My second chance

XXV

Schneller als erwartet ist die Woche vergangen und das Herbstfest steht an, Axel und Roxas haben in der Woche so viel Zeit verbracht wie sie nur konnten. Sie hatten einfach das Gefühl, viel nachholen zu müssen. Auch wenn es gegen Axel spricht, steht er heute mal früh auf, immerhin muss er sich auf ein Date vorbereiten und nachdem dass letze geplante Date so ein Reinfall war muss er sich heute richtig ins Zeug legen. Leise zieht sich Axel ein weißen T-Shirt an und eine hellblaue Jeans, über das Shirt zieht Axel einen langen dunklen Pullover welchen er in ordentlich Deo tränkt bevor er hastig das Zimmer verlässt um den immer noch schlafenden Demyx nicht zu wecken. Er ist am gestrigen Tag erst sehr spät von einer Band probe gekommen und muss nun einige Stunden schlaf nachholen. Axel klopft sachte an Roxas Zimmertür und betritt schleichend das Zimmer, auch Roxas war grade dabei sich umzuziehen weshalb er oberkörperfrei im Raum steht und Axel ironisch wütend musstest. „Habe ich nicht gesagt du sollst erst reinkommen, wenn ich dich gebeten habe?!" „Ja hast du! Aber vielleicht habe ich es vergessen!", grinst Axel breit und schaut Roxas dabei zu, wie er sein Shirt überzieht „Ich glaube vielmehr, du wolltest es vergessen!", murmelt Roxas hoffnungslos und verschränkt seine Arme genervt. Axel legt seinen Kopf schief und zieht den kleineren in eine Umarmung „Mensch kleiner, jetzt sei nicht wütend! Immerhin ist heute ein so großer Tag!" „Ja, ich weiß!" „Also sei nicht wütend!" „Bin ich nicht!", entgegnet Roxas und drückt Axel etwas von sich. Er lächelt Roxas kurz an, nimmt dann seine Hand und geht gemeinsam mit ihm nach draußen. Roxas hat etwas Angst, zum ersten mal ist er richtig mit Axel draußen unter vielem Menschen. Seine Klassenkameraden können sehen, dass er mit einen älteren zusammen ist, es sind zwar nur zwei Jahre Altersunterschied, jedoch sieht Axel so aus wie 25 und nicht wie 17. Was vielleicht etwas problematisch sein könnte. Langsam kommen sie der Innenstadt immer näher und immer mehr Angst legt sich in Roxas schritte, natürlich bemerkt dies auch Axel welcher stehenbleibt und Roxas besorgt mustert „Geht es dir gut?", erkundigt er sich „Ja...ich habe nur Angst was die Leute über uns denken.", antwortet Roxas leise. Axel kratzt sich verwundert am Kopf „Was sollen sie den denken?" „Du siehst viel älter aus als ich! Was wenn sie irgendwelche Hintergedanken haben oder dich als pädophilen bezeichnen?" Axel lacht auf „Keine sorge! Ich stehe dadrüber da ich weiß, dass zwischen uns nur zwei Jahre liegen! Ich bin ja nicht vierzig oder so!" „Ja.", nickt Roxas und geht weiter „Aber wenn du nicht willst, müssen wir da nicht hingehen! Ich will ja nur dass es dir gutgeht!" „Nein, schon in Ordnung! Ich denke nur zu viel nach!" „Roxas hör mir zu! Wenn du dich unwohl fühlst musst du mir dass sagen! Ich bin dir nicht böse oder so!" „Axel wirklich! Ich danke nur zu viel nach! Ich will mit dir da ja auch hin, immerhin ist dass unsere einzige Chance etwas aufregendes zu erleben!" „Also bin ich nicht aufregend?!" Axel hebt eine Augenbrauen und schaut Roxas durchdringend an „Doch, aber nicht so aufregend wie ein Riesenrad oder eine Achterbahn!" „Ach so! Wenn es so ist werde ich dir eine Achterbahn als freund suchen!", faucht Axel gespeilt beleidigt „Nein, ich bin mit dir ja zufrieden!" „Jaja, dass sagen sie alle!", hebt Axel eingeschnappt sein Kien „Axel ich will nur dich haben!" murmelt Roxas und gibt Axel einen Kuss auf die Wange „Dann will ich dir mal glauben!", sagt Axel als sie an ihren Ziel ankommen. In Roxas Augen bildet sich ein funkeln, er war letze Jahr schonmal hier, da war es jedoch nicht mal im Ansatz so schön wie es grade ist. Aber vielleicht liegt es auch etwas an Axel, dass Roxas es grade als so schön empfindet. „Wir sollten zuerst etwas frühstücken!" meint Axel und schaut zu Roxas runter welcher seinen Bauch betrachtet und leicht nickt. Gemeinsam gehen sie zu einen der zahlreichen Imbissständen und nehmen ein nichtwirklich Gesundes frühstück zu sich nur um dann von Fahrgeschäft zu Fahrgeschäft zu laufen und so ihren Tag zu verbringen.