Irgendwann mitten in der Nacht ist Roxas zu Axel unter die Decke gekrochen und hat sich fest an diesen gekuschelt, weshalb Axel am morgen mit Roxas im Arm aufwacht. Axel streckt sich, passt dabei gut darauf auf Roxas nicht versehentlich zu wecken, es ist Samstag weshalb sie eigentlich ausschlafen könnten, doch ein Alptraum hat Axel aus seinen geliebten schlaf gerissne. In diesen Traum ging es um Isa und ihm welche sich schrecklich zerstritten hatten und deshalb ihre Freundschaft zerbrochen ist, erleichtert darüber, dass es nur ein Traum war schreibt Axel den Blauhaarigen: "Hatte eben voll den Alptraum...ich habe geträumt, dass wir keine Freunde mehr sind! Bin ich froh wieder wach zu sein!" Isa liest die Nachricht zwar, antwortet aber nicht, er kann grade einfach nicht mit Axel schreiben oder reden. Jeder Gedanke an ihm schmerzt Isa sehr, doch er kann sich einfach nicht erklären warum. Immerhin sollte er doch glücklich sein! Sein bester Freund ist glücklich in einer Beziehung und nimmt keine Drogen mehr...er hat es geschafft, ohne ihm. Axel dreht sich sachte auf seinen Rücken, dabei gähnt er herzhaft und legt seine linke Hand auf seine Stirn, auf seiner rechten legt der immer noch der schlafende Roxas, welcher nicht die geringsten anstände macht aufzuwachen. „Wie spät es wohl ist?" fragt sich Axel und wirft einen schnellen Blick auf die Uhr seines Handy's „Erst 08:55 Uhr...ich kann ja eigentlich noch weiterschlafen..." „Aber du kannst nicht!" „Genau...warte! Roxy! Ich dachte du schläft." „Nö, wie du siehst bin ich hell wach!" Axel setzt sich auf „Merke ich..." murmelt er und streckt sich erneut.
Und wieder vergeht einige Zeit, nun sind es schon 59 Tage seit Axel mit Roxas zusammen ist, es wundert ihm, dass es überhaupt jemand solange mit ihm aushält. Isa sagte immer, dass es kaum jemand zwei Wochen am stück mit ihm aushalten könnte, jetzt hat Axel den genauen gewebeweiß gefunden, denn Roxas und Xion halten es schon deutlich länger als zwei Wochen mit ihm aus und dass hat schon etwas zu bedeuten. Okay Isa hat es auch mehrere Jahre mit ihm ausgehalten, doch davon mal abgesehen hat es sonnst noch niemand geschafft. Wiedermal sitzt Axel auf dem Dach, es ist bereits Oktober geworden weshalb die Sonne schon früh untergeht. Zum ersten mal seit langen ist er alleine, Xion ist bei einer Schulfreundin und Roxas ist noch unten und wurde von Xemnas zum zimmer-aufräumen verdonnert. Auf der Mauer des Daches liegen nich zwei eingepackte Seasalt Icrem welche langsam dabei sind zu schmälzen „Roxas wenn du nicht bald kommst muss ich sie alleine essen..." murmelt Axel und wirft nochmal einen Blick über seine Schulter, sein Gesicht ist im leichten rot des Sonnenuntergang gefärbt. Axel kramt etwas in seiner Jackentasche rum und zieht eine kleine Tablettenschachtel aus dieser, er dreht und wendet sie in seiner Hand und schaut sich um ob jemand in seiner nähe ist dann nimmt er einer dieser Tabletten schnell ein und lässt die Schachtel wieder in seiner Tasche verschwenden. Es tut ihm zwar weh doch er hat Roxas belogen, er hat nicht seine ganzen Drogen abgegeben, einige wenige hat er noch, die eben war zum Beispiel MDMA. Er konsumiert weiterhin Rauschmitteln, halt nur noch in kleinen Dosierungen, so dass er den rausch kaum bemerkt, „HEYYY AXXXX!!!!" Roxas stürmt auf den Rotschopf zu und fällt diesen um den Hals „Ich bin endlich da!" „Ja, ist auch schwer zu übersehen!" meint Axel und drückt Roxas sachte von sich „Ich habe aufgeräumt!" strahlt Roxas und nimmt sich ein Eis, Axel nickt und tut es Roxas gleich „Ist mir klar, sonnst währst du jetzt nicht hier!" „Oh! Da hast du recht..." Roxas lässt sich gegen Axel fallen und atmet lang aus „Ich liebe dich!" „Ich dich auch, aber kann es sein dass du Drogen genommen hast? So kenne ich dich ja garnicht!" „Ne, du?" Roxas klang ernst und schielt leicht zu Axel hinauf, wessen Herz grade kurz stehengeblieben ist. „Tut mir leid, ich hätte dass nicht sagen dürfen..." „Schon gut! War ja nur ein Witz." „Ja, ein Witz! Sag mal, hat sich Isa inzwischen bei dir gemeldet?" wechselt Roxas plötzlich das Thema, Axel schüttelt seinen Kopf, „Leider nicht, er geht auf nichts ein! Keine Nachricht, keinen Anruf, selbst auf meinen Brief denn ich ihn geschrieben kam keine Antwort! So kenne ich ihm nicht!" „Wieso besuchst du ihm nicht?" Axel beginnt zu seufzen „Würde ich ja gerne, doch Xemnas lässt es nicht zu! Er sagt dann hätte er keine Kontrolle über mein handeln..." „Ja, Xemnas ist schon...er ist besonders! Aber es wird schon wieder, immerhin ist Isa dein bester Freund!" „Ja...mein bester Freund!" Roxas fühlt sich schlecht, er hasst es Axel so niedergeschlagen zu sehen, doch was soll er tun damit es ihm besser geht? Ihm küssen? Was wenn dies Axel nur noch trauriger macht! Außerdem traut sich Roxas nicht den älteren auf dem Mund zu küssen, Axel hat dies zwar schon öfter getan, doch dann immer nur kurz, es war nie länger als zwei oder drei Sekunden. Roxas rutsch etwas weiter zu Axel und lehnt seinen Kopf gegen Axel's Arm, er hofft dass Axel zu im runter Blickt damit er ihm wenigstens kurz auf die Wange küssen kann, aber nichts passiert, nur ein leichtes Arm umlegen, sonnst nichts. „Axel..." „Hm?" „Wir können über alles reden...oder?" Axel ist plötzlich ganz allarmiert und schaut Roxas ernst an „Ist etwas passiert? Ich höre zu!" „Nein, nicht mit mir...aber mit dir. Dich beschäftigt doch nicht nur Isa...ich merke dass, ich weiß aber nicht was ich tun kann damit es dir besser geht!" „Ach Roxy, mir geht es gut! Ich habe nichts..." lächelt Axel *Ich kann dir ja nicht sagen dass ich dich anlüge und dein vertrauen dass ich all meine Drogen weggeworfen habe ausgenutzt habe!* „Sicher? Du wirkst so nachdenklich...ich will dich doch nur ständig lächeln sehen! Sowie in der Zeit wo unsere Beziehung noch frisch war!" Roxas schreckt auf, in seinen Augen bilden sich tränen „Liebst du mich etwa nichtmehr?!" schlugst Roxas laut und wischt sich mit seinen Ärmel unsanft seine Tränen weg, welche aber sofort wieder erscheinen „Oh Gott! Auf keinen fall, Roxas ich liebe dich noch so wie am ersten Tag! Bitte mein kleiner, weine nicht!" Axel drückt Roxas fest an sich und gibt ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, welcher zum erstmal richtig von Roxas erwidert wird, weshalb der Kuss mal etwas länger als drei Sekunden geht. Nach einer weile lösen sich die Beiden wieder und grinsen sich verlegen an „Roxy ich werde dich immer lieben und dir alles erzählen! Du musst dir keine Sorgen um mich machen, ich mache mir ehr sorgen um dich! Ich will nicht, dass es umgekehrt ist." „Okay!" Axel umarmt Roxas, mit einen schrecklichen Bauchgefühl da er weiß, dass es eine lüge war. Axel zwingt sich zu einen lächeln „Roxy! Wie währe es wenn wir uns morgen treffen und gemeinsam durch die Stadt bummeln?" Roxas beginnt zu staunen „Ohh Ja! Bitte, bitte! Danke!" „Okay! Dann treffen wir und morgen vorne am Teich! Um 13 Uhr! Got it Memorized?" Roxas nickt und schließt Axel in eine Dankbare Umarmung.
DU LIEST GERADE
My second chance
FanfictionAxel ist meistens alleine in seinen Leben, außer seinen besten Freund Isa hat er keine Freunde. Über seine ganze Kinder und Jugendzeit, wurde er von Kinderheim zu Kinderheim geschickt, denn keins wollte ihm haben, zumindest nicht mit seinen Probleme...