Prolog

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Georgina's POV

„ Das kann doch nicht dein scheiß Ernst sein?!," schrie ich meinen Vater sauer an. „ Du wirst Jean-Paul( fränzöschich ausgesprochen) heiraten! Und du hörst mit deinem ständigen Formel 1 und sonst was auf!,"kam es von ihm erbost zurück. Ich antwortete:„ Ich werde morgen 19 Jahre alt! Ab da kann ich eigene Entscheidungen treffen.Ich starte nächste Saison in der Formel 2! Und ich werde IHN nicht heiraten! Daran wirst du nichts ändern können!" Er verlor jetzt komplett die Geduld:„ Nein und Doch! Ab auf dein Zimmer du hast Hausarrest und wirst dein Zimmer nicht mehr verlassen!" Ich stürmte die großen Treppen der Villa hoch direkt in mein Zimmer, wo ich sofort die Tür hinter mir zuschlug. Wie konnte Vater nur?! Er kann mir doch nicht verbieten das zu tun was ich will oder ob ich jemanden heirate oder nicht!  Ich fasste einen Entschluss! Ich würde ausziehen! Ich packte meine Sachen. Als ich zum Abendeesen wieder runter kam, herrschte die ganze Zeit Stille. Vater und Mutter verschwanden zu erst. Ich erklärte meinen großen Brüdern und meiner kleinen Schwester alles. „Pass gut auf dich auf, Georgie,"  sagte Mario, nachdem ich alle noch einmal umarmt hatte.Ich nickte. 

Es war Mitternacht. Ich schnappte mir mein Gepäck und Schlich aus der Villa. Ein Taxi wartete draußen. Es fuhr mich zum New Yorker Airport. Von dort aus rief ich erstmal einen Guten Freund an.

G: Hey, Anthoine.

A: Gina! Was gibt es, dass du mich um 1 Uhr New Yorker Zeit anrufst. Falls du gedacht hast um diese Zeit ist es in Europa sicherlich schon Mittag, hast du falsch gedacht wir haben erst 7 Uhr! 

G: Sorry wollte dich nicht wecken, aber ich bin von Zuhause weg und wollte fragen ob ich zu dir kann?

A: Echt?! Klar kannst du.

G: Danke Anthoine. Könnest du mich dann vom Flughafen in Nizza abholen? Ich schreib dir wann. 

A: Natürlich, Gina. Bis später! 

Da hatte er auch schon aufgelegt. Ich besorge mir ein Ticket für den nächsten Flieger nach Nizza. Der würde sogar schon in zwei Stunde abheben. Ich ging durch die Sicherheitskontrolle und verbrachte noch ein wenig Zeit in einem Café.  Im Flugzeug schlief ich erstmal. Als ich wach war beschäftigte ich mich mit meinem Handy. Meine Eltern hatten einen Haufen Nachrichten geschrieben, wie beispielsweise„ Wie kannst du es wagen einfach weg zulaufen!" Und soweiter. Ich antwortete nicht. Anthoine schrieb ich wann das Flugzeug landen würde. Er und ein Freund, der bei ihm zu Besuch war, würden mich in Nizza abholen. 

Endlich war es soweit! Das Flugzeug landete und alle liefen zur Gepäck Rückgabe. In einbisschen Entfernung stand Anthoine. „ Anthoine!," ich stürze mich in seine Arme. „ Immer langsam Georgina," gab der Franzose zurück. „ Guten Tag, ich bin Pierre," kam es von dem jungen Mann neben ihm auf Englisch, allerdings hörte man einen Französischen Akzent raus. Ich betrachtete ihn nun genauer, bis ich aufquiekte:„ Du bist Pierre Gasly, oder?," fragte ich ihn auf Französisch. „Ja. Du sprichst Französisch?," fragte Pierre. Ich nickte:„ Aber auch noch andere Sprachen, wie Spanisch, Portugiesisch, usw."  Anthoine mischte sich jetzt auch ein:„ Das sind noch einige andere. Und sie sprechen es fließend!" Pierre sah mich beeindruckt an. Wir redeten noch kurz bis endlich mein Gepäck auf dem Gepäckband kam. Ich schnappte mir einen Teil, aber auch die beiden Franzosen nahmen was von meinem Gepäck. Ich folgte den zwei bis zu Anthoine's Auto. Die Autofahrt war sehr angenehm. Anthoine wohnte im Moment in Monte-Carlo in der Nähe von einem Freund. Pierre wohnte in Milton Keynes. Als wir bei Anthoine ankamen, hüpfte ich sofort raus. 

2 Monate später

„Gina! Ich hab was über deine Tante rausgefunden!," schrie Anthoine durch das Appartement. „Wirklich?!," ich hüpfe ihm aufgedreht entgegen. „ Sie wohnt auch in Monaco. Ich weiß sogar wo," erklärte er. Noch am selben Tag fuhren wir zu meiner Tante. Ich lernte sie, meinen Onkel  und meine Cousinen kennen. Meine ältere Cousine Felicy studierte Journalismus, während meine jüngere Cousine Mariella Motorräder liebte und später das zum Beruf machen wollten. Ich zog zu ihnen.

La corsa della vitaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt