Auf dem Weg zu Lilly's Mom

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19.04.2021

Das fiel zu Laute klingeln von Lilly's Wecker, ließ mich am Morgen erschrocken hochfahren. Ich blickte verwirrt auf meinen Wecker, da ich schnell realisiert hatte, das es draußen noch dunkel war. Es war 5 Uhr. Warum um Himmels Willen klingelte ihr Wecker jetzt schon?! 

Lilly kam durch die Tür rein.„ Tut mir Leid, aber ich hab dir gestern vergessen zu sagen, dass wir schon um 6 Uhr zu meiner Mom fahren müssen. Wir müssen noch etwas fahren und der Flieger hebt ja schon um 10:46 Uhr ab," entschuldigte sich die rothaarige. Ich seufzte und schälte mich aus dem Bett. 

Ich griff verschlafen nach frischer Unterwäsche, Socken, einer dunkelblauen Jeans und dem ersten T-Shirt was mir entgegen kam. Es stellte sich als schwarzes Shirt, mit Ferrari Logo drauf, heraus. Ich band mir meine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz, schnappte meine Sachen, schlüpfte in meine schwarzen Sneakers, mit goldenen Sprenkeln, und verließ das Zimmer. 

Nach einem kurzen Frühstück verabschiedeten wir uns von allen Mitgliedern der Royals, die noch anwesend waren. Ich musste Elizabeth versprechen, dass ich sie nach dem Silverstone Grand Prix mit Lilly, Lea und Pierre besuchte.

Mein Alter Freund Max Brown fuhr uns, natürlich mit einem Rolls-Royce, zu Lilly's Mutter und anschließend zum Flughafen. 

Als wir durch London durchgefahren waren und nun in einem kleinen Vorort ankamen, hielt Max den Wagen an. Er würde hier warten. Man musste ja nicht gleich wissen, das wir von einem Auto der Royals kamen. Denn Rset würden Lilly und ich zu Fuß gehen. 

Lilly lief voraus. Nach 5 Minuten liefen wir an drei Jungen vorbei. Sie Pfiffen uns hinter her. Wie ich sowas hasste! „ Hey, Evans! Auch mal wieder hier! Mumy besuchen? Süße, welche heiße Maus hast du den da mitgebracht? Genauso hot wie du, die Kleine!," rief einer der Jungen, der der Anführer zu sein schien. 

Lilly blieb abrupt stehen und drehte sich zu dem Typ. Er stieß sich von der Wand, an die er bis eben noch gelehnt hatte, und trat auf und zu. Seine zwei Freunde folgtem ihm. Als er vor uns stand stellte ich fest, dass die drei ein Fünkchen kleiner als wir waren. Wow! Okay, Lilly und ich waren zwar schon groß für eine Frau, sie war 1,78 m groß und ich ungefähr 1,76 m groß, so waren wir größer wie etwa die Hälfte der Formel 1 Fahrer, aber das die drei so klein sind, hätte ich auch nich gedacht. 

„ Ladies, ihr solltet Schuhe mit weniger Absatz anziehen. Sonst seit ihr doch viel zu groß," machte dieser schmierige Typ weiter. Lilly schaute ihn zornig an:„ Wie wäre es wenn du jetzt mal deine Klappe hältst, Rockwood!" „ Aber, aber Schätzchen, nicht in diesem Ton!," grölte dieser Rockwood. „ Ich rede wie ich will mit dir!," zischte meine rothaarige Freundin.  

Der Typ sah uns nur grinsend an:„ Na wie wär's? Ihr zieht euch Schuhe mit weniger Absatz an und wir gehen aus."  Nun ergriff ich das Wort:„ Nein, wir haben kein Bedürfnis auszugehen und schon garnicht die Zeit dazu, außerdem haben wir keine Schuhe mit Absatz an! Wir tragen Turnschuhe! Wir sind einfach nur größer als ihr, Idioten!" 

Die drei schauten an uns runter zu den Füßen, danach wieder perplex zu uns hoch. Lilly grinste mich an, was ich erwiderte. „ Jetzt entschuldigt uns. Wir müssen noch schnell zu meiner Mom, bevor wir unseren Flug nach Nizza verpassen. Wir wollen ja heute Nachmittag schon wieder mit der Yacht aus Monaco's Hafen raus aufs Meer fahren, oder Georgie?," sprach Lilly extra süffisant. 

„ Monaco?," fragte einer der Idioten verwirrt. „ Aber ja doch. Wir müssen auch mal wieder Nachhause. Wisst ihr ein wirklich schöner Fleck Monaco. Was meinst du Lilly, werden Max und Pierre uns vom Flughafen abholen?," ging ich auf Lilly's Spiel ein. Diese schien erst verwirrt, faste sich aber schnell wieder:„ Natürlich. Sie sind doch Gentlemans, da werden sie ihre Freundinnen sicher abholen." Die drei blickten geschock drein. 

Wir liefen grinsend weiter, ohne das die drei Briten uns folgten. „ Nicht schlecht die Idee, Lils," lobte ich die Deutsche. Lilly lachte:„ Danke, aber warum ausgerechnet Pierre und Max?" Besonders bei letztem schaute sie mich skeptisch an. „ Naja, bei Pierre hab ich nicht gelogen, der holt mich wirklich vom Flughafen ab. Und Max kam mir in den Sinn, da es offensichtlich ist das er dich mag, was auf Gegenseitigkeit beruht," erklärte ich. 

Die Rothaarige blieb nun wieder abrupt stehen, weshalb ich es ihr gleich tat. Sie schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an:„ Was soll das den jetzt heißen?" „ Das ihr beide in einander dauernd Blicke hinterherwirft und euch gegenseitig beobachtet. Ich denke spätestens nach Spa seit ihr zusammen, wenn nicht sogar schon früher," sagte ich schulterzuckend und lief weiter. Lilly schüttelte den Kopf und ich wusste genau, dass sie die Augen verdrehte. Schnell lief sie mir wieder hinter her und übernahm wieder die Führung. 

Nach weitern 5 Minuten kamen wir an einem großen Haus vorbei. Wir liefen in den Hof, also musste das das Haus von Lilly's Mom sein. Im Hof blieb Lilly stehen und begutachtete ein alten 500 Superfast Ferrari aus den 60ern. Mir viel die Kinnlade runter. „ Lilly? Was macht dieses Auto hier? Ich dachte deine Mutter hat keine teuren Autos? Aber ein 500 Superfast ist definitiv teuer! Eis gibt nur 37 Exemplare von dem Teil!," fragte ich Lilly, welche nicht weniger verwirrt aussah. „ Ich weiß nicht wem der gerhört, aber Mom's ist er definitiv nicht," sprach meine Freundin, die sich nun wieder gefasst hatte. 

Lilly klingelte. Nur ein paar Sekunden später surrte die Tür und die Rothaarige drückte sie auf.


Hey, tut mir Leid, das erst jetzt wieder ein Kapitel gekommen ist. Ich hatte viel zutun rund um Weihnachten, außerdem sind von Dezember bis Februar verdammt viele Geburtstage, auch meiner, weshalb die Zeit sehr stressig ist. Ich wünsche euch einen Guten Rutsch ins Neue Jahr🎆🎇🎉

La corsa della vitaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt