Kapitel 17

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Zwei Tage nach dem Konzert war es endlich Zeit, dass ich bei Annabeth den Vertrauenstest machte.

Ich schrieb Annabeth eine Nachricht, ob wir uns um 17 Uhr am Strand treffen könnten, wo ich arbeitete.

Sie war einverstanden und deshalb wartete ich den ganzen Tag, bis es endlich 17 Uhr wurde.

„Jacob!" Annabeth rief mich von der anderen Seite des Strandes und kam zu mir rüber.

„Wieso wolltest du mich treffen?", fragte Annabeth und setzte sich erst mal in den Sand.

„Also eigentlich wollte ich dir sagen, dass..." Ich machte eine Pause, um es echter klingen zu lassen. „... dass ich mich in dich verliebt hab." 

Annabeth starrte mich mit ihrem offenen Mund an.

„Jacob... du... du weißt doch, dass ich... dass ich Percy liebe, oder? Ich... ich kann das nicht machen, ich... ich hab ein Kind von Percy und wir sind gerade so nah dran, ihn zu finden. Wie..." Annabeth war überrumpelt. Das sah man ihr an.

„Aber Percy muss ja nichts davon wissen", schlug ich vor.

„Jacob, ich bin nicht so ein Typ von Mädchen, das fremd geht. Ich liebe nur Percy und sonst niemanden. Du bist echt ein netter Kerl und so, aber ich warte einfach darauf, dass Percy sich irgendwann blicken lässt, also bitte versuch nicht noch irgendwie meine Meinung zu ändern, weil das eh nichts mehr bringen wird. Bleiben wir einfach weiter Freunde, ja?" Annabeth schaute mich entschuldigend an.

„Okay, ich verstehe das. Percy ist echt ein guter Kerl. Ich werde dich nicht bedrängen oder so. Ich werde Percy gut zureden. Vielleicht lässt er sich dann früher blicken." Genau in diesem Moment klingelte das Handy von Annabeth und sie ging ran.

„Hallo? Annabeth Chase hier." Sie winkte mir noch zu und entfernte sich langsam von mir, während sie telefonierte.

Sie hatte bestanden. Sie war mir treu. Sie würde mich nicht betrügen.
Vielleicht würde ich mich noch heute vor Annabeth zeigen. Wenn sie Glück hatte.

Da schon seit 10 Minuten meine Schicht zu Ende war, holte ich noch schnell meine Tasche, verabschiedete mich und fuhr mit meinem Motorrad zum Café wo ich abends arbeitete.

Meine Arbeitszeit war 2 Stunden lang, also blieb ich dort 2 Stunden lang und bediente die Kunden.

Nach diesen 2 Stunden fuhr ich erschöpft nach Hause und schaltete mein Handy an.

Ich wählte Annabeths Nummer und wartete, bis sie ran ging.

„Hallo?"

„Hier ist Jacob. Ich wollte fragen, ob wir uns morgen im Camp treffen wollen. Ich bringe Percy mit."

„Echt? Okay dann treffen wir uns morgen im Camp und... und ich sag den anderen Bescheid. Um wie viel Uhr?"

„Weiß nicht. Vielleicht 14:30 Uhr?"

„Okay, dann bis morgen."

Ich legte auf, ging ins Bad, putzte mir die Zähne und schmiss mich dann direkt in mein Bett. Ich schloss meine Augen und in dem Moment sah ich eine Szene vor mir.

Ich rannte auf die Straße, packte ein Kind und rollte auf die andere Seite.

Ich setzte mich ruckartig auf und haute mir gegen den Kopf. Was war das denn?

Den Kopf schüttelnd legte ich mich wieder zurück und schloss erneut die Augen, doch schon wieder störte mich eine Szene. Diesmal wie ich am Strand mit meinen Freunden saß und wir über etwas redeten. Hören konnte ich nicht, aber es sah sehr wichtig aus.

Woher kamen all diese Szenen? Waren das etwa die verlorenen Erinnerungen über die die anderen die ganze Zeit sprachen?

Ich hätte ihnen schon längst vergeben sollen, aber ich hatte einfach alles vergessen!

Mit Schuldgefühlen schlug ich noch einmal meine Augen zu, diesmal ohne irgendwelche Erinnerungen.

Moin Leute, 

Ich bin mal wieder back

Ich kann mich nicht mehr erinnern ob ich gestern ein Kapitel hochgeladen hatte, aber wahrscheinlich nicht, da ich gestern meine Cousins besucht hatte

Also hier ist das neue Kapitel und das nächste oder das übernächste wird dann wahrscheinlich auch das letzte sein

Hoffe euch gefällt das Ending und generell diese Story!

Grüße gehen raus! 

Percy Jackson - Vergeben und VergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt