8. Kapitel (🍋)

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PoV Deidara

[y/n] schupste mich an die Wand, damit ich mit dem Rücken zu dieser saß und meine Füße angewinkelt waren. Aber warum, und warum hat sich mich weggeschupst als ich kurz davor war, selbst zu kommen? Ich fand die Reaktion sehr seltsam. Wollte sie nur sich befriedigen und lässt mich jetzt hier sitzen? Ich schaute sie an mit einem Blick, der 'was soll das' heißen sollte, doch in ihren Augen spiegelte sich pure Lust. Das machte mich nun doch ein wenig wütend. Ich wollte gerade fragen, was der Mist soll, als sie mir ihren Finger auf den Mund legte. Ich sah sie erstaunt an, doch sie fing nur an, meinen Hals entlang zu küssen. Ich war überfordert, was sie tat und warum sie mich so an die Wand geschupst hat. Sie küsste weiter sanft meinen Hals entlang, und als sie eine empfindliche Stelle an meinem Hals gefunden hatte, musste ich auf keuchen und legte den Kopf in den Nacken, damit sie mehr Freiraum hatte. Ich ließ es über mich ergehen und spürte keine Wut mehr, sondern nur noch pure Lust. Sie ließ von meinem Hals ab und widmete ihre Aufmerksamkeit meinem steifen Glied. Sie entfernte quälend langsam das Kondom und ich glaubte, ich würde jetzt gleich in Ohnmacht fallen, wenn [y/n] mich nicht langsam erlöst. "Mhm, [y/n], bitte", keuchte ich und sie grinste frech. Sie streichelte sanft über meine Erektion, woraufhin ich laut auf keuchen musste. Sie machte ein paar Pump-Bewegungen, bevor sie diese in den Mund nahm. Der Anblick von ihr allein reichte aus, um mich noch geiler zu machen, wie ich es eh schon war. Sie saugte leicht daran, weshalb ich mich in ihren Haaren festhielt, ihr zusah und laut aufstöhnen musste. Ich konnte nicht widerstehen und drückte sie fester auf mein Glied, woraufhin sie einen Würgereiz gerade noch unterdrücken konnte. Ich stöhnte ein undeutliches sorry und gab ihr wieder mehr Freiraum. Sie wartete ein paar Sekunden bis sie sich von der plötzlichen Bewegung meinerseits erholt hatte, machte dann aber in ihren Machenschaften weiter. Sie nahm ihn so weit in den Mund, wie sie es konnte und massierte den Rest mit ihrer Hand. Das machte sie eine ganze Weile und wurde mit der Zeit immer intensiver. Ich spürte, wie ich es langsam nicht mehr halten konnte und kam stöhnend in ihrem Mund. Ich sackte zusammen und rutsche an der Wand entlang, bis ich im Bett lag. [y/n] ließ sich auf mich fallen und kuschelte sich an mich. Ich suchte mit meiner Hand nach der Decke und schmiss sie über [y/n], dass es ihr nicht kalt wurde. Ich drehte mich auf die Seite und sie plumpste neben mich. Ich schlang meine Arme um sie, schloss meine Augen und holte tief Luft. Sie roch so gut. Sie atmete hörbar und schmiegte sich enger an mich. "[y/n], ich weiß nicht, ob das jetzt zu früh ist oder nicht, aber ich habe mich in dich verliebt. Ich habe noch nie jemanden getroffen, den ich so schnell in mein Herz geschlossen habe und in den ich nach einem Tag so sehr verliebt war wie in dich. Ich finde es echt krass, wie du trotz dem Stress daheim so positiv bist. Ich weiß ja nicht genau, ob du das auch fühlst, aber wenn ja, möchtest du mit mir zusammen sein?", fragte ich, während ich mir meinen ganzen Mut zusammennahm. Sie sah zu mir hoch und ich erkannte, dass sie Tränen in den Augen hatte, und eine auch schon ihre Wange hinunterlief. Ich wischte sie mit meinem Daumen weg ehe sie antwortete: "Das hast du jetzt schön gesagt, Deidara. Ich finde es toll von dir, dass du sofort für mich da warst und auch nicht angeekelt oder so von mir warst, als du meinen Körper gesehen hast. Ich hätte mir mein erstes Mal nicht besser vorstellen können, wie es mit dir war. Ich habe heute früh gemerkt, dass ich mich auch in dich verliebt habe und ich würde gerne mit dir zusammen sein." Sie streckte sich zu mir hoch, ich kam ihr entgegen und wir küssten uns lange und zärtlich. Wir wurden durch einen lauten Knall aufgeschreckt und merkten, dass jemand versuchte, die Tür einzutreten. "Verdammt noch mal, [y/n]! Mach jetzt diese beschissene Tür auf! Von wegen du bist alleine! Euch hat man bis nach unten gehört! Scheinst ja viel Spaß zu haben", schrie eine weibliche Stimme. Aha, es war also [y/n]'s Mutter. "Es tut mir leid, aber ich konnte erstens nicht widerstehen und zweitens darf ich mit meinem Liebesleben anfangen wann und mit wem ich will. Ihr habt da gar kein Recht darauf, zu bestimmen, mit wem ich zusammen sein oder schlafen darf! Und er ist der Erste, der mich so akzeptiert, wie ich bin! Es ist echt deprimierend, wenn man von einem – gestern noch – fremden Mann schneller akzeptiert wird wie von seinen eigenen Eltern! Er kennt mich jetzt gerade mal einen Tag und ist mehr für mich da gewesen wie ihr in knapp 16 Jahren. Ich finde das echt einfach nur schade und jetzt hau ab und verderbe uns nicht den Moment", brüllte [y/n] mit Tränen in den Augen und kaum, dass sie das letzte Wort ausgesprochen hatte, fing sie an hemmungslos an meine Brust zu weinen. Ich drückte sie fest an mich und wir verharrten 10 Minuten in dieser Position. "Komm mit ins Bad. Du hast ein wenig was abbekommen und ich muss eh auf die Toilette", sagte ich sanft zu [y/n]. Sie nickte und stand auf. Ich legte ihr meinen Akatsuki-Mantel um und zog mir selbst meine Boxershorts an. Ich nahm [y/n] auf den Arm und als ich die Tür aufsperrte, entdeckte ich ihre Mutter, die wohl gelauscht haben muss. "Entschuldigen Sie bitte, aber ich müsste da kurz durch", sagte ich extra höflich, da sie nicht die Anstalten machte, einen Schritt zur Seite zu gehen. Sie brummelte noch irgendetwas, lies mich dann doch durch und schaute uns noch hinterher, bis wir im Badezimmer waren. Dort angekommen zog [y/n] meinen Mantel aus und mir meine Boxershorts. Sie entfernte meine Kamera und löste den Gummi aus meinen Haaren. Ich stand da und ließ sie tun, da ich sowieso überfordert war. Sie nahm meine Hand, zog mich mit in die Dusche und machte das Wasser an. Da wir die Tür abgeschlossen hatten, brauchten wir nicht aufzupassen, dass uns niemand erwischte. Wir duschten kurz, trockneten uns ab und föhnten unsere Haare. Sie gab mir frische Boxershorts und zog sich selbst frische Unterwäsche an, bevor wir beide Zähne putzen und uns soweit richteten, dass wir mit dem Tag beginnen konnten. Als wir fertig waren, gingen wir in [y/n]'s Zimmer und zogen uns an.

Geborgenheit || Deidara x Reader [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt