𝓈𝒾𝓍𝓉ℯℯ𝓃

24 2 0
                                    

Ich wusste genau was sich darin befand

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich wusste genau was sich darin befand. Ich machte den Zippverschluss auf sah eine Falsche Schnaps. Tränen liefen mir zwar immer noch die Wangen hinunter, doch ich konnte es wenigstens etwas mit dem Alkohol mildern.

Nate griff zu seinem Handy und sagte: „Möchtest du das ich hier bleibe?"

Ich nickte nur zitternd, denn inzwischen bekam ich kein Wort mehr aus mir heraus. Ich sah wie er irgendwas auf seinem Handy tippte und einen Anruf tätigte.

„Hallo Mama, ich komme heute nicht nach Hause einer engen Freundin geht es nicht gut und ich muss für sie da sein."mit einem ernsten Blick sah er mich an. Danach legte er auf.

Zu zweit tranken wir den Schnaps aus und meine Tränen flossen immer noch. Meine Augen taten weh, mein Kopf fühlte sich immer noch so an, als würde ich ihn gegen die Wand hämmern und meine Stimme wollte auch nicht wieder erscheinen.

Wir legten uns nach einiger Zeit ins Bett und schauten noch einen Film. Eigentlich liebte ich Comedy, aber hier brachte mich wirklich nichts zum Lachen, obwohl es mein Lieblingsfilm war. Ich zog mich um in meinen Pyjama besser gesagt zog ich ein langes Shirt über meine Unterwäsche und Nate schlief nur in Boxershorts.

Mitten im Film würde mir auf einmal schlecht und zwar verdammt schlecht. Alles drehte sich und schmerzte. Es war nicht nur der Alkohol, sondern die ganze Situation. Was alles passiert war, wurde mir in diesem Moment klar, als ich mich über das Klo gebeugt übergab und Nate meine Haar hielt.

Es war diese Bewegung von Chris. Es hatte sich in diesem Moment genau so angefühlt wie mich Ben angefasst hatte. Diese Stelle an meinem Handgelenk...wo ich versucht habe mich umzubringen...genau diese Stelle. Die, die wiederwillig an das Bett gefesselt wurde. Welche so schmerzte, welche teilweise immer noch schmerzte. Diese eine Bewegung von Chris, die versuchte mich abzuhalten aufzustehen. Welche mich zurück zu sich ziehen wollte.

Ich übergab mich pausenlos, wodurch meine Speiseröhre durch die Magensäure verletzt wurde und sogar Blut aus mir kam. Es war schrecklich. Dieser Geschmack war einfach nur widerlich.

Als es endlich aufhörte und die Sonne bereits begann aufzugehen half mir Nate auf, ließ mich meinen Mund ausspülen und legte mich ins Bett. Ich war so fertig und schlief direkt ein.

————————————————————————
POV Chris
————————————————————————

Ich hatte gestern schon geklopft, doch sie hatte die Tür nicht geöffnet. Ich verstehe nicht warum sie weggerannt ist. Sie sah sehr verängstigt aus. Vielleicht sind wir doch etwas zu weit gegangen. Im Prinzip sind wir das schon längst schließlich wird sie bald meine Schülerin sein und ich bin der Geschäftspartner ihres Vaters. Ich verstehe das alles nicht. Es ist so verwirrend. Jetzt zählt nur noch, dass ich herausbekomme was mit ihr los war.

Ich habe heute früh schon einmal geklopft, doch nicht einmal ein Mucks war zuhören. Bevor ich zum Abendessen ging klopfte ich ein weiteres Mal, doch dieses Mal öffnete sich die Tür. Vor mir stand mein Schüler. Nate, der in Laylas Zimmer nur in seinen Boxershorts stand.

Wut kam in mir auf, als ich ihn sah. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, doch da hörte ich ein leises, wehleidiges Murmeln. Es war Layla.

„L alles okay bei dir?" schrie Nate und lief sofort zu dir.

Sie stand wortlos aus dem Bett auf und krallte sich an Nate fest. Ich sah wie sie nur in ihrer schwarzen, eleganten Unterwäsche sich um den Hals von diesem Nate klammerte. Er trug sie auf den Balkon und drückte ihr eine Zigarette in die Hand die er angezündet hatte.

„Was gibts Mr Smith?" sah er mich fragend an.

„Was machst du in dem Zimmer von Layla?!" schrie ich schon fast.

Wie konnte er sie nur anfassen, geschweige denn ficken sogar seine eigene Schwester! Vor allem Layla! Wie konnte sie das zulassen! Hat sie überhaupt keine Gefühle für mich? Hat sie das alles nur vorgespielt?

„Nun...L hat meine Hilfe gebraucht." antwortete er mir nur und schloss die Tür vor meiner Nase.

Dieser Rotzlöffel! Ich bring ihn um, wenn er ihr wehgetan hat. Ich breche ihm jeden einzelnen Knochen! Mir egal ob er mein Schüler ist!

Hilfe nennt er also das, was er mit ihr gemacht hat. Er hat sie gevögelt dieser Hund. So gerne würde ich ihn dafür umbringen sie einfach nur angefasst zu haben.

TornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt