𝓉𝓌ℴ

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doch dann stieß jemand die Tür auf

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...doch dann stieß jemand die Tür auf.

Es war Ben...was sollte ich tun. Ich tat so als würde ich tief und fest schlafen, doch dann machte er die Türe wieder zu. Ich dachte er wäre raus gegangen, doch dann ließ ich einen leichten Seufzer von mir. Sofort zerrte er die Decke von mir. Meine Hände krallten sich in die Decke und ich versuchte sie wieder auf mich zu ziehen, doch vergebens. Sie landete auf dem Boden. Auf einmal fühlte sich mein Bett so kalt an, die Luft so dick und mein Körper so schlaff an.

Mein Herz raste wie wild. Angstschweiß breitete sich aus, ich zitterte auf dem ganzen Körper. Er stützte sich über mich. Ich presste meine Augen und Beine fest zusammen. Fast schon krampfend. Ich spürte sein Grinsen, das er aufsetzte. Mein Körper wehrte sich mit Händen und Füßen, doch all die Tritte und Schläge halfen nichts. Stattdessen fing er meine Hand ab und legte sie fest über meinen Kopf, genau wie er es bei der anderen tat. Meine Schenkel pressten sich automatisch zusammen. Er grinste dreckig, bevor er die Handschellen an meinen Handgelenken befestigte. Dieses knarren den Handschellen, werde ich niemals vergessen. Danach zog er mit Leichtigkeit meine Beine auseinander und fesselte dies ebenfalls ans Bett.

Ich wälzte mich hin und her. Versuchte mit aller Kraft den Handschellen zu entfliehen, doch es wurde nichts daraus. Irgendwann hörte ich auf zu ziehen, weil ich das Blut bereits meinen Armen entlang fließen spürte. Verzweifelt versuchte ich nach Hilfe zu schreien, doch es ging nicht. Meine Luft war wie abgeschnürt. Er leckte meinem Arm entlang. Leckte über das Blut, welches bereits aufs Bett tropfte.

Kranker Bastard!

Er flüsterte mir ins Ohr
„Ich bin mir sicher, dass es dir gefallen wird."

Ich zerrte an den Handschellen, doch konnte ich nichts an meiner Situation ändern. Er riss mein T-Shirt auf und zog mir schlagartig die Hose runter. Mein ganzer Körper verkrampfte sich noch mehr. Das pochen an meinen Handgelenken spürte ich kaum noch. Alles an mir zitterte, ich wusste mir nicht zu helfen. Immer habe ich es alleine geschafft, doch jetzt bin ich hilflos. Hilflos ausgeliefert an einen kranken Bastard, der selbst meine Mutter schlägt und sich nun an mir vergreift.

Er schob meinen BH etwas zur Seite und fing an, an meinen Nippeln zu saugen. Den anderen zwirbelte er zwischen seinen Fingern so sehr, dass ich dachte, er würde sie mir gleich ausreißen. Ein ekelerregender Schauer lief mir über den Rücken. Er löste sich und küsste mich an meinem Hals. Der Geruch seines Parfüms wird mir für immer in der Nase bleiben. Der Geruch des Abgrunds, als ich in die Tiefe stürzte.

„Ach du bist so geil Schätzchen, viel geiler als deine alte Mutter." murmelte er mit dunkler Stimme.

Eine Träne lief mir die Wang hinab, als er anfing an meinem zweiten Nippel zu saugen und inzwischen mein Höschen auszuziehen. Auf meinem ganzen Körper bildete sich Gänsehaut und als ich kurz etwas Luft schnappen konnte, schrie ich ganz laut „HILFE, BITTE HELFT MIR!"

Ben richtete sich auf und schlug mir ins Gesicht. Meine Wange pochte und ich merkte wie auch Blut mit meiner Tränenflüssigkeit vermischte.

„Halt die Schnauze du dumme Schlampe!"

Ich zuckte noch mehr zusammen. Ohne zu zögern zog er seine Hose runter und schon sah ich wie er sich nackt wieder auf mir platzierte. Ich presste mit aller Kraft mein Unterleib zusammen in der Hoffnung, dass er dann nicht reinkam. Die Mischung aus Unerfahrenheit und Naivität täuscht.

Ich presste meine Augen fest zusammen und weinte kleinlaut, als ich einen starken Zug im Unterleib spürte und vor Schmerz so laut aufschrie, dass selbst das andere Ende der Stadt es noch hören konnte. Er bewegte sich in mir, schlug mich fester und fester. Der Schmerz wurde immer und immer größer und sein Stöhnen immer und immer lauter.

Auf einmal hörte ich laute Schritte in Treppenhaus. Ich sah wie Ben Panik bekam und sich versuchte aus dem Bett zu winden, doch dann ertönte ein großer Krach und eine Menge Polizisten standen im Raum. Allesamt zielten mit der Waffe auf ihn.

„Ich habe nichts getan!" hob Ben unschuldig die Hände.

Das Blut an seinem Mund und an seinen Händen sagten etwas anderes aus. Ben wurde von einem Polizisten überwältigt und dann entfesselte mich eine Polizistin aus meinem selbst geschaufelten Grab. Das ganze Bett war voller Blut. Zwischen meinen Beinen lief das Blut heraus und meine Handgelenke sowohl auch Fußgelenke trieften vor Blut. Es sah aus als hätte jemanden jemanden hier ermordet. Doch ich musste zugeben ein Teil in mir ist in dieser Nacht in Staub zerfallen.

„Ben Wilson, die sind verhaftet wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen, Körperverletzung, Freiheitsberaubung und mehrfachen Missbrauch. Sie können, aber müssen sich nicht dazu äußern. Alles was sie sagen kann und wird gegen sie verwendet werden." klärte der Polizist auf, während die Polizistin mich in die Decke, die am Boden lag wickelte und einen Krankenwagen rief.

„Kommt er wieder raus?" atmete ich hysterisch.

„Nein, er wird bis an sein Lebensende weggesperrt, dafür sorge ich." sagte sie und strich mir einige Haare aus dem Gesicht.

Nicht einmal diese Nachricht sorgte dafür, dass ich wenigstens schmunzeln konnte.

Im Krankenhaus wurde ich gründlich Untersucht und die Ärzte dokumentierten alles. Jede Verletzung, jede Probe die sie nahmen, einfach alles. Ich musste währenddessen einige Nächte noch im Krankenhaus bleiben. Nun war das Jugendamt für mich zuständig, denn meine Mutter wurde in eine psychiatrische Einrichtung untergebracht um alles zu verarbeiten.

Ich hörte ein Klopfen an meiner Tür und ich bat diesen jemanden hinein. Es war die Beamtin von den letzten Malen.

„Hallo Layla, wie geht es dir heute?" lächelte sie mich fröhlich an und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Krankenbett.

„Hallo Miss D. Mir geht es schon besser." schmunzelte ich leicht. Das war das Einzige was ich bisher schaffte. Ein Schmunzeln.

„Ich habe gehört du isst wieder brav." lächelte sie mich erleichtert an.

Ich nickte.

„Hast du irgendwelche Verwandten die auf dich aufpassen können, nachdem du aus dem Krankenhaus entlassen wurdest?" sah sie mich ernst an.

„Nun ja...ich habe einen Vater, aber ich kenne ihn nicht. Er ist nach meiner Geburt abgehauen. Könnten sie wenigstens seinen Namen für mich ausfindig machen?" sah ich sie mit bettelnden Augen an.

Sie schüttelte bloß lächelnd den Kopf.

Von Nolan hörte ich nichts, bloß das er jetzt bei seiner Mutter war, die seit Jahren versuchte ihn von seinem Vater zu trennen, doch dies war noch nicht alles...

TornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt