Mit einem lauten Schrei wache ich auf. Verdammt! Schon wieder dieser elendige Traum. In dem ich immer wieder versuche meine Eltern zu retten, doch jedes mal kläglich versage. Ich atme tief ein und aus, um mich zu beruhigen und achte erst jetzt richtig auf meine Umgebung.
Ich war nicht in meinem Zimmer. Langsam steige ich aus dem Himmelsbett und scanne nun mein Umfelt genauer. Das Zimmer, in dem ich mich zurzeit befand, war in schlichten beige Tönen gestrichen, sowie auch alles andere hier. Es wirkte alles so zusammengehörig und dennoch strahlte es eine gewisse Macht aus.
Wo ich genau war, wusste ich nach der gründlichen Zimmerinsspecktion noch immer nicht. Ich erinnerte mich an das was passiert war und ein kalter Schauer läuft meinen Rücken herunter. Bevor ich mein Bewusstsein komplett verlor, hatte ich eine Person gesehen, die auf mich zu kann. Nicht nur irgendjemand, sondern er. Es war Jordan gewesen.
War ich etwa in seinem Haus?! Das konnte auf keinen Fall sein, denn warum sollte ein selbstverliebte arroganter Typ mir helfen? In den letzten Wochen hätte er sich auch um keine Menschenseele gekümmert, also warum ich?
Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wird mir bewusst, dass ich hier weg wollte. Ohne zu zögern gehe ich auf die Tür zu, die mich direkt aus dem Zimmer führt. Ich laufe los und hoffe zu einer Treppe oder irgend etwas ähnlichen zu finden.
Ich komme an einer Mamortreppe an, doch anstatt runter zu gehen bleibe ich stehen, weil ich Stimmen vernahm, die aufgebracht über etwas redeten. Lauschen wollte ich nicht wirklich, doch ich war zu neugierig und spitze deshalb meine Ohren. Es waren vier Personen, die sich unterhielten. Drei der vier Stimmen konnte ich identifizieren. Ich erkannte die Stimmen von Gramm, Pa und Jordan, doch die vierte und letzte Stimme war mich nicht bekannt.
Warte mal Gramm und Pa waren hier? Aber warum? Was haben sie mit den Drakes zu tun? Aufmerksam hörte ich der angeregten Unterhaltung zu.
"Sie meinte es war kein Unfall, sondern Mord", sagte Jordan. Nun hackte Gramm sich ins Gespräch:
"Es könnte stimmen, den Jason und Jizelle waren immer in gefährlichen Geschäften verwickelt und haben für doch als Maulwurf und Spion agiert." "Vielleicht war es einer unser Feinde. Es gibt genug die euch und mir schaden wollen, da wir an der Spitze des Mafiaempiriums stehen und viele uns gern aus dem Weg schaffen würden.", gab der unbekannte Mann von sich. Ich hörte noch, wir Pa ihm zustimmte.Jizelle und Jason, das sind die Namen meiner Eltern. Was hatten den meine Eltern mit der Mafia zutun, genauso wie Gramm und Pa. Was läuft hier verdammt nochmal?! Ich verstand nichts mehr. Ich wollte die Wahrheit wissen und ging die Trappen hinunter bis ich zu dem Ort kam, auf dem die Stimmen kamen.
"Kann mir mal bitte jemand erklären, was hier zum Henker läuft. Was haben meine Eltern mit der Mafia zutun. Ich will die Wahrheit sofort.", sagte ich. Nun waren alle Augen auf mich gerichtet und ich sehe in die geschockten Gesichter von meinen Großeltern. "Ich will Antworten und zwar sofort, den diese verdiene ich auch.", gab ich von mir.
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Der Sohn vom Mafiaboss und Ich
RomanceEin einziger Unfall hat das Leben von Lexa komplett auf den Kopf gestellt. Sie muss ihr Leben in einer neuen Stadt wiederaufbauen. Doch es scheint so als würde sich der Sohn vom Mafiaboss Jordan für sie interessieren. Wird die Geschichte von Lexa un...