Eis? Oder doch was anderes?

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In dem Kapitel wird es spicy/sexy zugehen. Also wer solche Sachen nicht lesen kann, dann überspringt es einfach. 


Die ersten Tage gehen ziemlich schnell vorbei. Wir gehen jeden Tag schwimmen, Essen und besichtigen die Insel. Es fühlt sich alles so leicht und sorgenfrei an, dass ich schon fast Angst habe, dass es aufhört so zu sein. In diesen drei Tagen ist mir bewusst geworden, dass ich Jamie wirklich mit jeder Faser meines Körpers liebe und langsam den nächsten Schritt gehen will.

Völlig entspannt liege ich auf einer Wassermatratze in unserem Pool und lasse mich von der Sonne bräunen. Da ich meine Augen geschlossen habe, höre ich nur, wie Jamie ins Wasser springt und sich ein paar Sekunden später an meiner Matratze festhält. „Willst du den ganzen Tag hier liegen?", will er wissen und kommt zu mir ans Kopfende, worauf ich meine Augen aufmache und in seine blauen Augen schaue. „Keine Ahnung, schlag was besseres vor", fordere ich ihn auf und hebe leicht meinen Kopf. „Wir könnten ein Eis essen gehen? Oder was spielen?", überlegt er. „Eis essen klingt gut. Ich muss mich nur noch anziehen", bin ich sofort einverstanden und rutsche von der Luftmatratze runter, wodurch meine Haut wieder nass wird. „Habe ich dir eigentlich schonmal gesagt, dass ich diesen Bikini zwar mag, aber ich nicht schön finde, wenn du ihn am Strand trägst? Jeder andere schaut dir auf den Arsch", kommentiert er mein Aussehen. „Ich bin aber deine Freundin, Jeremiah?", hinterfrage ich und schaue an mir herunter, um zu schauen, ob mein Bikini zu knapp ist. Es ist ein normaler Bikini, den ich mir im Internet bestellt habe. Okay, vielleicht ist er ein wenig eng und ist eventuell eine Nummer zu klein, aber nicht so klein, dass man zu viel von etwas sieht. „Ich weiß und das macht mich glücklich. Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist dass der Bikini echt knapp ist, ich das zwar mag, aber vielleicht könntest du morgen, wenn wir zum Strand gehen, den schwarzen anziehen? Da sieht man nicht so viel", seufzt er und legt seine Hände auf meine Hüfte. „Es ist auch echt schwer für mich, wenn du so heiß bist und solche Sachen trägst", erklärt er mir an und schaut kurz an sich herunter, was ich ihm gleichtue. In seiner Badehose zeichnet sich eine leichte Beule ab. „Oh", ist alles, was ich dazu zu sagen habe. „Ja, oh. Und da ich will, dass du das Tempo bestimmst und ich deswegen nicht herzlos über dich herfallen will, wäre es toll, wenn du den schwarzen Bikini anziehst", nickt er.

„Also ich weiß ja nicht, aber mir gefällt der Bikini eigentlich ganz gut. Ich mag es ihn zu tragen. Tu was dagegen, wenn er dir nicht gefällt", grinse ich ihn verführerisch an, da ich sein Verhalten attraktiv finde. „Was soll ich dagegen tun?", hinterfragt Jamie und beginnt zu verstehen, auf was ich hinaus will. „Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht, dass ich es übers Herz bringe, ihn auszuziehen. Vielleicht hilfst du mir ja dabei?", schaue ich ihn an, wodurch Jamies Augen dunkler werden. „Bist du dir sicher? Weißt du, was du da von dir gibst?", will er sich sicher sein, worauf ich mich zu ihm vorbeuge. Da ich mich bei Jamie viel traue und mir gründlich darüber Gedanken gemacht habe, setze ich alles auf eine Karte. „Ich gehe jetzt duschen, weil ich voller Sonnencreme bin. Wenn ich aus der Dusche komme, dann will ich, dass du mich wieder schmutzig machst", flüstere ich ihm voll Begierde ins Ohr. Jamie versteift sich darauf und ich laufe zufrieden in die Wohnung, wo ich drauf achte, dass ich auch ja meine Hüften bewege beim Laufen. Im Bad grinse ich vor mich hin, da ich mich getraut habe und ich bei sowas wirklich schüchtern sein kann. Schnell springe ich unter die Dusche und rasiere mich überwiegend, ehe ich die Dusche ausstelle und ein Handtuch um mich binde.

Noch einmal tief durchatmend, drücke ich die Türklinke herunter und trete aus dem Bad, wodurch ich direkt im Schlafzimmer bin. Jamie sitzt auf dem Bett und steht auf, als er mich sieht. „Meintest du das gerade ernst?", will er nochmal wissen, worauf mir auffällt, dass er immer noch seine Badehose anhat. „Jamie, ich träume davon schon länger und bin bereit einen Schritt mit dir weiter zu gehen. Ich habe übrigens nichts unter dem Handtuch an", nicke ich selbstsicher und laufe auf ihn zu. „Ja? Soll ich mal nachschauen? Nicht, dass du mich anlügst", grinst er mich frech an und lässt sich auf alles ein. „Was wäre denn, wenn ich lügen würde?", hinterfrage ich und beiße mir auf die Lippen. „Dann würdest du heute mehrfach meinen Namen schreien", beugt er sich nach vorne und fängt an mich am Hals zu küssen. Genießend lege ich mein Kopf zur Seite und lasse meine Hände über seine starken Schultern fahren. Während er mir einen Knutschfleck verpasst, dreht er uns so, dass ich mit dem Rücken zu dem Bett stehe. „Wenn dir was nicht gefällt, dann sag Bescheid. Ich habe genauso wenig Ahnung wie du und weiß nicht, wie ich mich beherrschen kann, bei dem Körper und diesen sinnlichen Lippen", sagt er leise in mein Ohr und beißt mir darauf leicht in mein Ohrläppchen, was mich zufrieden seufzen lässt. Jamie nimmt meine Lippen in beschlagt und verwickelt sie in einen stürmischen Kuss, wobei er seine Hände zwischen uns fahren lässt. Ehe ich blinzeln kann, liegt mein Handtuch auf dem Boden, wodurch ich nackt vor ihm stehe. Da ich es unfair finde, dass er noch seine Hose anhat, lasse ich meine Hände dort hingleiten und öffne umständlich die Schleife, sodass seine Hose ebenfalls auf dem Boden landet. Voller Lust löst sich Jamie von mir und schaut nach unten, um sich meinen Körper anzuschauen. Mir gefällt es, da ich Jamie genauso anschaue. „Du bist wunderschön", flüstert er noch, ehe er mich vorsichtig nach hinten aufs Bett drückt, weswegen ich mich fallen lasse und Jamie gleich mitziehe. Direkt fange ich wieder an ihn wild zu küssen, was er erwidert. Wir beide fahren den Körper des anderen mit unseren Händen nach und genießen den Moment. Der Sex mit Jamie ist gefühlvoll, aber auch sehr leidenschaftlich. Wir ergänzen uns perfekt und finden schnell heraus, was der andere mag und was nicht. Als ich über die Klippe komme, zucke ich heftig zusammen und bringe somit auch Jamie dazu, dass er kommt.

Verschwitzt legen wir uns nebeneinander und atmen erstmal tief durch, ehe mich Jamie liebevoll in seine Arme zieht. „Ich liebe dich", küsst er meine Stirn. „Ich liebe dich auch, Jamie", erwidere ich erschöpft und merke, wie meine Augen schwer werden, ehe sie komplett zufallen. 

-Emma

Der Sommer meiner TräumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt