17.04.2021
Der Wecker begann um 8 Uhr zu klingeln. Draußen schien bereits die Sonne. Heute ist Philip's Beerdigung. Lilly und ich würden deshalb, nach dem Frühstück noch schnell nach London fahren und uns die entsprechenden Klamotten zu besorgen. Ich weckte Lilly und wir zogen uns an, ehe wir runter in den Speisesaal eilten. Nach einem schnellen Frühstück verabschiedeten wir uns rasch und fuhren mit Max in die Innenstadt Londons. Er wartete beim Wagen, während Lilly und ich in der Oxfort Street, London's berühmter Shoppingmeile, verschwanden. Schnell hatte wir schwarze Kleider gefunden, die uns bis übers Knie reichten und wie wir fanden einen schönen Schnitt hatten. Dazu dann noch die Hütte, die in England üblich waren. Schnell gingen wir zu Max zurück.
Zurück auf Windsor Castle gingen Lilly und ich schnell in unser Zimmer. Dort duschten wir rasch. Wir zogen uns die Outfits an, die wir ind der Stadt besorgt hatten. Lilly hatte ein schwarzes, langärmliges Kleid an, darunter eine schwarze Strumpfhose, und Riemchenpumps mit kleinem Absatz. Sie zog einen in England üblichen schwarzen Hut mit Blume und kleinem Schleier, der nicht verdeckte auf. Ihre Haare hatte sie in einen hohe, ordentlichen Pferdeschwanz hochgebunden. Eine schwarze Uhr und dezentes Make-Up zierte alles.
Ich hatte ein schwarzes, kurzärmliges Kleid, mit eine Schleife um die Hüfte, wegen der kurzen Ärmel hatte ich auch eine edle schwarze Weste an, ebenfalls eine schwarze Strumpfhose und zu ne schwarze Pumps mit wenig Absatz an. Mein Hut war dem von Lilly sehr ähnlich, allerdings hatte meiner eine etwas andere Form und der Schleier war länger. Meine Haare waren etwas kunstvoll hochgesteckt. Auch ich hatte eine schwarze Armbanduhr um mein Handgelenk, doch gegen Make-Up hatte ich mich erfolgreich gegen Lilly gewährt.
Lilly's Outfit, ohne Tasche
Lilly's Frisur( bloß halt mit roten Haaren)
Georgie's Outfit
Georgie's Frisur( bloß eben mit blonden Haaren)
Wir verließen beide gemeinsam unser Zimmer. Draußen wartete bereits Max. „ Kommt mit," sagte er, ehe er los lief. Gemeinsam kamen wir draußen auf dem Schlosshof an. Die Royals warteten bereit dort auf die Gäste. Wir gesellten uns zu ihnen.
Viele wurden nicht eingeladen, wegen Corona eben. Lilly und ich hatten bereits bevor wir geflogen sind einen PCR-Test gemacht und heute in der Stadt ebenfalls wieder.
Als alle da waren gingen wir Gäste schon mal zur Kapelle, während die Royals hinter Philip's Sarg hier her liefen. Die Trauerfeier war nicht pompös oder so etwas in der Rochtung. Sie war sehr in Philip's Interesse gehalten. Mir liefen mehrmals ein paar Tränen über die Wange. Lilly neben mir hielt meine Hand und versuchte mich immer so gut es geht zu trösten. Sie war einfach die beste Freundin, die man haben kann.
Nachdem die ganze Zeremonie beendet war, redeten ich und Lilly noch mit ein paar anderen Gästen. Es herrschte sehr bedrückte Stimmung, dennoch wurde auch viel ausgetauscht. Wir erzählten unsere Liebling's Erinnerungen an Philip und scherzten über Philip's Schusseligkeit oder Witzen.
Später am Abend saßen Lilly und ich mit William, Kate, Harry, Charles, Edward, Edward's Frau Sophie und deren Sohn James zusammen im Salon. Wir waren in einzelnen Gespräch's Gruppen. Harry redete angeregt mit Lilly über die USA, während William, Kate, Charles und Edward über irgend eine politischen Angelegenheit diskutierten. Sophie saß neben ihrem jüngsten Kind und redete mit ihm. Ich beschloss zu den Beiden zu gehen.
„ Hey, könnte ich vielleicht zu euch? Die anderen unterhalten sich gerade über die langweilige Themen," erklärte ich den zwei. Beide nickten lächelnd. „ Also James, du bist jetzt schon 13, oder?," wandte ich mich an den Jüngeren, welcher nickte. „ Wow, wie die Zeit vergeht. Ich kenne doch noch da warst du Mini. Okay, ich aber auch. Was interessiert dich den so?," fragte ich interessiert. „ Ich lese, zeichne gerne oder bin draußen in der Natur, um zum Beispiel zu Angeln. Ich denke ich bin nicht so scharf auf den Militärdienst. Ich mag Krieg und Gewalt gar nicht so, aber alle männlichen Mitglieder der Royal Family waren im Militärdienst," erklärte der Junge. Ich nickte verstehend:„ Hast du den schon irgend einen Berufswunsch, oder so?" „ Nunja, nicht wirklich, aber ich würde gerne etwas im Ausland machen. In Frankreich zum Beispiel. Ich finde die Sprache schön und das Land ist auch interessant," während er das sagte leuchteten seine Augen. Ich musste Lächeln:„ Qui, c'est une très belle langua et un intéresant pays.(Ja, es ist eine sehr schöne Sprache und ein interessantes Land.)" „ Du kannst Französich?," fragten mich Sophie und James im Chor.
Ich lachte:„ Natürlich. Ich bin die erste Zeit meines Lebens in Monaco aufgewachsen, wo ich mittlerweile sogar wieder wohne. In Deutschland hatten wir Französich auch als Fach und meine beste Freundin dort war zur Hälfte Französin. Und mein, mittlerweile leider verstorber, bester Freund und mein unbiologisch großer Bruder sind, bzw. waren, auch Franzosen." Lilly stand neben mir und fügte hinzu:„ Außerdem ist Georgie ein Sprachtalent. Sie spricht mehr als 10 Sprachen." Ich wurde rot, als alle mich erstaunt ansahen. „ Ich habe viele in der Schule gelernt, bzw. von Freunden oder meiner Familie," erklärte ich schnell. Alle widmeten sich wieder ihren Gesprächen.
Mir kam da plötzlich eine Idee. So fragte ich den Sohn vom Duke of Wessex:„ Warst du schon mal in Frankreich oder hast eine Möglichkeit auf eine Schüleraustausch?" James schüttelte den Kopf:„ Nein, unsere Schule macht sowas nicht. Grandpa wollte eigentlich noch irgendwann mal mit mir nach Frankreich, aber jetzt ist er ja nicht mehr da." Ich nickte betrübt und erinnerte mich an das weshalb ich überhaupt hier aus Winsor war. Dann seufzte ich und versuchte wieder zu lächeln:„ Was hältst du dann davon in den Sommerferien mal zu mir zu kommen, dann kann ich dir ein bisschen Frankreich zeigen? Also wenn du willst und es für deine Eltern in Ordnung wäre. Sophia, was sagst du dazu?" Sophia antwortete:„ Also ich hätte damit kein Problem und ich bin mir sicher Edward auch nicht." James sah mich begeistert an. Ich lächelte ihn an. Edward hatte wirklich zugestimmt. So stand fest das James in den Sommerferien zu mir kommen würde. In den Wochen in denen auch ich Pause hatte.
Nach einer Weile gingen Lilly und ich hoch und machten uns bettfertig. Dann erzählte ich ihr von meinem Vorschlag, James in den Sommerferien Frankreich zu zeigen. Auch sie fand die Idee super. Wir kuschelten uns in die Betten und ich schlief schnell ein.
Hey! Ich hab tolle Nachricht! Ich kann wieder auf dem IPad hochladen! Leider werden trotzdem eher weniger Kapitel kommen, da ich viel zu tun habe, aber immerhin mehr als vorher, oder?
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La corsa della vita
FanficDie 23-jährige Scuderia Ferraripilotin Georgina Elen beginnt ihre 3 Saison mit Ferrari in der Frauen Formel1. Auch wenn sie eine verdammt gute Fahrerin ist und es sogar mit Legenden wie Lewis Hamilton aufnehmen kann, hat sie Schwierigkeiten diese Sa...