34. A Fantasy...come true.....

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Leonie

Wie ein Geist, tauchte Sie aus dem Schatten hervor und in das diffuse Halbdunkel des restlichen Raumes auf und trat mir mit bedächtigen Schritten, dem eines Raubtieres ähnlich entgegen, bis Sie endlich vor mir stand und mich intensiv mit Ihren Augen fixierte.

"Glauben sie wirklich, das sie mich mit ihrem lächerlichen Spielchen provozieren können...Frau Schmied?"

Sie trat einen Schritt auf mich zu und ich wich etwas zurück....

"Was meinen sie denn was sie damit erreichen werden....hmmm??"

Sie tat einen weiteren Schritt, erneut wich ich etwas zurück.
Zurück vor Ihrer kühlen Stimme, die in solch einem krassen Widerspruch zu der Glut, die ich trotz der Lichtverhältnisse deutlich in Ihren Augen erkennen konnte, stand.

"Glauben sie das wirklich...Frau Schmied?"

Sie machte einen weiteren Schritt,....und während ich nun mittlerweile mit dem Rücken gegen die Wand zwischen den Fenstern stieß, blieb Sie jedoch nicht ebenfalls stehen, sondern kam mir noch näher und näher, so nah das sich unsere Körper fast berührten.

So nah das ich problemlos die Hitze Ihres Körpers spüren konnte und ich wußte daß ich mich schleunigst aus dieser äußerst pikanten Situation herausbringen sollte.

Ich sollte mich Ihr entziehen und einfach gehen..

Ich sollte....!!

Aber wollte ich das??

Verdammt,.....selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte keinen Muskel rühren können.

Sie hatte mich in Ihrer Kontrolle,...ich war gefangen in Ihrem Bann,....Ihr vollkommen ergeben,...aus freiem Willen und das wußte Sie ganz genau.

Mit einem süffisantem Lächeln auf Ihren unwiderstehlichen Lippen, glitt Sie immer näher.

Ihre Hände stützte Sie rechts und links neben meinem Kopf an die Wand und presste schließlich Ihren wunderbaren Leib gegen mich, was mir, so sehr ich mich auch dagegen zu wehren versuchte, ein lustvolles Stöhnen entlockte.

"Möchten sie nicht antworten Frau Schmied....hmmm? Das ist sehr unhöflich wissen sie!"

hauchte Sie an mein Ohr, um dann mit Ihrer warmen weichen Zungenspitze, so unglaublich köstlich langsam über meinen Hals zu streichen.

Ein vor Lust gequältes Wimmern entrang sich meiner Kehle, während ich meine Handflächen fest an die kühle Wand hinter mir drückte, um zu verhindern das ich Ihr das wunderschöne Anthrazitfarbene Kleid vom Körper riss und über Sie herfiel.

Ein leises, raues Lachen vibrierte an meinem Hals und dann stieß Sie sich von der Wand ab, trat ein paar Schritte zurück und musterte mich triumphierend.

"Sie sind so leicht zu durchschauen wissen sie das?"

ich atmete tief durch und begegnete Ihr entschlossen und mit dem Zuckersüßesten Lächeln welches ich aufbringen konnte...

"Tja Professor Paletto,....da haben wir wohl etwas gemeinsam nicht wahr?"

das triumphale Grinsen gefror förmlich auf Ihren Lippen und Sie starrte mich nur noch ungläubig an.

"Wie....bitte...?"

"Oh Sie haben schon richtig gehört Professor...! Sie sind eifersüchtig! Sogar...kochend...fast kurz vorm explodieren...eifersüchtig....!"

Non Occultatum BAND 12Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt