Kapitel 27

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♠Aris♠

Als ich ins Bad ging, hatte ich die fixe Idee, nicht abzuschließen in der Hoffnung, dass Blair herein kommt. Natürlich wusste ich, dass er noch schlief, aber irgendetwas ließ mich einfach hoffen.

Deshalb war ich auch nicht überrascht, als sich mein Wunsch erfüllte. Ihn so zu sehen, mit verwuschelten Haaren und noch total verpennt, machte etwas mit mir und ich wollte ihn. Als er sich dann vor mich stellte, um seine Zähne zu putzen, konnte ich nicht anders. Ich musste ihn anfassen, streicheln, verrückt machen.

Sein Geschmack tanzt auf meiner Zunge und kribbelt in meinem Hals. Ich will mich gar nicht von ihm lösen. Doch Blair nimmt das in die Hand und rutscht von der Marmorplatte runter, drückt sich an mich und legt seine Hände auf meinen Arsch. Seine Finger krallen sich in mein Fleisch und meine Härte reibt an seinem wieder halb erigierten Schaft.

"Ich will dich immer noch, Babe", haucht er zwischen den Küssen und schiebt mich zur Badezimmertüre hinaus in sein Schlafzimmer. Ich kann spüren, wie meine Wangen glühen, ich mag es, wie er diesen Kosenamen, den ich sonst nicht leiden kann, haucht. Aus seinem Mund ist er nicht so leer und nichtssagend wie bei allen anderen zuvor.

Gott bin ich froh, dass Mikis in der Schule ist und davon nichts mitbekommt. Das wäre so peinlich, wenn er jetzt im Moment sehen würde wie seine Dads knutschen und hart vom Badezimmer ins Schlafzimmer taumeln.

Dort angekommen schubst mich Blair auf sein Bett und beugt sich sofort über mich.

Beide Hände legt er auf meiner Brust ab und und beginnt damit, sie zu massieren und durch meine Brusthaare zu kraulen. Hmmm. Jedesmal, wenn er nach außen hin massiert, streift er meine Nippel mit seinen Daumen und kratzt anschließend meine Seiten entlang. Ich seufze und kann mich kaum still halten unter ihm. Dann stützt er beide Hände neben mir ab, beugt sich nach unten und saugt meine Brustwarze in seinen Mund. Er wechselt von den Lippen zu den Zähnen und knabbert an ihr. Ahhh.

Mit meinen Händen fahre ich durch sein weiches Haar und kralle mich fest, während ich meine Beine weiter spreize und aufstelle. Ich hebe mein Becken, in der Hoffnung ein wenig Reibung an Blairs Bauch zu bekommen. Doch dieser drückt mich fest in die Matratze und leckt sich denselben Weg nach unten, den ich zuvor auch genommen habe.

Er ist an der Leiste wahnsinnig empfindlich und kitzlig, das hat mir Freude bereitet und richtig angemacht. Doch der Gedanke daran verschwimmt, als ich seine Hände an meinen Pobacken spüre, die mich etwas anheben und mein Becken dadurch leicht kippen.

Keuchend hieve ich mich ein wenig nach oben um zu sehen was er macht, da spüre ich schon seine Zunge an meinem Loch.

"Fuck Blair, hör nicht auf", stöhne ich und lasse mich wieder nach hinten fallen. Ich spüre, wie er meine Pobacken auseinanderzieht und die runzelige Haut leckt.

"Oh verdammt."

Nach seiner Zunge lechzend, versuche ich, mich ihm entgegenzudrücken. Ich will mehr von ihm spüren, doch er hält mich so fest, dass ich mich kaum bewegen kann, sondern es über mich ergehen lassen muss. So heiß. Seine Zungenspitze dringt in mich ein und ich habe das Gefühl zu explodieren, so hart bin ich und so geil ist das was er tut. Sowas hat noch niemand bei mir gemacht. Immer wieder drückt er seine Zunge hinein und fährt wieder hinaus, knabbert und saugt leicht daran, bis er plötzlich einen Finger mit dazu nimmt. Erst nur die Fingerspitze, dann den ganzen Finger. Fuck ist das geil.

"Ich halt das nicht mehr aus", keucht er, lässt von mir ab und beugt sich zu seiner Schublade. Kurz darauf zieht er Gleitgel und Kondome heraus. Oh ja.

Während er sich Gel auf seine Finger macht, packe ich das Kondom aus und stülpe es ihm über. Spüre, dass er nicht weniger hart ist als ich.

Zischend zucke ich zusammen, als er mit seinen kalten, glitschigen Fingern mein empfindsames Loch berührt. Es ist durch das Rimming schon weich und geschmeidig, so dass seine Finger kein Problem haben, einzudringen.

Ich bin nur noch ein stöhnendes, bebendes Stück Etwas. Ich halte das nicht mehr lange aus.

"Blair, bitte..."

Brummend zieht er seine Finger aus mir und schiebt sich über mich. Ich nehme meine Knie so weit zurück, dass er gut ran kommt. Sein Gesicht erscheint über meinem und ich ziehe ihn zu mir runter und presse meine Lippen hart auf seine. Er nutzt das, um in mich einzudringen. Ich verkrampfe mich kurz, doch verwickelt er mich mit seiner Zunge in einen tiefen Zungenkuss, dem ich meine ganze Aufmerksamkeit widme, den Schmerz herunterschlucke und mich wieder entspanne.

"Heilige Scheiße fühlt sich das gut an. Oh Babe....ich komm gleich", stöhnt er, greift zwischen uns und pumpt meinen Schwanz zum Takt seiner Stöße. Bei jedem Stoß trifft er meine Prostata und lässt mich Gefühle spüren, die ich ebenfalls noch nie erlebt habe. Vor meinen Augen explodieren Sternchen und ich lege  meinen Kopf tiefer in den Nacken.

"Oh Gott Blair...ich...ich..."

Blairs Griff um meinen Schwanz wird fester, seine Stöße fahriger und unkontrollierter, bis er sich keuchend in mir ergießt. Ich folge ihm nur Sekunden später und saue seinen und meinen Bauch ein.

Außer Atem zieht sich Blair aus mir zurück, streift das Kondom ab und schmeißt es neben das Bett auf den Boden, bevor er sich neben mich fallen lässt. Seinen Arm schiebt er unter meinen Kopf und zieht mich zu sich. Ich drehe mich seitlich mit dem Gesicht zu ihm und sehe ihn an.

Keine Worte kommen über unsere Lippen, nur Blicke und Finger, die leicht über unsere Seiten streichen. Irgendwann beuge ich mich nach vorne und hauche Blair einen fast unschuldigen, sanften Kuss auf die Lippen.

"Reden wird überbewertet, ich denke, hiermit ist alles gesagt, oder nicht?", unterbreche ich die Stille und Blair nickt.

"Aber, nur nochmal fürs Protokoll. Möchtest du mit mir ausgehen?"

Lächelnd nicke ich, küsse ihn noch einmal und kuschel mich dann an ihn dran. 

Resort de la Pheya 13 - MikisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt