Einmal, lange bevor es irgendetwas anderes gab, war da das Nichts.
Oder das Alles, das kommt wohl darauf an, wen man fragt.
Und dieses Nichts, oder Alles, gebar etwas. Es gebar die, die Alles, oder Nichts, erschufen.Sie erschufen das Universum. Aber nicht nur eines, sie ließen ein komplettes Multiversum entstehen. So sagen es zumindest manche.
Sie verdichteten die vorhandenen Materien, wodurch die ersten Planeten entstanden. Und die Sterne, die der immerwährenden Dunkelheit in diesem einen Universum etwas Licht verschafften. Trotzdem blieb es dunkel.
Die Menschen auf der Erde würden dieses Etwas, oder diese Jemande, wohl als Götter bezeichnen.
Sie ließen dem Sein seinen Lauf. Dadurch entstand die Erde und das Universum so, wie es die Menschen heute kennen. Zumindest fast.
Denn zur Zeit der Dinosaurier lebte noch etwas anderes auf der Welt. Etwas, das die allgemeine Bevölkerung heutzutage für einen Mythos hält, der aus den Funden von Dinosaurierknochen entstand.
Es waren Drachen. Die meisten so groß, wie man sie sich vorstellt, manche auch etwas kleiner. Manche waren bunt oder konnten ihre Farben ändern, ähnlich wie Chamäleons.
Sie standen direkt unterhalb der Götter. Sie waren mehr oder weniger ihre Stellvertretung und halfen, neue Dinge zu erschaffen. Bald übernahmen sie diese Aufgabe vollständig und die wahren Götter lehnten sich zurück. Auch sie wollten Mal eine Pause machen.Und sie ließen sich nicht nur auf der Erde nieder, sondern in allen Welten die existierten.
Gibt es sie heute nicht immer noch? Verstecken sie sich einfach? Sich vor den Menschen mit ihrer eingeschränkten Wahrnehmung zu verstecken, ist für so mächtige Geschöpfe doch keine Schwierigkeit, oder?Denn immerhin heißt es doch, dass jede Legende einen wahren Kern hat.
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Die Melodie der Drachen
FantasyWas haben Musik, Fantasie, Hoffnung und Träume gemeinsam? Und von wo sind sie gekommen? Dies ist die Geschichte von Fanyam, eines kleinen Drachen. Von seinen Artgenossen wurde er aufgrund seiner Größe ausgeschlossen. Doch es ist nicht die äußere...