𝖁𝖔𝖗𝖜𝖔𝖗𝖙

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Erst einmal:
Herzlich Willkommen an alle geneigten Leser, die sich mit mir in dieses Fantasy-Abenteuer stürzen.
Oder um es mit Dante Aligheris Worten zu sagen: Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren :D

Ich könnte an dieser Stelle wohl zu einem langen Vorwort ausholen, das die genauen historischen Inspirationen, Motive und Geschichte der Entstehung dieser Story erläutert, aber zu eurem(und meinem Wohl) fasse ich mich wohl lieber etwas kürzer

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Ich könnte an dieser Stelle wohl zu einem langen Vorwort ausholen, das die genauen historischen Inspirationen, Motive und Geschichte der Entstehung dieser Story erläutert, aber zu eurem
(und meinem Wohl) fasse ich mich wohl lieber etwas kürzer.

Hier lassen sich wohl Kernelemente und mögliche Triggerwarnungen finden:

Der Roman lässt sich wohl am Besten als Historical Fantasy beschreiben.
Sollte man durch mein Instagram schon vor fünf Monaten in die Entwicklung dieses dumpster fires einer Geschichte gespinst hat, wird wohl vielleicht mitbekommen haben, dass ich das dort grob in die Zeit des 19. Jahrhundert -inspirierte-Fantasy geschoben haben. Das ist eigentlich nur eine halbe Lüge, sollte man mit dem Begriff das "Langen 19. Jahrhundert", also von der Französischen Revolution von 1789 bis hin zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs als "Urkatastrophe" des kommenden Jarhunderts, bekannt sein.
Denn obwohl sich "Die Geißel von Valon" von einigen Belle Epoque Einflüssen nicht befreien kann, wird schnell klar, dass wir uns zeitlich eher im ersten Weltkrieg einordnen können (wenn das bei Magiern, dem Jahrritt, Juffern und den Raunächten überhaupt möglich ist).
Ich meine, von unserem geschätzten, allseits geliebten und phänomenalen- Ach was, atemberauben- Ernst Guilelmus III., bruktischer Kaiser und König von Teutin, findet sich sich bei seiner ausgefallenen Bartmode und liebe zu Schiffen schnell die historische Inspiration.

Tatsächlich möchte ich aber noch - bevor wir zur abschließenden Triggerwarnung kommen - erwähnen, dass es dem geneigten Leser zwar Parallelen zu unserer Geschichte auffallen mögen, es sich jedoch immer noch um Fantasy handelt.
Der Kontinent Marlar ist nicht Europa um 1915, Dutvar nicht Nepal, die soziale und ökonomische Geschichte und einhergehende Konflikte müssen ja schon anderes verlaufen und anderen Ursprung haben, weil die Menschen hier auf ganz andere Umstände stoßen.
Wäre hier alles historisch, wäre Cäcilie Palinquas nicht Cäcilie Palinquas, sondern ... weiß ich nicht, Hagen Grävenitz, Adjutant von von Falkenhayn im OHL?
Ich meine, allein Zilli ist genauso viel von Königin Luise von Preußen, Otto Liman von Sanders, Tito und selbst Kurt von Schleicher inspiriert, all während sie ihren inneren Schweinehund.. äh... Machiavelli bekämpft.

Somit ist auch der Mensch-Magier Konflikt schlecht mit Diskriminierung in unserer Welt vergleichbar (selbst wenn Muster/ Stereotype ähnlich sind), weil z.B. Lesben oder Ostasiaten Menschen nicht einfach mit einem Fingerschnippen in Flammen aufgehen lassen können.
Parallelen zu Rassismus zu ziehen ist vielleicht auch deshalb schädlich, weil Magier (meistens) nicht nur keine auffallenden äußeren Merkmale haben, sondern in unserer Welt marginalisierten Menschen Kräfte zuzusprechen, oft Teil von Diskriminierung ist (z.B. antiziganistische Stereotype gegen Sinti/Roma/Jenische generell).

So, damit wäre das schon einmal hinter uns xD

In dieser Geschichte gibt es:

▪︎Gewalt (No shit Sherlock, wir haben Krieg und Menschen sterben?)
-> trotzdem wird Gewalt nicht zelebriert oder Kriege als was ganz tolles geschildert

▪︎Tod

▪︎Krankheit (psychisch und physisch)

▪︎Es wird geflucht. Sehr viel.

▪︎Alkoholismus (es dauert ein bisschen, bis die Protagonistin merkt, dass das jetzt vielleicht nicht das beste für sie ist)

▪︎Protagonisten, die vielleicht nicht immer die besten Menschen sind.
Ich meine, seht euch Zillis wilden Charaktermix an... Da kommt jetzt nicht der Superheld schlechthin heraus. Das heißt jetzt zwar nicht, dass jeder Charakter ein Schurke und Moral ein Fremdwort ist, aber auch anfänglich moralische Charaktere diese einbüßen können.

▪︎Damit geht einher, dass viele meiner Charaktere nationalistische und chauvinistische Ansichten vertreten, die nicht meine eigene Meinung repräsentieren

▪︎Es gibt zwar Romanzen, aber was bildhafte Beschreibungen von Sex angeht:

▪︎Es gibt zwar Romanzen, aber was bildhafte Beschreibungen von Sex angeht:

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So viel also zu "kurzem Vorwort" xD

Ich hoffe, ich habe bis hierhin noch niemanden abgeschreckt.
Sonst : Man liest sich

PS: Habe ich eventuell eine Trilogie in Planung, die einfach nur die Hintergrundgeschichte eines etwas wichtigeren Nebencharakters erklärt? Ja.
Habe ich die auf Englisch geschrieben, als ob Schreiben an sich nicht schon schwer genug wäre? Auch ja.
30.000 Worte Vokabelmist bis jetzt.

PPS: "Geißel" ist kein Rechtschreibfehler, es ist keine "Geisel" von Valon

PPPS: Ich bin gerade gleichzeitig innerlich am Sterben und am Grinsen, weil ich in dem Teil der Buchbubble gelandet bin, wo Grundkonzepte teilweise sehr ähnlich sind und sich deswegen alles, was ich schreibe, wie ein schlecht abgeschriebenes Plagiat anfühlt.
Andererseits kann ich auch da den content lesen, der mir wirklich gefällt.
Somit: Ähnlichkeit zu anderen Werken sind unbeabsichtigt und jegliche Inspiration kam unterbewusst.
Und ja, ich habe zu viel Dragon Age:Inquisition gespielt, während ich das geschrieben habe.

Die Geißel von ValonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt