TOKYO GHOUL FF (Ken Kaneki×Reader)

♤Teil 5♤

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, stellte ich fest, dass Ken neben meinem Bett schlief. Ernsthaft? Ich setzte mich auf und trat ihm mit dem Fuß in die Rippen. Er schrie auf und schlug seine Augen auf. Nach einer Weile sah er mich mit tränengefüllten Augen an:,, W-Warum??" Ich zuckte mit den Achseln und stand auf. ,,Hasst du mich?" Ich blieb vor meinem Kasten stehen und drehte mich um. In mir spürte ich plötzlich Mitleid. Rosalie verdammt! Nein! ,,Keine Ahnung", ich drehte mich wieder um und nahm meine Kleidung aus meinem Kasten. Dann ging ich raus, um mich umzuziehen.

Ich stand beim Tresen und wartete bis Toka den Café bereitet hat. Sie gab mir das Tablet und deutete auf einen älteren Herr. Ich gab ihm seinen Café:,, Lasst es Euch schmecken, der Herr." ,,Dankeschön", er nippte an der Tasse. ,,Das schmeckt ja ausgezeichnet!" ,,Danke!", ich lächelte und wagte es seinen Geruch einzuatmen. Er war ein Mensch. Plötzlich kamen mir Bilder in den Kopf. So wie Erinnerungen, die ich nie erlebt hatte.
Ich stehe vor dem älteren Herr. Er steht vor einem anderen Menschen. Eine Frau. Auf einem Mal rennt er auf sie zu, nimmt ein Messer aus seiner Tasche und rammt es ihr in die Brust. Blut spritzt aus der Wunde. Ich will schreien, aber ich kann nicht. Nein!!!
Jemand stupste mich an. Es war der Herr. Ich ging ein paar Schritte zurück. ,,Ist alles in Ordnung bei Ihnen?", fragte er. Ich nickte und ging schnell zum Tresen. Er ist ein Mörder! Toka reichte mir noch ein Tablet und deutete auf einen Jungen. Ich versuchte mir den Gedanken zu verdrängen und gab dem Jungen sein Café. Er war ein Ghoul. ,,Dankeschön, liebe Dame!", sagte er und nippte an seiner Tasse. Ich nickte nur und ging zu Toka, um ihr zu helfen. Dabei ließ ich den älteren Mann nicht aus den Augen.

Der ältere Herr stand nach einer Weile auf. ,,Toka ich muss noch was erledigen, wir sehen uns!" Ich rannte raus und machte die Tür zu. Wieso will ich ihn verfolgen? Als er nach hinten sah, versteckte ich mich schnell hinter einem Gebüsch, in der Hoffnung er hat mich nicht gesehen.

In einem Park sah ich wie er eine Frau umarmte. Die Frau sah anders aus, als in meiner Vorstellung. Er zeigte mit einer Handbewegung, dass sie ihm folgen soll. Die Frau kicherte und schüttelte den Kopf. Ist das seine Tochter? Sie sieht doch viel jünger aus als er. Seine Miene veränderte sich. Er sah jetzt wütend aus und sah sich um. Schnell schnappte er nach ihrer Hand und zerrte sie weg. Sie versuchte sich zu wehren und rief nach Hilfe. Doch der Mann bedeckte ihren Mund und zerrte sie hinter einem großen Gebüsch. Ich kam aus meinem Versteck hinaus und rannte auf das Gebüsch zu.

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Fortsetzung folgt