Kapitel 3

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Jonathan Roy _Keeping Me Alive (Live Acoustic Performance)




Ich konnte deutlich sehen, wie sich die Augen meines Gegenübers bei meiner Geste leicht weiteten, was mir dann so ziemlich den Rest gab. Ohne weiter zu überlegen beugte ich mich nach vorne und drückte meine Lippen auf seine. Sein Keuchen wurde dadurch fast gänzlich von mir erstickt, aber zu meiner Erleichterung erwiderte er den Kuss nach kurzem Zögern. Davon angespornt ließ ich meine Zunge über seine Unterlippe gleiten. Als Tae dann endlich seinen Mund für mich öffnete nahm ich diese Einladung natürlich auch sofort an und es dauerte auch nicht lange, bis wir einen kleinen Zungenkampf austrugen. Haltsuchend hatten meine Hände sich schon lange in seinen Haaren vergriffen.

Die Serie war schon vergessen. Nach Luft schnappend lösten wir uns schließlich doch noch.

"Was wird das?", fragte der Blauhaarige leise und sah mich mit bereits lustverschleierten Augen an.

Es gefiel ihm also immer noch...

"Nach was sieht es denn aus?", fragte ich und zog ihn vorsichtig an seinen Haaren nach hinten, so dass ich ungehindert an seinen Hals kam, was ihm ein Seufzen über die Lippen kommen ließ.

"Sicher?", kam es von ihm. "Unser letztes Mal ist schon ziemlich lange her..."

"Wieso?", jetzt sah ich Tae doch wieder an. "Hast du vergessen wie es geht?", stichelt ich ein wenig. "Oder willst du nicht?", setzte ich dann aber ernster hinzu, während mein Blick forschender wurde. Auch wenn seine Mitte gerade etwas anderes verlauten ließ da ich seine beginnende Härte schon deutlich spüren konnte. Er ließ sein dunkles Lachen hören.

"Nein, ich hab nicht vergessen wie es geht und es würde mir auch nichts aus machen.", meinte er leicht amüsiert. "Auch wenn ich lieber mal oben wäre."

Erleichtert nahm ich seinen Hals wieder in Beschlag.

"Kannst du vergessen~", säuselte ich gegen seine Haut und bedeckte sie erneut mit kleinen Küssen und Bissen. Verführerisch ließ ich dabei meine Zunge immer wieder darüber gleiten. Allerdings ließen mich Taes Hände, die sich in meinen Po krallten, mein Tun unterbrechen.

"Von mir aus.", flüsterte er dicht an meinem Ohr. "Aber irgendwann gehört dein süßer Hintern mal mir~", damit verband er unsere Lippen wieder. Da er dabei anfing meine Rückseite zu kneten stöhnt ich immer wieder in unseren Kuss, bis ich schließlich genießerisch den Kopf in den Nacken fallen ließ. Die Gelegenheit nutzend drehte der Blauhaarige den Spieß einfach um und fiel über meinen Hals her.

Das alles fühlte sich so gut an~

Ich fing an mein Becken leicht gegen seines zu bewegen, so dass ich auch ihm immer wieder wohlklingende Geräusche entlocken konnte. Wir waren beide inzwischen komplett hart und der ganze Stoff fing mächtig an zu stören, weshalb ich meine anfing meinem Gegenüber langsam sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Achtlos landete es neben uns auf dem Boden. Seine Finger krallten sich dabei immer noch in meinen Po. Viel zu ungeduldig wie ich war, zog ich mir mein eigenes Oberteil selbst vom Körper, was mein Gegenüber mit einem Kichern beobachtete.

"Geht es da jemandem nicht schnell genug?" Seine Stimme klang vor Lust schon ganz rauchig.

"Du weißt doch, dass... meine Eltern mir den Geldhahn ab-... abgedreht haben. Ich war schon ewig... nicht mehr Feiern." Immer wieder unterbrach ich mich mit kleinen Stöhnern selbst. Tae versuchte noch nicht mal mich Luftholen zu lassen.

My Teacher Is My Roommate / JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt