Axel steht früh auf, mittlerweile braucht er kein Wecker mehr da er seinen Körper selbst überlest ob er pünktlich aufstehen möchte und, weil sein Schlaf so fest ist, dass er eh keinen Wecker hört und mit diesen meistens die anderen Kinder oder Jungendlichen im Heim weckt statt sich selbst. Axel streckt sich und erblickt schnell den noch seelenruhig schlafenden Isa welcher fest an ein Kissen geklammert ist, Axel schmunzelt leicht *So ist fast nicht zu erkennen wie ernst und erwachen Isa eigentlich ist! Wie ein Kind!* Axel deckt Isa weiter zu und streicht diesen leicht über seine Wange „Auf wiedersehen mein Freund! Wir sehen uns irgendwann." flüstert Axel, nimmt seine Koffer und verlässt schleichend wie eine Katze die Wohnung. Lächelt blickt er auf den Wohnblock zurück, auch wenn Isa oft sauer auf ihn ist, wissen beide, dass immer wenn etwas sein sollte der andere da ist. So eine Freundschaft ist schon etwas kostbares. Zu Axel's Glück ist der Bahnhof nur Zehnminuten zu fuß von Isa's Wohnung entfernt weshalb er ohne Probleme diesen alleine erreichen kann. Es ist nicht so, dass er sonnst zum Bahnhof gefahren wird, sonnst geht er auch dorthin, doch mit zwei nichtgrade leichten Koffern im Gepäck ist es angenehmer gefahren zu werden oder nur eine kurze Strecke zurücklegen zu müssen. Axel setzt sich auf seine Koffer da die Bänke schon besetzt sind, auf den anderen Bänken, welche in der Nähe sind, sitzen nur wenige Leute drauf, doch Axel wollte sich nicht zu fremden setzen, auch wenn er gerne mit Menschen redet hat er grade recht wenig Lust dazu. Es dauert noch eine Weile bis sein Zug kommt weshalb Axel sein Handy aus seiner Tasche kramt und seine Kontakte durchgeht, es schmerzt ihm zwar etwas die Nummer seines jetzt wieder alten Heim's zu löschen, doch wozu braucht er sie noch? Er wird den Heimleiter und die ganzen Menschen aus diesen nie wieder sehen. Ahnungslos was er tun soll wischt Axel über sein ausgeschaltetes Display, seine Spiegelung ist trüb und nichtssagenden. Axel wünscht sich, dass Isa mitgekommen währe, dann währe er jetzt nicht so alleine. Eine Idee manifestiert sich im Kopf des 17-jährigen, auch wenn Isa noch schläft kann er ihm ja trotzdem schreiben, da spricht ja nichts gegen! Immerhin soll, nein muss sein bester Freund ja wissen, dass er wohlauf am Bahnhof angekommen ist und Garde auf seine Bahn wartet. "Moin, bin am Bahnhof, mir geht es gut und ich bin heile angekommen! Wusste nicht ob ich dich wecken sollte...warst ja gestern sehr genervt von mir!" auch wenn Isa nicht in seiner nähe ist kratzt sich Axel verlegen am Hinterkopf, so als währe der Blauhaarige dirckt vor ihm und könnte seine Gestik sehen. „Der Zug in Richtung Twilight Town sollte ich kürze einfahren, treten Sie bitte vom Gleis hinter die gelbe Linie und wartet auf dass stehenbleiben der Bahn." ertönt eine auf's bandgesprochene Stimme. Axel lässt sein Handy in seiner Hosentasche verschwinden, nimmt seine Koffer und tritt an die Linie. Der Zug fährt ein und bringt die langen Haare von Axel zum wehen, auch seine offene Jacke weht etwas mit. Die Bahn kommt zum halten und die automatischen Türen offnen sich, zuerst tretet einige Menschen aus, müsste Axel raten würde er meinen, dass fast alle von ihnen Geschäftsleute sind welche hier eine Firma oder sonstiges haben. Axel steigt ein, sucht sich einen Platz nah der Tür und Atmet kurz durch, für ihm ist es ja nichts neues in ein neues Heim zu fahren doch zum erstmal seit langen ist er weit von Isa weg und kann diesen nicht einfachmal so besuchen. Axel schließt seine Augen, er weiß, dass er nun dreizig Minuten fahren muss und da er noch recht Müde ist, nutzt er diese Chance um noch etwas schlaf zu bekommen. Zwanzigminuten später wird er von einen Anzug gekleidete Mann geweckt, er tragt komplett blau bis auf seine Krawatte diese ist in ein helles rot gefärbt. Ein typisches Outfit für einen Bahnarbeiter. Noch leicht verschleifen reibt sich Axel über seine Augen „Die Fahrkarte bitte..." murmelt der Mann monoton seinen üblichen Satz runter, bekommt den Fahrschein in die Hand gedrückt stempelt diesen ab und geht zum nächsten Passagier, dort wiederholt er seine Routine wieder. Axel schaut auf die digitaler Uhr seines Handy's *Jetzt wieder einzuschlafen würde keinen Sinn machen...* meint Axel und steckt sich, durch seinen kurzen schlaf ist er nur noch müder als zuvor. Es wahr also doch keine so gute Idee wie gedacht...Axel bemerkt dass Isa geantwortet hat und öffnet schnell den Chat "Wenn juckt's? Wenigstens Lebst du noch und bist auf den Weg nicht gestorben. Ich bin ja so stolz auf dich!" der Satz strahlt nur strahlt nur so vor Ironie, Axel lächelt "Glücklich wie immer!" antwortet er knapp und verlässt sein Sitz, da der Zug zum stehen kommt. Axel steigt aus und betrachtet den Bahnhof welchen er gestern erst gesehen hat, sofort springt ihm ein silberhaariger Mann ins Auge welcher eine lange schwarze Jacke trägt und in seiner rechten Hand ein Bild hält. Monoton bewegt er sich auf Axel zu und mustert diesen mit einen erwartungsvollen Blick „Bist du das?!" fragt er nach und zeigt Axel das Foto auf welchen ein guterkennbares Bild von ihm ist, er nickt leicht „Gut." der Mann räuspert sich und stellt sich vor: „Ich bin Xemnas."
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My second chance
FanfictionAxel ist meistens alleine in seinen Leben, außer seinen besten Freund Isa hat er keine Freunde. Über seine ganze Kinder und Jugendzeit, wurde er von Kinderheim zu Kinderheim geschickt, denn keins wollte ihm haben, zumindest nicht mit seinen Probleme...