𝒻ℴ𝓊𝓇

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Mein Vater half mir bei dem Umzug er packte mit mir einen Koffer mit den Sachen die ich unbedingt mitnehmen wollte und den Rest ließ ich hier

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Mein Vater half mir bei dem Umzug er packte mit mir einen Koffer mit den Sachen die ich unbedingt mitnehmen wollte und den Rest ließ ich hier. Es war mir egal, er sagte er würde mir neue Sachen kaufen.

Als alle Papiere unterschrieben wurden flogen wir nach NewYork. Am Flughafen angekommen begleitete uns ein Mitarbeiter zu einem Flugplatz.

Musste man normalerweise nicht durch irgendwelche Sicherheitschecks?

Die Koffer wurden doch einem abgenommen, damit sie ihn einladen konnten.

Ich war zwar noch nie in einem Flugzeug, doch was ich gehört habe, war definitiv nicht das was hier gerade passierte. Der Mitarbeiter schob meinen und den Koffer meines Vaters hinter sich her. Auf dem Flugplatz stand ein etwas kleineres Flugzeug.

War das etwa ein Privatjet?

Ich suchte die Gegend nach weiteren Fluggästen ab, doch nichts. Es waren nur wir hier.

Der Mitarbeiter lud die Koffer in das Flugzeug ein und verschwand dann mit einem netten Lächeln.

Ich sah meinen Vater verwirrt an.

„Unser Hotel ist sehr beliebt." antwortete er nur.

„Warum unser?" fragte ich neugierig nach.

„Mein bester Freund leitet mit mir das Hotel, er ist aber noch sehr unerfahren bezüglich Hotels, er ist nämlich Lehrer."

„Ein Lehrer?" fragend sah ich ihn an.

„Ja er wird an deiner Schule unterrichten." sagte er überzeugt.

Ich nickte nur. Wenigstens wusste ich zu wem ich gehen kann wenn ich Probleme habe. Ich hoffe die Schule ist nicht so wie meine letzte.

Wir stiegen ins Flugzeug und es war wirklich nur für uns. Das alles gehörte meinem Vater.

Ist er etwa Millionär, oder was?

Über diesen Gedanken musste ich selbst lachen. Das würde ich nicht in eine Millionen Jahren glauben.

Die Sitze waren angenehm weich und in einem weiß gehalten. Die Couch war in einem leichten Grau gehalten. Selbst Flugbegleiterinnen kamen um uns etwas zu trinken oder essen zu servieren.

Nach einigen Stunden Flug kamen wir endlich in NewYork an. Mit dem Auto fuhren wir in das Hotel meines Vaters es hieß „Le Luxe" und hatte 6 Sterne. Es faszinierte mich. Er hatte das alleine Aufgebaut. Er muss wirklich stolz darauf sein.

Mein Vater zeigte mir jeden Winkel dieses Hotels. Man konnte deutlich erkennen wie stolz er darauf war und froh es mir zeigen zu können. Er war wie ein kleines Kind, dass große Augen bei lauten Sportautos bekam. Er gab mir eine Tour durch das ganze Hotel. Den Badebereich im Erdgeschoss, den Essbereich im ersten Stock, im Zweiten Dritten und Vierten, die Zimmer und im fünften Stock befanden sich unsere Zimmer.

„Frühstück gibt es von 6-10 Uhr, Mittag von 12-15 Uhr und Abend von 18-22 Uhr." sagte er mit einem Lächeln zu mir.

Die Tür funktionierte mit einem Fingerabdruckscanner. Ich betrat mein Zimmer und es war riesig. Nicht wie die Gästezimmer, nein es war viel größer, mein Balkon war riesig mit einem Whirlpool und Liegen darauf. Mein Zimmer war mit Ebenholz gestaltet und mein Badezimmer war in einem matten Schwarz mit LED's in die Mauern mit eingearbeitet waren. Ich betrat einen weiteren Raum wo sich ein riesiger, begehbarer Kleiderschrank lag. Ich hatte noch nicht einmal so viele Sachen um dieses Zimmer zu füllen.

Ich stellte meinen Koffer in den Schrank und legte mich auf das Bett. Es fühlte sich so angenehm weich an. Das riesige Doppelbett passte perfekt zu dem modern eingerichteten Zimmer. Dazu stand ein großer Schreibtisch an der Fensterfront der Ebenfalls aus Ebenholz war. Gegenüber von meinem Bett hing ein riesiger Fernseher und darunter lag ein MacBook. Ich öffnete diesen und sah die Schrift „Willkommen Layla Rosé White".

Meine Kinnlade flog herunter. Das konnte ich doch nicht annehmen. Eine Nachricht an meinem Handy stoppte meine Gedanken. Es war mein Vater der schrieb ich solle zum Mittagessen kommen. Ich musste zugeben er hatte gutes Timing, denn im nächsten Moment knurrte mein Magen schon.

Ich verließ mein Zimmer und fuhr mit dem Aufzug in den ersten Stock. Mein Vater saß an einem Tisch und lächelte mich an. Zum ersten Mal war mir wirklich zu lächeln zumute und gab ihm ein ehrliches Lächeln zurück.

„Es scheint dir hier zu gefallen." sagte er froh.

„Ja das tut es, aber der Laptop ist..." er unterbrach mich.

„Nein Layla Rosé es ist nicht zu viel." sagte er zufrieden mit ruhiger Stimme.

Er nahm mir die Wörter aus dem Mund. Es war wirklich ungewohnt so behandelt zu werden.

„Morgen wenn du möchtest können wir shoppen gehen, ich habe mir einen Tag frei genommen." sagte mein Vater grinsend.

Zugegeben ich war noch nie shoppen, aber ich nickte voller Vorfreude. Ebenfalls habe ich noch nie so ein gutes Essen gegessen. Die Nudeln waren einfach Himmlisch. Ich fühlte mich wie in einem Traum.

Am nächsten Tag, hatte ich ausgeschlafen. Es fühlte sich so befreiend an auszuschlafen. Dazu hatte ich lange nicht mehr die Chance. Ich stand auf und ging hinunter Frühstücken. Nach dem Frühstück fuhren mein Vater und ich in eine Shopping Mall. So viele Geschäfte hatte ich noch nie gesehen. Es war wie in einem Traum. Wir gingen vom Geschäft zu Geschäft. Hin und wieder war es mir etwas unangenehm, denn mein Vater beim Unterwäsche aussuchen war nun wirklich nicht das, was man sich wünschte.

Selbst das war ihm überhaupt nicht unangenehm und er half mir sogar. Hin und wieder kamen zwar solche Kommentare wie „Ist das nicht etwas zu...naja" aber was mir gefiel, das habe ich mir auch nicht ausschlagen lassen. Auch wenn mein Vater sagte ich brauch nicht auf den Preis zu schauen, tat ich es trotzdem. Ich wollte nicht, dass er dachte ich würde ihn ausnutzen.

Schnell verstand er das auch und machte mit. Wir gingen zu jedem Geschäft in dieser Mall und ich kaufte mir Sachen für die Schule und für private Angelegenheiten. Besonders fand ich an kurzen Lederkleidern gefallen. Für die Schule kaufte ich mir keine extravaganten Sachen sonder mehr Basic Sachen.

Meinem Vater viel auf, dass ich jedes Mal wenn wir aus einem Laden gingen mein Blick auf das Tattoostudio viel. Bei dem letzten Laden sagte er, als wir die Sachen in sein Auto packten „Wenn du möchtest kannst du dir ruhig das stechen lassen was du möchtest, aber nichts unüberlegtes."

„Wirklich?!" quietschte ich fast schon vor Aufregung.

Er nickte.

Wir gingen in das Studio und er gab sein Einverständnis für jedes Tattoo, das ich wollte. Insgesamt waren es 5 und zwar nicht gerade kleine. Als es meinem Vater zu später wurde sagte er zu mir: „Ruf diese Nummer an wenn du fertig bist. Das ist dein persönlicher Fahrer. Er wird dich überall hinbringen wo du möchtest."

Ein persönlicher Fahrer?!

Für mich?

Ich nickte zaghaft und er fuhr zurück in das Hotel. Die Zeit verging und meine Tattoos wurden langsam fertig. Eine riesige Schlange um die sich eine Rosenranke streckte, zog sich von meinem rechten Oberschenkel bis zu meiner Hüfte. Auf meinem Brustbein befand sich eine noch nicht geblühte Rose, auf meinem rechten Rippenhelfte befand sich ein schön fein gezeichneter Skorpion, auf meinem Rücken streckte sich ein riesiger Drache und als Überraschung für meinen Vater ließ ich mir Rosé mit einem Unendlichkeitszeichen auf mein Handgelenk schreiben.

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