Jackson Wang - Blow
Mit großen Fragezeichen blickten wir auf das Display, auf dem ,Gefängniswärter' stand.
„Wie sieht der aus?", murmelte Tae und drückte schon auf die Bildanzeige.
„Im Stehen...", stellte ich fest. „Hatten wir bisher tatsächlich noch nicht sooo oft." Nachdenklich kaute ich auf meiner Lippe herum und betrachtete die Grafik.Es sah schon interessant aus...
Der Top stand hinter dem sich weit nach unten beugenden Bottom, der nur dadurch am umfallen gehindert wurde, weil der Top dessen Hände festhielt. So wurde der Bottom praktisch direkt auf die Länge seines Partners gedrückt.
Das wäre richtig tief~
„Was denkst du?", fragte ich Tae, der mir viel zu stumm geworden war.
„Wenn du mich dabei irgendwie fallen lässt, klatsche ich Gesicht voran auf...", grummelte er leise.
„Ich kann dir ja die Hände fesseln, damit ich mich besser festhalten kann", stichelte ich grinsend, bekam aber nur eine hochgezogene Augenbraue als Antwort. „Willst du neu würfeln?", bot ich zur Versöhnung an. Eine Weile starrte der Blauhaarige noch auf das Bild, bis er langsam den Kopf schüttelte.
„Vielleicht können wir es auch etwas abändern, dass ich zum Beispiel auf dem Hocker knie oder so..."
„Sicher?", ich versuchte ihm in die Augen zu sehen, was in der Position gar nicht so einfach war.
„Oder können wir ins Schlafzimmer gehen?", fragend drehte er sich zu mir und ich konnte Unsicherheit erkennen. „Dann lande ich höchstens in den Kissen, weil ausprobieren würde ich es schon gerne..."Annehmbare Alternative~
„Klingt gut", flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf. Ein dankbares Lächeln erschien in seinem Gesicht und er rappelte sich umständlich hoch. Ohne ein weiteres Wort zog er mich hinter sich her durch die Wohnung und ließ sich mit mir im Schlepptau auf sein Bett fallen.
„Vorspiel gibt's aber im liegen~", das war eine Feststellung, keine Frage. Voller Vorfreude kramte Tae schon Gleitgel und ein Kondom aus seinem Nachttisch. Sein Ausdruck ließ mich leicht kichern.Da konnte es jemand kaum erwarten ~
„Irgendwelche Wünsche?", erwartungsvoll und mit leuchtenden Augen sah mich der Blauhaarige an.
„Ähhmm...", spontan kam mir kein Wort mehr über die Lippen, da mir direkt gewisse Bilder im Kopf rumspukten. Da war schon was, aber allein der Gedanke es zu fragen verschlug mir die Sprache.Man Jimin??? Bist doch sonst nicht so verklemmt!
Aber natürlich hatte mein bester Freund es bemerkt und an der Art wie er grinste wusste ich, dass er eine konkrete Ahnung hatte, wohin es gehen könnte.
„Dir hat das von letzten Mal gefallen oder?", fragte er freiheraus. Zögerlich nickte ich, was sein Lächeln noch größer werden ließ. „Traust du dich nicht danach zu fragen?", mit diesem leicht stichelndem Tonfall kam er mir entgegen, bis wir nur noch Millimeter voneinander entfernt waren. „Zunge, Finger oder beides?", hauchte er gegen meine Lippen. Unwillkürlich musste ich schlucken und ich konnte sehen, wie Taes Lächeln breiter wurde. "Also beides~", schon zog er mich in einen Leidenschaftlichen Kuss, den ich nur allzu gerne erwiderte.„Wieso hast du eigentlich beim letzen Mal vorher nicht gefragt?", wisperte ich, in einem Moment, in dem sich unsere Münder eine Sekunde nicht berührten.
„Hätte doch nur die Stimmung kaputt gemacht - und du hättest dich nur unnötig verkrampft", ironischerweise leuchtete die Erklärung ein - wenn man ignorierte, dass ich wohl aus Prinzip schon nein gesagt hätte. Und irgendwie war ich echt froh, dass er es bei mir so gemacht hatte, die Empfindungen waren einfach unbeschreiblich gewesen und ich konnte es kaum erwarten, es gleich nochmal zu fühlen.
"Ich fange an~", mit einem Ruck drehte Tae uns, so dass ich jetzt unten lag. Offensichtlich wollte da jemand keine Zeit verlieren, denn es dauerte nur Sekunden, bis er mir sowohl Shirt und Hose inklusive Shorts praktisch vom Körper gerissen hatte.
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My Teacher Is My Roommate / Jikook
FanfictionJimins Vater wird von seiner Firma in eine andere Stadt versetzt, weshalb seine Familie umziehen muss. Er aber soll in Seoul bleiben, um seine Schule beenden zu können - was ihm aber herzlich egal ist. Das einzige, was er möchte, ist bei seiner Fami...