𝒻𝒾𝒻𝓉ℯℯ𝓃

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Was war das denn? Sie war eindeutig seine Ex, aber was ist passiert? Ich war verwirrt

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Was war das denn? Sie war eindeutig seine Ex, aber was ist passiert? Ich war verwirrt. Er lief quer durch die Wohnung und strich sich tausende Male durch die Haare. Ich nahm all meinen Mut zusammen und zog ihn in eine feste Umarmung. Er legte seinen Kopf auf meinen ab. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus.

Nach einigen Minuten, als ich gemerkt hatte, dass er sich beruhigt hatte ließ ich ihn wieder los. Er sah mir tief in die Augen. Man sah ihm die Unsicherheit an. Ich strich ihm vorsichtig über die Wange.

„Was ist passiert?" fragte ich ihn ruhig.

Wir setzten uns auf die Couch.

„Ich war 2 Jahre lang mit ihr zusammen. Ich weiß nicht warum ich solange mit ihr zusammen blieb, aber vor einem halben Jahr habe ich mich von ihr getrennt, weil ich herausgefunden habe, dass sie mich unzählige Male betrogen hatte, weil ich sie nicht gefickt habe."

Meine Augen weiteten sich. Warum hat er nicht mit ihr geschlafen?

Und dann viel mir auf das ich diese Frage gerade laut aussprach.

„Sie war mir zu aufdringlich. Ava tat alles um mich ins Bett zu bekommen und nach einer Zeit wurde es einfach nur noch anstrengend."

„Also wie ins Bett bekommen?" fragte ich unsicher.

„Layla, das was Frauen eben so machen um jemanden zu verführen. Aufreizende Dessous anziehen viel zu kurze Kleider, viel zu viel Ausschnitt und aufdringlichem Verhalten." antwortete er lachend.

Ich nickte verstehend.

Nervös knabberte ich an meiner Lippe herum.

„Layla." sagte er nur flüsternd und rückte mir etwas näher.

Ich sah ihn tief in die Augen und mein Blick rutschte hinunter zu seinen Lippen.

Seine Lippen berührten meine Vorsichtig. Langsam und sachte bewegte er seine Lippen auf meine, ohne einen einzigen Funken an druck auf sie auszuüben. Ganz anders als der Bastard es machte. Wieder überkam mich diese Wärme, die er in mir auslöste. Es war das beste Gefühl das auf der Welt existierte. Das Verlangen nach seinen Lippen wurde etwas gestillt und trotzdem wollte ich mehr. Ich verstärkte den Kuss etwas und drückte meine etwas fester an seine. Er löste sich sofort von mir und strich mir über die Wange.

„Layla langsam, sonnst verlier ich die Kontrolle." sagte er mit seiner rauen Stimme.

Am liebsten hätte ich mich wieder auf seine Lippen gestürzt und ihm gesagt das es mir egal wäre, wenn er die Kontrolle verlor, aber ich hatte Angst. Angst wieder ungewollt berührt zu werden.

Ich merkte wie mein ganzer Körper zum beben begann. So schnell ich konnte stand ich auf, lief zum Aufzug und drückte den Knopf von dem Erdgeschoß.

Nachdem sich die Türen schlossen rutschte ich langsam die Metallwand des Aufzuges hinab. Mein Kopf brummte und ein schmerzhaftes Stechen an meinen Schläfen machte sich über mein ganzen Körper her. Tausende Tränen rollten über meine Wange.

Ich hasse Männer. Warum ich? Männer sind doch alle scheiße. Wie kann ich mich bitte so gehen lassen! Ich Idiotin mir hätte sonnst was passieren können! Ich kann das nicht!

Die Aufzugtüre öffnete sich und ich lief so schnell ich konnte in das Hotel zurück. Zu meinem Glück lief ich nur 5 min. Zitternd, verweint und voller Panik rannte ich den roten Teppich des Hotels entlang, schloss die Türen des Aufzuges, ließ mich in mein Zimmer fahren und verriegelte die Türe.

Die Panik hörte nicht auf. Mein Atem wurde immer schneller. Zigaretten halfen zwar, aber innerhalb wenigen Minuten wurde es wieder genau so schlimm wie davor. Ich wusste keinen anderen Ausweg. Ich rief Nate an.

Ich wusste er war der einzige der mich in diesem Moment schon einmal erlebt hatte. Keine Ahnung wie, aber er konnte mir schon einmal helfen.

Ich griff zu meinem Handy und rief panisch Nate an.

„Hey, L was gibt's?"

Hörte ich seine Stimme. Mit zitternder Atmung antwortete ich ihm.

„Nate, Bitte hilf mir...bring eine Packung Zigaretten mit."

Stammelte ich nur so vor mich hin.

„Schick mir deinen Standort ich komme!"

Seine Stimme klang nicht mehr so fröhlich wie vorhin, sondern ernst. Besorgt um es besser zu beschreiben. Er wusste, dass meine Gedanken sterben zu wollen in diesen Augenblicken immer und immer größer wurde.

Mein Kopf war leer, aber fühlte sich an als würde er kurz vor der Explosion stehen.

Ich drückte schwankend auf den Knopf der ihm meinen Standort vermittelte. Es war alles so verschwommen. So blass...

Ein Klopfen ertönte an meiner Tür. Ich starrte nur schockiert und verängstigt vor ihr und wusste nicht was ich tun sollte. War es Chris oder Nate. Ich schloss meine Augen und presste sie so gut wie ich konnte zusammen. Eine mir bekannte Stimme ertönte.

Fuck, Layla mach endlich auf!"

Meine Augenlider schossen nach oben es war Nate. Ich öffnete schnell die Tür und brach in seinen Armen zusammen. Ich weinte nur noch. Ich konnte mich nicht einmal mehr auf meinen Beinen halten.

Er merkte wie ich zusammensackte und hob mich hoch. Ich krallte mich mit Armen und Beinen fest an seinem Körper. Mit meiner letzten Kraft die mir übrig blieb drückte ich meine Körper an seinen um nicht hinunter zu fallen.

Ich merkte wie er sich in Bewegung setzte und mich an der frischen Luft am Balkon niederließ. Meine Beine ließen sich nur schwer von seiner Hüfte lösen, den sie waren so versteift, als wäre ich von den Toten wiederauferstanden.

Ich saß auf einem Stuhl und sah in den Sonnenuntergang hinein. Immer noch weinend und zitternd. Nate öffnete die neue Packung Zigaretten und zündete mir eine an.

Nur mit schwerer Atmung konnte ich irgendwie einige Züge nehmen, doch ich merkte wie der beruhigende Effekt nach jedem Zug sofort nachließ.

Nate sah mich mit besorgten Augen an, und ich war mir sicher, dass er hören wollte was passiert war, doch das wusste ich selbst nicht wirklich. Warum ich in einem Moment es noch genoss und im nächsten die Panik meines Lebens hatte.

Ich bemerkte einen schwarzen Rucksack der Nate dabei hatte. Schnell ging ich hin und öffnete ihn.

TornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt