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POV CHRIS
————————————————————————Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich kenne Layla doch kaum, außerdem ist sie die Tochter von meinem Geschäftspartner. Von meinem besten Freund!
Ich kann nicht aufhören an ihre wunderschön strahlenden, grünen Augen zu denken. Ihr Lächeln ist so bezaubernd, ich will es immer, jeden Tag sehen. Ich fuhr mir durch die Haare. Wie kann es nur sein, dass sie mich sogar dazu bringt Körperkontakt zu wollen, ich verstehe gar nichts mehr.
Vor allem aber gefällt mir dieser Nate nicht. Er muss etwas mit diesen Zitteranfällen zu tun haben. Ich habe mich ihr zwei mal nur etwas genähert und schon werden ihre Pupillen klein und sie verfällt komplett in Panik, aber bei diesem Nate war es nicht so. Sie ließ sogar eine Umarmung zu. Vielleicht mag sie ihn ja so sehr, dass sie sogar die Panik in sich abstellen kann.
Eine Wut überkam mich wenn ich an so etwas denke, allein schon wenn ich mir nur vorstelle, dass irgendwer sie anfasst würde ich ihn am liebsten Umbringen. Vor allem ich glaube sie hat keine Ahnung was für ein Playboy dieser Nate ist. Andauernd heulen irgendwelche anderen Weiber am Klo, weil er ihnen das Herz gebrochen hat. Das darf ich nicht zulassen! Sie ist die Tochter von meinem besten Freund! Ich muss sie beschützen.
Was soll ich nur tun. Mag sie mich überhaupt, oder verliebe ich mich gerade illegalerweise in ein 17 jähriges Mädchen. Wenn sie erst an die Schule kommt und meine Schülerin wird, dann setzte ich meinen Job aufs Spiel.
Ich ging auf den beleuchteten Balkon, zog mir mein Hemd aus und ging ins Pool um einige Runden zu schwimmen.
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POV Layla
————————————————————————Ich saß am Balkon und dachte über alles nach. Warum ist dieser Mann so? Er ist in einem Moment nett und im anderen ziemlich brutal. Warum hat er nicht mehr nach Nate gefragt? Er war doch so naja neugierig darüber. Glaubte er etwa...nein das ist völliger Blödsinn.
Ich und Nate...nein niemals, aber warum dachte er, dass er mir etwas angetan hat? Ich sah rüber auf den Balkon von Chris. Er zog sich sein Hemd aus. Fuck seine Augen glitzerten bis hier hin. Ich erkannte sogar immer noch etwas Wut in ihnen. Seine Muskeln stachen mir sogar bis hier hin in die Augen. Auch wenn ich ihn nicht ganz klar sehen konnte, wusste ich er war unglaublich attraktiv.
Warum dachte ich so? Er ist 8 Jahre älter als ich, doch es fühlte sich bei ihm so anders an, auch wenn er sehr grob ist. Ich fühlte mich irgendwie wohl bei ihm. Bei meinem Vater dauerte es Monate, bis ich im stand war eine Umarmung zu geben. Ich kenne ihn doch nicht einmal richtig und schon hatte ich mich...Scheiße sagte ich unabsichtlich laut. Nein es kann nicht sein. Ich hasse Männer! Sie nutzen einen nur scharmlos aus. Wie konnte das passieren?
Ich schaute auf die Uhr und sah, dass wir abgesprochen hatten um 20 Uhr in ein Restaurant essen zu fahren. Ich stellte mich auf und ging ins Bad. Schnell stellte ich mich unter die Dusche. Ich hatte immer noch verweinte Augen, und die musste ich loswerden. Ich föhnte mein Haar und trug etwas Make up auf. Natürlich durfte der rote Lippenstift nicht fehlen. Ich liebte ihn...also den Lippenstift natürlich.
Mit einem Handtuch um mich gewickelt ging ich ins Ankleidezimmer um mir etwas schickes heraus zu suchen. Ich stellte mich vor den Schrank und ertappte mich, wie ich mir dachte ob das Chris gefallen könnte. Vor Wut griff ich einen Schuh schmiss ihn gegen die Wand und schrie laut „NEIN VERDAMMTE SCHEIẞE!"
Einige Sekunden später hörte ich ein Klopfen an meiner Tür. Ich ging aus dem Zimmer und machte die Tür auf.
„Alles gut bei dir?" sagte er mit einem Blick voller Sorgen.
Ich merkte wie er mich von oben bis unten musterte. Ich realisierte, dass ich nur einem Handtuch gewickelt vor ihm Stand. Mein Kopf wurde Knall rot und ich wusste nicht wohin mit mir. Am liebsten wollte ich mich in Luft auflösen.
Unkommentiert sagte er nur: „Beeil dich wir sollten bald los."
Ich nickte nur machte die Tür zu und das einzige woran ich nur denken konnte ist: Fand er mich etwa nicht attraktiv?
Am liebsten hätte ich mir dafür selbst eine verpasst, doch nun zweifelte ich stark an mir selbst. Ich hatte vielleicht nicht so große Brüste wie Miss Schmidt oder kurze, glatte, blonde Haare. Sie hatte bestimmt keine Tattoos oder rauchte. Auch wenn er nichts von meinen Tattoos wissen konnte, hatte er es an meinem Handgelenk bestimmt gesehen.
Ich beschloss trotzdem dieses kurze Lederkleid anzuziehen. Es hatte wenigstens Ärmel und ich konnte mein Tattoo auf der Brust etwas verstecken. Ich spürte mir noch etwas Parfüm auf mich und zog mir offene, schwarze Plateauschuhe an. Die Bänder der Schuhe band ich mir eng um meine Beine.
Chris hatte schon geklopft und ich machte ihm die Tür auf. Ich musterte ihn. Er hatte ein weißes Hemd an wo man jeden Muskel klar durchsehen konnte darüber ein schwarzes Jackett und eine schwarze Krawatte schmückte das ganze noch. Er sah unendlich heiß aus und schon wieder könnte ich mir eine Ohrfeige verpassen.
Wir liefen zum Auto. Wir beide hatten kein Wort gewechselt. Er öffnete mir die Tür und ich stieg ins Auto, danach stieg er selbst ins Auto. Diese Stille machte mich nervös. Zu nervös.
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Torn
Любовные романы𝙏𝙒: Panikattaken Selbstmordversuch Straftaten Sex Dominanz Alkoholkonsum Drogenkonsum Er flüsterte mir ins Ohr „Ich bin mir sicher er wird dir gefallen." Ich zerrte an den Handschellen, doch konnte ich nichts an meiner Situation ändern. Er riss...