Als er mich hereinbat, sah ich, dass auch Tobi und Sasori da waren. Ich begrüßte beide kurz mit einem Nicken und widmete meine Aufmerksamkeit wieder Pain. "Also ihr drei, ich habe eine Mission für euch..."

----nach der Erklärung der Mission----

Die Mission sollte nur einen Tag dauern, da man sie schnell ausführen könne, weshalb ich beschloss, [y/n] nichts zu sagen, da wir uns erst heute gesehen haben und ich bis zu unserem nächsten Treffen wieder da wäre.

----nach der Mission----

Leider gab es bei der Mission einen Haufen Probleme, weswegen der Auftrag 2 Wochen dauerte. Ich hatte nicht die Gelegenheit gehabt, nochmal auf die Wiese zu kommen und [y/n] zu sagen, warum ich länger nicht komme, also hoffte ich, dass es ihr gut ging. Als die Mission endlich erledigte war, duschte ich rasch und legte mich gleich schlafen da es sowieso schon spät war. Auf der Mission haben Tobi und ich unseren Teampartner Sasori verloren, der zwar tapfer gekämpft, es aber nicht überlebt hatte. Ich schlief schnell ein, da ich einfach nur erschöpft war. Morgen wollt ich gleich zu [y/n] gehen und schauen, wie es ihr geht.

----Nächster Tag----

Ich wachte gähnend auf und schlurfte ins Badezimmer. Dort nahm ich gleich eine kalte Dusche, um meinen Kreislauf in Schwung zu bringen und aß danach eine Schüssel Cornflakes bevor ich zu der Lichtung ging. Ich streifte mir meinen Mantel über und schwang mich auf meinen Vogel.
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Sorry für die vielen Timeskips, aber es wäre sonst alles zu chaotisch geworden ;)

Geborgenheit || Deidara x Reader [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt