XVIII

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„Hey Axel!" platzt Roxas ohne wirkliche ankündigen ins Zimmer hinein, verwundert dreht sich Demyx um und blickt Roxas fragend an. „Dich hab ich ja lange nicht mehr hier im Zimmer gesehen! Falls du Axel sucht der ist draußen, ich dachte ihr wolltet euch dort treffen!" „Stimmt hab ich ja ganz vergessen! Danke!" „Kein ding...äm, Roxas?" Demyx legt lachend seinen Kopf schief  „Was ist denn?" dreht sich Roxas nochmal um, denn er wollte grade gehen. „Ich will nicht in Axel's Sachen rum wühlen! Würdest du deshalb sein Bett ordentlich machen? Dass sieht so unordentlich aus! Also dass tut es meistens, aber heute besonders!" „Kein Problem!" meint Roxas und geht auf Axel's Bett zu. Er beginnt seine Decke auszuschütten, bis ihm seltsame Gegenstände unter dem Bettlacken auffallen. Zuerst denkt Roxas dass es Dreck sei, bis er unter das Lacken greift und nicht glauben kann was er da in den Händen hält. Eine unglaubliche Wut macht sich in Roxas breit, er nimmt seinen Rucksack welchen er auf seinen Rücken geschnallt hat und wirft die verschiedensten kleinen Packungen an Drogen in diesen. Roxas macht schnell das Bett fertig, verabschiedet sich bei Demyx und stampft wütend in die Parkanlage, wo Axel auch schon auf einer Bank sitzt und Roxas freudig anlächelt „Ich dachte schon du kommst garnicht mehr!" „Sorry...mir ist etwas dazwischengekommen!" murmelt Roxas mit zu Boden gewendeten Blick „Hey Roxy, was ist denn los?" Axel beugt sich zu ihm hinunter „Du fragst mich was los ist? Ja, ja dass könnte ich dich auch fragen!" Roxas drückt Axel seinen Rucksack in die Arme und musstest diesen wütend, dabei wie er im öffnet und seine Augen weit aufreißt. Axel lässt den Rucksack fallen und schaut Roxas ungläubig an „Roxy...dass ist! Du versteht dass komplett Falsch!" „Ach ja?! Wie kann ich DAS den falsch verstehen!" „Ich weiß doch auch nicht..." „Weißt du wie wütend ich bin?! Ich habe dir vertraut! Ich wollte dir doch nur helfen!" „Roxas hör mir zu...ich wollte doch aufhören! Doch dann habe ich noch wenige Überreste gefunden und...hab begonnen diese auf zu brauchen." „Ohne dass es dich interessiert wie es mir dabei geht?! Ich dachte du bist ehrlich zu mir! Ich habe dich geliebt, doch du hast diese liebe mit Füßen getreten!" „Du hast?" Axel wird noch panischer, sein Herz schlägt wild gegen seine Brust. „Ja ich habe!" Roxas wendet Axel seinen Rücken zu „Ich dachte du meinst die Worte erst! Ich dachte du liebst mich wirklich! war dass etwa auch nur gelogen?!" „Nein, Roxas ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt!" „Dass glaube ich dir aber nichtmehr!" Roxas zieht seine Nase hoch „Weißt du warum der Sonnenaufgang rot ist?" fragt Roxas und wendet einen Blich noch einmal Alle zu ,,Weil rot eine egoistische Farbe ist und alles für sich alleine haben will! Ohne dass es sie interessiert wie es dabei den anderen geht!"  beendet Roxas schnaubet „Roxas, ich denke sooft an dich und an deine Gefühle! Gebe mir doch bitte noch eine Chance! Eine zweite Chance. Ich verspreche dir ich werde sie nicht so mit Füßen retten! Ich mache alles was du willst." „Dafür ist es jetzt zu spät!" haucht Roxas in den kühlen Wind und kehrt zum Heim zurück, er lässt Axel alleine am See stehen. Weinend fällt Axel zu Boden, er bald seine Hände und blickt Roxas Schluchzens nach. Sachte streckt er seine Hand noch ihm aus welcher langsam am Horizont verschwindet. Axel nimmt den Innhalt aus dem Rucksack und schmeißt ihm hasserfüllt in den See, seine Tränen durchnässen langsam den Kragen seines Pullovers. Nach einer halben Stunde torkelt Axel emotionslos zum Bahnhof, kauft sich ein Ticket und fährt zurück nach Radiant Garden, seiner ehemaligen Heimat. Axel weiß dass Isa ihm nicht sehen will, doch er ist ratlos, er weiß nicht wo er sonnst hinsoll. *Isa hatte recht, liebe ist scheiße und tut nur weh!* denkt sich Axel und steigt in die Bahn

My second chanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt