Kapitel 26

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♠Blair♠

Ich konnte es heute gar nicht erwarten nach Hause zu kommen, ich wollte unbedingt mit Aris sprechen.

Dass Mikis mich einfach so, aus heiterem Himmel, Paps genannt hatte, macht mich so glücklich und bestärkt mich immer mehr darin, Aris zu fragen, ob er mit mir ausgehen will.

Okay, ja, es ist irgendwie verkehrt herum, erst das Kind, dann der Sex und zum Schluss das Date, aber hey, wen interessiert das denn? Also mich nicht. Was mich allerdings interessiert ist Aris und das sehr.

Noch vor ein paar Monaten hätte ich nicht gedacht, dass ich mich mal in ihn verliebe, doch wie sagt man so schön? Irren ist menschlich. Und ich habe mich so richtig geirrt.

Ich betrete die Wohnung, doch leider ist es überall dunkel. Sie schlafen wohl beide schon. Ein Blick auf meine Uhr sagt mir, dass es Mitternacht ist. Ein wenig enttäuscht gehe ich in mein Zimmer und direkt ins Bett.

Dann muss das Gespräch doch bis morgen warten.

***

Ich blinzel gegen das Sonnenlicht an, das gleißend hell in mein Zimmer scheint. Verdammt da habe ich vergessen die Jalousien runter zu lassen. Ich schiebe mich an den Rand meines Bettes und strecke mich ausgiebig, dann schau ich auf mein Handy.

Boah, eigentlich ist es noch zu früh zum Aufstehen, trotzdem bin ich heute ungewöhnlich fit und hieve mich aus dem Bett.

Gähnend verlasse ich mein Zimmer und gehe direkt ins Bad, um mich frisch zu machen, als ich abrupt stehen bleibe.

"Ähm..." Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.

Mein Blick erfasst einen nackten Aris, der sich gerade die Haare mit einem Handtuch abtrocknet.

"Was machst du hier?", frage ich ein wenig perplex.

"Ah, ich weiß nicht. Duschen vielleicht?", beantwortet er frech meine Frage mit einer Gegenfrage.

"Ach nee, das dachte ich mir..." Ich zeige auf seinen Körper, "Du bist schließlich nass."

"No shit Sherlock." Frech grinsend widmet er sich wieder seinen Haaren.

Was zum Teufel ist mit ihm los? Wieso ist er am frühen Morgen schon so gut gelaunt?

Kopfschüttelnd gehe ich an ihm vorbei zur Toilette. Wenn er die Tür nicht, wie vereinbart, abschließt und scheinbar keine Probleme mit meiner Anwesenheit hat, dann werde ich jetzt ganz sicher nicht den Schüchternen geben. Mann, bin ich gerade froh über das große Bad, so dass ich mich nicht an ihm vorbei quetschen muss. Mir fällt es eh schon schwer, allein vom Anblick seines nackten Körpers keinen Steifen zu bekommen.

Als ich fertig bin, steige ich auch noch schnell unter die Dusche. "Hast wohl nen Clown gefrühstückt, was?", frage ich ihn, bevor ich die durchsichtige Tür schließe und damit beginne, mich einzuseifen.

"Nee", schüttelt er sich und verzieht gespielt sein hübsches Gesicht, bevor er wieder unter dem Handtuch verschwindet. "Die schmecken komisch!"

Ich wische mir das Wasser aus den Augen und sehe ihn ungläubig an. Er grinst breit und ist immer noch mit seinen Haaren beschäftigt. Gott, ich liebe diese Haare. Ich schließe die Augen und sehe mich, wie ich seine Haare um meine Hand wickle und ihn daran zu mir ziehe. Schnell drehe ich mich um und versuche die Bilder in meinem Kopf wieder loszuwerden.

Das klappt eigentlich auch ganz gut, doch als ich fertig bin mit Duschen, steht er immer noch da und trocknet seine Haare. Welcher Mensch braucht so lange, um seine Haare zu trocknen? Mit dem Handtuch....und nein, er rubbelt sie nicht, sondern knetet sie gemütlich. Kopfschüttelnd, stelle ich mich vor das Waschbecken und putze mir die Zähne. Im Spiegel beobachte ich Aris. Er steht direkt hinter mir, doch da wir beide fast gleich groß sind, kann ich ihm ins Gesicht sehen. Er legt das Handtuch auf die Seite, fährt sich mit den Finger durch seine Haare und bindet sie zu einem schlampigen Dutt auf seinen Kopf, bevor er einen oder auch zwei Schritte nach vorne macht und seine Arme von hinten um mich legt. Ich beobachte seine Hände, die über meine Brust zu meinem Bauch und wieder zurück streicheln. Meine Bauchmuskeln zucken bei diesen Berührungen. Feuerwerk schießt in meine Lenden und direkt in meinen Schwanz. Keuchend ziehe ich meine Zahnbürste aus meinem Mund und spüle ihn mit Wasser aus. Nachdem ich meine Lippen abgetrocknet habe, lehne ich mich ein wenig an Aris, dessen Finger jetzt meine Brustwarzen stimulieren.

"Verdammt Aris"; stöhne ich und drehe ein wenig meinen Kopf. Er versteht den Wink und drückt seine Lippen auf meine. Ich hebe meinen rechten Arm, lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn näher an mich. Unsere Zungen liebkosen sich, bis ich mich an seiner Lippe festsauge und mich dann löse. Mit der linken Hand greife ich nach einer seiner Hände und dirigiere sie unter mein Handtuch, das ich mir um die Hüfte gebunden hatte, zu meinem harten Schwanz und beginne ihn zu reiben.

Mit dem Blick in den Spiegel beobachte ich unser Spiel mit den Händen. Aris legt seinen Mund auf meine Schulter und knabbert daran herum, bis er an meinem Hals ankommt, wo er sich mit einem Grunzen festsaugt.

"Fuck, Babe."

Stöhnend lege ich meinen Kopf in den Nacken und genieße seine Liebkosungen.

Aris Hand massiert und reibt unablässig meinen Schwanz, verteilt meine Lusttropfen auf meiner Spitze und neckt mit seinem Daumen den Schlitz und den Eichelrand. Das macht mich verrückt und ich würde am liebsten kommen, doch das geht mir viel zu schnell.

Ich hebe wieder meinen Kopf und blicke zurück in den Spiegel und direkt in Aris Augen. Sie sind voller Lust und Verlangen. Er presst seinen Körper fest an mich, so dass ich mich am Waschbecken abstützen muss, und reibt seinen genauso harten Schwanz zwischen meiner Falte. Die ganze Zeit bleiben unsere Blicke auf uns. Er ist so sexy und wunderschön.

"Oh Babe...ich will dich", raune ich mit belegter Stimme. Plötzlich dreht Aris mich um, schiebt mich ein wenig zur Seite und bugsiert mich auf die marmorne Oberfläche, in die das Waschbecken eingelassen ist.

Dann beugt er sich nach unten, saugt sich an der Haut meines Oberschenkels fest und leckt sich einen Weg über meine Leiste hinauf zu meinem Bauchnabel. Hoffentlich hat er nicht bemerkt, wie ich mir an einer Stelle ein Kichern verkneifen musste, denn das würde Folgen mit sich ziehen.

Mit seiner Zunge leckt er über meinen Nabel und macht sich wieder auf den Rückweg, über die andere Leiste.

"Ah fuck, Babe", keuche ich, als er dort ankommt und Aris hält inne, hebt seinen Kopf und sieht mich mit einem teuflischen Grinsen an.

"Da habe ich wohl eine der kitzligen Stellen gefunden", stellt er unnötigerweise fest und ich versuche ihn, so gut wie es geht, böse anzufunkeln.

"Ich warne dich Aris."

Doch der lässt sich davon nicht abschrecken. Nein, er besitzt die Frechheit und zwinkert mir sogar noch zu, bevor er sich wieder nach unten beugt und mit einer Ruhe über meine Leiste leckt. Ich zucke zusammen, kralle mich an der Marmorplatte fest und beiß mir auf die Lippen, um nicht das Lachen anzufangen.

Doch das ist ganz schön anstrengend.

"Aris. Bitte", hauche ich mit fast erstickter Stimme, doch er hört nicht auf, treibt es noch weiter und beginnt seinen Finger gegen mein Loch zu drücken und mit ihm zu spielen. Zu allem Übel streicht er nun noch mit seiner Wange über meinen tropfenden prallen Schwanz, der so kurz vor dem Explodieren steht. Ich erschauere und spreize meine Beine weiter.

Ich weiß nicht wohin mit all meinen Empfindungen. Mein Körper kribbelt und brennt. Schweiß rinnt mir die Stirn hinab und ich will schreien vor Lust.

Als er dann meinen Schaft tief in seinen Mund einsaugt ist es vorbei und ich spritze ihm mit einem tiefen Stöhnen in seine Kehle. Mein Atem stockt als ich sehe, wie er es genießt. Ich greife ihm in sein schönes Haar, ziehe ihn von meinem jetzt empfindlichen Schwanz weg zu mir nach oben und küsse ihn leidenschaftlich. 

Resort de la Pheya 13 - MikisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt