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Ich wollte nicht länger an diesem Ort bleiben. Ich wollte von hier verschwinden sofort.

Mir war zwar klar, dass ich jetzt lieber nicht mit meinem Motorrad fahren sollte, da alles in mir drin durcheinander war, doch ich musste hier weg.

Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr los, ohne nochmal einen Blick zurück zu werfen. Weder hielt ich mich an die Geschwindigkeitsgrenzen, noch an was anderes. In Windeseile war ich zu Hause angekommen und rannte direkt in mein Zimmer.

Ich war am Ende. Das einzige, was ich wollte war einen Neuanfang, doch anscheinend wollte mir das Schicksal nicht mal das gönnen.

Ich hasste es. Ich hasste Ihn.

Wie konnte man nur so herzlos sein und andere Menschen zum Spaß leiden lassen. Weshalb musste ich ausgerechnet so einer Person begegnen.

Warum war mein gottverdammtes Leben nur so beschissen. Meiner Eltern lassen mich hier allein zurück und nun war ich allein.

All diesen Schmerz, den ich empfinde und mit niemandem teilen kann. Er frisst mich von innen nach außenhin auf. Ich sehnte mich doch nur danach geliebt und nicht gehasst zu werden.

Ich wollte dieses Gefühl nicht spüren. Ich wollte mich nicht, wie ein Stück elend fühlen, was jeden Moment zusammenbrich.

Ich lag auf meinem Bett. Ich höre meine Musik, weil sie das einzige ist, was mir den Schmerz nehmen konnte. Bessergesagt all meinen Gedanken aus dem Weg schafft und mich befreit.

Meine Augen taten vom vielen weinen weh und etwas gerötet

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Meine Augen taten vom vielen weinen weh und etwas gerötet. Eigentlich wollte ich nur wieder zurück in die Schule, doch wenn ich morgen nicht gehe, werden die anderen um mich herum merken, dass ich schwach und kaputt bin. Aber das darf ich auf keinen Fall zulassen. Mit erhobenem Haupt sollte ich in die Schule gehen und denen mit Stolz entgegentreten, die mich für zerstört hielten. Ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten, sodass ich mich dazu entschied meine Augen zu schließen und bevor ich mich bevor ich mich versah, landete ich schon im Land der Träume.

Der Morgen war schrecklich. Zuerst hab ich verschlafen, da ich mich die ganze Nacht nur in meinem Bett hin und her wälzte. Danach hatte ich nicht mal den Zeit zum frühstücken.

Der Tag in der Schule verlief eigentlich relativ 'normal'

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Der Tag in der Schule verlief eigentlich relativ 'normal'. Was normal bei mir bedeutet ist, dass Yuna mich vor Freude und Angst fast angesprungen hat. Rachel, sowie Jordan haben mich in Ruhe gelassen. Was mich überraschte und irgendwie verwirrte.

Das geht wirklich schon seit zwei Wochen so und irgendwie fühlt es sich an, wie die Ruhe vor dem Sturm, aber vielleicht bilde ich mir das alles nur ein.

Gram und Pa hatte ich in der letzten Zeit auch nich mehr so oft gesehen. Wir haben ein bis zweimal die letzten Wochwn überhaupt zusammen gegessen. Sie haben viel geschäftlich zu tun, aber ich war daran gewöhnt die meiste Zeit allein zu sein.

Ich war gerade mit Yuna auf dem Weg zur Kantine, doch irgendetwas stimmte hier nicht. Immer wenn wir an jemandem vorbei liefen, wurde ich schräg angeschaut oder es wurde getuschelt.

Ich bemerkte eine große Menschenmasse in der Nähe von dem Ankündigungskasten, so nennt man das Ding glaube ich. Als ich mich durch die Menge drängeln wollte, machten sie schon Platz für mich und ich sah nur noch ein Haufen Bilder, die mein Herz sofort zum stoppen brachten.

Der Sohn vom Mafiaboss und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt