Geborgenheit || Deidara x Reader [ABGESCHLOSSEN]

18. Kapitel

----vor 1h----

PoV [y/n]

Ich blickte verschlafen auf, als ich merkte, dass ich nicht in meinem Zimmer war. Ich schaute mich um, und stellte fest, dass ich während des Gespräches mit Itachi wohl eingeschlafen war. Ich hörte irgendein lautes Krachen, was sich nach einer Tür anhörte, und wurde dadurch wach. Ich schüttelte sanft an Itachis Schulter um ihn zu wecken. Er blinzelte, bis er sich an das helle Licht gewöhnt hatte, rappelte sich auf und gähnte herzhaft. Danach lächelte er mich an. Wie von selbst lächelte ich zurück und sagte, dass ich duschen gehen wolle. Er nickte, ich richtete meine Klamotten etwas zurecht und machte mich auf den Weg. "Ey ey ey, [y/n], warte!", rief jemand. Ich drehte mich um und vor mir stand ein silberhaariger Typ mit einer Sense, die drei Klingen hatte. Hidan. "Äh, was gibt's?", entgegnete ich irritiert. "Ist das zwischen dir und Deidara eine offene Beziehung?", fragte er aus dem nichts. "Ahm, soweit ich weiß nicht, warum?" Er kam mir gefährlich nahe und flüsterte mir ins Ohr: "Ich glaube, zwischen Deidara und Tobi läuft was." Ich stieß ihn von mir weg und rief etwas zu laut: "WAS?" Er sah mich kurz schockiert an, berichtete aber dann von seiner Begegnung mit Deidara und Tobis Decke. "Ich denke aber nicht, dass das wirklich Milch war, denn ich habe Deidara nicht gesehen, als er die Schüssel aufgeräumt hat, denn er kam danach gleich ins Wohnzimmer (den Versammlungsraum) und machte es sich dort bequem", beendete er seine Rede. Ich sah ihn geschockt an. "O-okay, danke. Ich bin dann mal duschen. Sehen uns", verabschiedete ich mich schnell. Ich eilte in mein Zimmer, um mir Klamotten zu holen, bevor ich im Bad verschwand. Ich duschte gemütlich und ließ das kalte Wasser auf meine Haut prasseln. Ja, ich duschte kalt, da ich es nicht leiden kann, wenn das Wasser so warm ist. Ich stieg nach ungefähr 10min aus der Dusche, band mir ein Handtuch um meine Hüfte. Ich stellte mich vor den Spiegel und kämmte meine Haare. Es klopfte an der Tür und die schwarz-weiße Pflanze kam herein. Zetsu. "A-a-ahm s-sorry", stotterte er, als er mich mit nackten Brüsten vor dem Spiegel sah. Ich hatte mein Handtuch nur um meine Hüfte gebunden, da ich es unfair fand, wenn Männer so herumlaufen dürfen und Frauen nicht. "Warum sorry? Ich habe dich doch hereingelassen", antwortete ich gelassen. Er nickte und schloss die Tür, starrte mich aber dennoch an. Doch dann viel der Groschen. Zetsu sah nicht meine Brüste, sondern meinen Körper an. Ich hatte völlig vergessen, dass ich noch immer spindeldürr war. Ich wurde rot, wollte nach einem anderen Handtuch greifen um meinen Körper zu verdecken, wobei mir aber mein anderes Handtuch runterrutschte. Ich schrie kurz erschreckt auf, Zetsu drehte sich um und ich richtete mir meine Handtücher so hin, dass ich mich einigermaßen wohl fühlte. "Kannst dich wieder umdrehen", sagte ich noch immer geschockt von den Alleingängen meines Handtuchs. "Ich habe nichts gesehen, ehrlich", antwortete er und lächelte gezwungen. "Hör zu, Zetsu. Kannst du bitte niemandem sagen, wie mein Körper aussieht?", fragte ich ihn. "O-okay, ich sage es niemanden. Könntest du dich dann kurz umdrehen ich müsste auf das Klo." Ich nickte und drehte mich um. Nach 5min war ich wieder alleine. Ich legte ein Handtuch auf die Seite und ließ nur das an meiner Hüfte an Ort und Stelle. Ich kämmte meine Haare und wollte gerade nach meinen Klamotten greifen, als plötzlich die Tür mit voller Wucht aufgerissen wurde. Ich stand hinter der Türe und bekam diese ins Gesicht. Ich hüpfte vor Schreck auf, flog in den Wäscheständer, der hinter der Tür war und mein Handtuch verrutschte wieder. Als ich mich mit dem Kopf auch noch an der Heizung anschlug, sah ich kurz Sterne. Scheiße tat das weh. "Verdammt noch mal! Schon mal was von Klopfen gehört? Man, was soll da-", ich unterbrach mich selbst, als ich Deidara sah. Er sah mich böse an, aber war so gnädig und half mir auf. Ich band mir zum x-ten Mal das Handtuch neu um, verschloss die Tür, dass nicht wieder so ein Irrer wie mein Freund die Tür aufriss. "Was ist? Schon mal was von Klopfen gehört?", schimpfte ich ihn. "Dann sag du mir doch mal lieber, warum du mit Itachi geschlafen hast", kam es unerwartet scharf zurück. Ich zuckte zusammen und mir wich alle Farbe aus dem Gesicht. Ich musste mich erst einmal fassen, um überhaupt etwas sagen zu können. "Also. Ich habe nicht mit ihm, sondern bei ihm geschlafen. Wobei man das nicht schlafen nennen kann, denn ich bin nur eingenickt. Wir haben geredet, da wir vieles von Früher klären mussten und wir beide mit jemandem über die Geschehnisse reden mussten. Ich bin eingeschlafen, Itachi auch. Deswegen lagen wir beide im Bett. Aber erklär du mir mal, was Hidan mir da mit dem weißen Fleck auf Tobis Decke sagen wollte und damit, dass du eigentlich eine Freundin hast." Jetzt war er es, der blass wurde. "Es war wirklich nur Milch. Tobi hat die Schüssel gleich in die Küche getan, während ich seine Decke in die Waschküche brachte. Ich bin auf sein Bett gehüpft und dann ist halt Milch übergeschwappt. Und das 'eigentlich' habe ich gesagt, da ich kurz zuvor dich auf Itachi schlafen gesehen habe", erklärte auch er, wie es bei ihm war. Wir schauten uns in die Augen, bis Deidara mir den zweiten Versöhnungskuss in unserer Beziehung gab. Ich erwiderte ihn und genoss ihn in vollen Zügen. Der Kuss wurde immer intensiver, bis schließlich ein Zungenkampf entstand. Deidara fuhr das Ende meines Handtuchs nach, was mir ein kleines Stöhnen entlockte. Er grinste.