♤Teil 16♤

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Ich rannte schnell auf ein Gebüsch zu und hockte mich hin. Ich musste warten bis Ken hinaus kam. Meine Hände zitterten und mir war schwindlig, aber ich musste mich fokussieren.

Eine Weile hockte ich dort, als ich plötzlich einen weißhaarigen Jungen aus dem Gebäude gehen sah. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, aber er kam mir so bekannt vor. Er hat seine Maske runtergegeben und als ich die Maske erkannte, sprang ich auf und ging auf ihn zu. Er hatte meine Bewegungen erkannt und blieb stehen. ,,K-Ken?" Er sah mich nur an. Ich kam etwas näher und berührte seine Haare:,, Was ist mit deinen Haaren passiert??" Nach einer langen Pause antwortete er:,, Rosalie... Lass mich bitte an dir vorbei." Ich sah ihn nur verwirrt von unten bis oben an, aber ich sah keine Verletzungen:,, Was ist denn los?" ,,Nichts." Ich legte meine Hand vorsichtig auf seine Wange. Sie war kalt, dennoch so weich. Was mache ich da bitte?! Bei dieser Frage zog ich meine Hand schnell weg. Ken versuchte an mir vorbeizugehen, aber ich nahm seine Hand:,, Ken, wohin willst du?" ,,Dort wohin ich gehöre." ,,Im Antik?" Er schüttelte den Kopf. ,,W-Wohin denn s-sonst?" Er seufzte und zog seine Hand weg:,, Ich glaube du solltest lieber zu Ash und den anderen. Bei mir bist du nicht sicher... Und ich werde dich auch nicht mehr brauchen." Nicht mehr brauchen? Was meint er damit? ,,Ich verstehe nicht ganz..-" ,,Ist auch egal. Lass mich einfach gehen." Ich glaubte zu wissen was er gemeint hatte und sah weg:,, Warte hast du vor dich den anderen Ghoulen anzuschließen?" ,,Ja." Ich zuckte kurz bei seiner Antwort und spürte wie sich Wut in mir aufsammelte. ,,Wirst du mich nun gehen lassen?" ,,Nachdem was wir alles für dich getan haben, verlässt du uns?" Er machte kurz eine Pause und beugte sich so zu mir runter, sodass wir uns von Gesicht zu Gesicht ansahen:,, Ich bin euch dankbar, versteh das bitte nicht falsch." Ich verpasste ihm eine Wartsche:,, Wie wagst du es sowas zu sagen?! Sind wir dir gar nicht wichtig?! Du bist ja so ein Egoist!!" Bei jedem Satz haute ich ihm mit der rechten Faust gegen seine Brust. Dann legte ich meine Stirn gegen seine Brust:,, Weißt du... Als ich dich zum ersten Mal sah, hatte ich mich verliebt... Und ich denke ich bin immernoch in dich verliebt. Ich dachte dir würde das auffallen, aber ich denke du empfindest nicht dasselbe." Mir kullerten Tränen aus den Augen. Ken legte seine Arme um meinen Rücken und drückte mich an sich. Kurz darauf ließ er los und rannte weg. Ich fiel auf die Knie und schrie mit einer schmerzerfüllten Stimme seinen Namen. Aber er war schon verschwunden. Mist! Was nun?

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Fortsetzung folgt

TOKYO GHOUL FF (Ken Kaneki×Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt