Entspannte Ankunft und ein Telefonat

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Genervt rannte ich mal wieder, gemeinsam mit Lilly durch den Flughafen Nizza Côte d'Azur. Lilly musste kurzfristig den nächsten Flug Richtung Milton Keynes erwischen. Dem entsprechend hatte sie tolle Laune. Sie wollte nicht erst aus England wieder herkommen, nur um 15 Minuten später im Flugzeug zurück nach England zu sitzen. 

Als wir endlich an ihrem Gate angekommen waren, verabschiedete ich mich von ihr, ehe ich diesmal entspannt Richtung Ausgang lief. Warum mussten wir eigentlich immer durch den Flughafen hetzten? Jedes Mal kamen wir fast zu spät. Nie bekamen wir es auf die Reihe pünktlich am Flughafen zu sein. Ich seufzte. Draußen sah ich das Gesicht einer mir bekannten Person.

 Etwas Ablegen lehnte sich Charles an eine Wand, die Kappe tief ins Gesicht gezogen und eine Sonnenbrille auf der Nase. Ich grinste, als ich ihn sah. Auch er entdeckte mich und grinste. Ich lief zu ihn rüber. „ Guten Tag, Charles. Das meinte Pierre mit ich wüsste wer mich abholt. Aber du musst doch nicht extra für mich herfahren. Ich hätte auch ein Taxi nehmen können," begrüßte ich den Monegassen. 

Dieser erwiderte:„ Alles gut. Macht mir nicht aus. Außer das ich mit dem Essen warten muss." Ich grinste bei dem Gedanken am Essen:„ Gegen Essen hätte ich auch nicht. Du weißt nicht wie anstrengend es ist durch den Flughafen zu rennen." Er musste ein wenig lachen:„ Naja so wie Pierre es erzählt hat, seit ihr wohl immer zu spät. Wenn du auch Hunger hast, was hälst du davon wenn wir was zu essen für uns zwei Profisportler besorgen?" „ Tolle Idee. Aber glaub Pierre nicht immer alles. Manchmal erzählt er nur Mist," stimmte ich ihm lachend zu. 

Wir liefen zu seinem Wagen. Natürlich ein Ferrari. Charles hielt mir ganz Gentlemanlike die Beifahrertür auf. Ich bedankte mich lächelnd bei ihm und stieg ein. Der Braunhaarige lief um das Auto herum und stieg selbst ein. 

Während er den Wagen startete, viel mein Blick auf auf die Bluetooth Anlage. „ Darf ich," fragte ich meinen Fahrer. Er nickte und sagte:„ Das Passwort ist CLPGAH9796" „ Deine, Pierre und-" ich stockte kurz, holte die Luft „ Anthoine's Anfangsbuchstaben und die Geburtjahre," verstand ich. Er nickte. Ich verband mein Handy mit dem Gerät und suchte meine Lieblingsplaylist raus. Zufällig drückte ich auf die Abspieltaste. So erklangen die ersten Töne des „ Formula Theme Song" von Brian Tyler. Charles und ich summten die Melody mit. Als die letzten Töne verklungen waren brachen wir beide in Lachen aus.

 „ Du hast das auf einer Playlist?," fragte der Monegasse immer noch lachend. Ich erklärte:„ Ja, der ist cool. Der von der Bundesliga oder der UEFA Europa Leauge ist zum Beispiel aber auch Hammer." 

„ Hörst du nur die Athems oder interessierst du dich für Fußball?," fragte Charles interessiert. „ Ich liebe Fußball. Wäre ich nicht Rennfahrerin geworden, dann vermutlich Profifußballerin," erzählte ich. 

Er lächelte und erwiderte:„ Ziemlich Sportlich deine Berufswünsche. Welche Ligen schaust du den? Wer ist dein Lieblingsspieler? Lieblingsverein? Welche Mannschaft unterstützt du dieses Jahr, während der EM?" 

Ich lachte kurz:„ Sind das nicht ein bisschen viele Fragen?" Der Mann neben mir schüttelte nur den Kopf. „ Also ich schaue die Bundesliga, Laliga und ein bisschen die Premiere Ligue. Lieblingsspieler hab ich nicht wirklich, aber ich mag Griezmann, Messi, Lewandovsky, Reus, Kimmich, Müller, Pavard, Lucas Hernández und noch ein paar mehr, also wie gesagt kein Lieblingsspieler. Lieblingverein ist auch schwierig. Vielleicht Bayern München oder doch Dortmund. Sehr gegensätzlich. Aber Atlético Madrid oder der FC Barcelona sind auch nicht schlecht. Keine Ahnung. Also bei der EM bin ich vielleicht für Deutschland oder Frankreich. Jetzt denke nicht ich hätte Italien vergessen, hab ich nämlich nicht, aber es wäre nicht so wichtig für mich, freuen würde ich mich trotzdem. Ich bin unparteiisch," erklärte ich. Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns über Fußball. Gleich sind wir wieder in Monaco.

 „ Monaco" von MKTO halte jetzt, als nächstes, durch das Auto. Charles und ich sahen uns an und begannen zu lachen. Denn gerade erreichten wir das Schild, was deutlich machte, dass wir nun in Monaco waren. 

Der Monegasse neben mir bog in eine Seitenstraße und wir stiegen aus. Er führte mich zu einem kleinen Restaurant, wo wir zwei Plätze bekamen. Das Essen war wirklich köstlich. 

Nachdem wir fertig waren und bezahlt hatten, fuhr Charles mich nach Hause zu meiner Tante, meinem Onkel, Felicy, Mariella und dem kleinen Peanut. Ich verabschiedete mich von ihm und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort ließ ich meine Sachen erstmal mitten im Raum zurück und hüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser war doch einfach immer ein unglaubliches Gefühl auf der Haut. Als ich fertig war räumte ich meine Sachen weg und ließ mich endlich auf das Bett fallen. 

Ich war kurz vorm einschlafen, doch mein Handy begann den Formula Theme Song nun zum gefühlten tausendsten Mal  erklingen. Ich griff träge zu diesem, welches neben mir lag. Unbekannte Nummer. Es war eine Spanische Handynummer, bemerkte ich durch die Vorwahl +34. Vielleicht war es Annabelle. 

Ich ging ran:„ Elen?" „ Hey, Georgina. Hier ist Annabelle," begrüßte mich Lilly's Cousine. „ Hey. Also dann erzähl mal, warum weiß deine Familie nicht das du einen Freund hast, der rein zufällig sogar Antoine Griezmann heißt?," fragte ich sie. 

Sie began mir alles zu erklären. Das sie momentan zwischen Barcelona und Madrid pendelte. Sie war Modedesignerin und hatte ihre eigene Kette eröffnet und deshalb viele Boutiquen unter anderem in Paris, London, Düsseldorf, Berlin, Madrid, Sevilla und Barcelona. Ihre Hauptboutiquen waren in Madrid und Barcelona. Meist war sie nun ihn Barcelona, da sie und Antoine aber noch das Haus in Madrid besaßen, war sie so auch mal öfter dort. 

Sie hatte Probleme mit ihren Eltern, weshalb sie ihrer Familie nichts gesagt hatten und über die Medien hatte her Familie auch nicht erfahren, so wussten sie es immer noch nicht.

 „ Aber weißt du, ich glaube du hast auch gelogen. Es gibt da jemanden den du sehr magst, also?," fragte Anne mich plötzlich. Ich würde rot. „ Ähm... eventuell gibt es da schon jemanden. Er ist sehr nett und so. Ich kenne ihn, aber erst seit ungefähr nem Monat," gab ich zu.  Ich hörte Annabelle kichern. 

Ich telefonierte noch lange mit Anne, bis wir beide beschlossen aufzuhören. Kaum war das Handy zur Seite gelegt und ich in die Wärme Decke gehüllt, schlief ich auch schon ein. 

 Sorry, das kein Kapitel kam, aber mir geht's es momentan nicht so gut. Naja hier ist jetzt mal ein Kapitel, welches ich noch gefunden hatte. Und noch so nebenbei, wünsche ich Pierre Gasly heute alles Gute zu 27. Geburstag🎂🎊🎉🎁🎈.

La corsa della vitaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt