𝓉𝒽𝒾𝓇𝓉ℯℯ𝓃

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Ich wälzte mich im Bett hin und her

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Ich wälzte mich im Bett hin und her. War Chris nicht neben mir eingeschlafen? Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich auf. Ich war alleine in seinem Zimmer. Ich sah auf mein Handy und entdeckte keine Nachricht. Auf einmal  bemerkte ich, dass es bereits 9:30 Uhr war.

Schnell packte ich meine Sachen zusammen lief in mein Zimmer, zog mich um und ging Frühstücken. Ich hatte eine breite, lange Hose an die Beige war. Mein Oberteil war ein weißer Body der meine Brüste etwas hervorhob. Ich ging in den Esssaal und strich mir ein Brot welches ich aß während ich die Nummer von Brain, der mein Fahrer war wählte.

Ich stellte mich vor das Hotel, wo er in seiner Limousine bereits wartete. Er steig aus machte mir die Türe auf und ich ließ mich ins Auto fallen. Warum hat er mich nicht aufgeweckt? Fragte ich mich immer wieder. Ich weiß ich konnte nicht alleine hier bleiben, denn wenn mir langweilig werden würde, würde ich bestimmt Blödsinn machen.

„Weißt du zufällig, wo Chris gerade unterrichtet?" fragte ich Ben, der nickte.

„Layla, er sollte gerade die 4B in Sport unterrichten."

Ich bedankte mich. Er ließ mich direkt vor der Schule aussteigen und ich sah wie manche Schüler sogar an den Fenstern klebten um zu sehen wer aus der Limousine steigt. Ich weiß nicht was sie erwartet hatten, aber ich visierte die Eingangstür der Schule an.

Ich öffnete sie und suchte nach dem Schild, wo es zur Turnhalle ging. Schließlich fand ich sie und sah in einen langen Gang. Ich lief in die Mitte des Ganges, wo ich die Lehrerumkleiden fand. Zögerlich klopfte ich an der Tür. Ich hörte Schritte und auf einmal stand Chris vor mir und blickte mich überrascht mit seinen eisblauen Augen an. Er ließ mich in die Garderobe.

„Sag mir bitte nicht du bist mit öffentlichen Verkehrsmitteln alleine gefahren." sagte er streng.

Ich schüttelte den Kopf.

„Nein, Brain hat mich hierhin gefahren."

„Ist etwas passiert?" fragte er besorgt.

„Nein, aber bevor mir langweilig ist und ich Blödheiten anstelle bin ich lieber hier." sagte ich nervös.

Seine eisblauen Augen funkelten mich an. Mein Blick wanderte zu seinen gut aussehenden vollen Lippen. Sie sahen echt weich aus, was mir noch nie aufgefallen ist. Sie passten perfekt zu seinem markanten Gesicht und seinen gestylten, pechschwarzen Haare die ihm leicht ins Gesicht flogen, wenn er nach unten zu mir sah.

„Wow, jemanden der Freiwillig in die Schule kommt. So jemanden trifft man nicht alle Tage." sagte Miss Schmidt die hinter Chris stand.

Mir war sie gar nicht aufgefallen, doch mein Blick verdunkelte sich. Ich setzte zwar ein freundliches Lächeln auf, doch wurde mir bewusste, dass sie sich hier umziehen mussten.

Chris blickte auf den Stuhl der einige Meter weiter stand. Ich setzte mich darauf und versuchte nicht dauernd daran zu denken, was er wohl hier drin mit ihr gemacht haben könnte. Miss Schmidt zog sich ihre Bluse aus und ein roter BH mit riesigen Brüsten sprang einen förmlich entgegen, doch Chris schien es nicht einmal zu interessieren. Er zog sein Hemd aus und ich bemerkte wie Miss Schmidt ihn anschmachtete. Gott war diese Situation unangenehm. Ich kaute auf meinen Lippen herum und bekam von Chris einen strengen Blick, was mich sofort damit aufhören ließ.

Ich versuchte ihn nicht dauerhaft anzustarren, doch er warf mir dieses Lächeln zu, welches sehr provozierte. Wie bin ich in so einer Situation Bitteschön gelandet? Er zog sich ein T-Shirt an, welches sich schön an seine Muskeln schmiegte. Wie kann ihm alles so perfekt passen? Ich brauche Ewigkeiten bis ich mal eine halbwegs passende Hose finde und von Tops möchte ich gar nicht erst reden. Er zog sich noch eine kurze, schwarze Jogginghose an und verließ mit mir den Raum.

„Du hast da etwas Sabber." provozierte er flüsternd.

Ich sah ihn nur mit einem bösen Blick an. Es ging mir nicht aus dem Kopf, was er mit Miss Schmidt gemacht haben muss.

Zwischen den vielen Schülern entdeckte ich Nate. Er bemerkte mich und kam auf mich zu. Er schloss mich in eine innige Umarmung.

„Es tut mir leid. Ich versuche mich zu ändern." flüsterte er mir zu.

Ich lächelte ihn an und er stellte sich zu den anderen Schülern dazu, die mich allesamt anstarrten. Wir gingen alle raus auf den riesigen Trainingsplatz. Die Mädchen übernahm Miss Schmidt und die Jungs übernahm Chris. Nachdem er einige Anweisungen gegeben hatte, setzte er sich zu mir auf die Treppe.

„Was schaust du denn so grimmig." sagte er etwas sarkastisch.

Ich ignorierte ihn und zog mir eine Kippe aus der Packung heraus.

„Miss Schmidt." gab ich ihm murmelnd zu verstehen.

„Was ist mit ihr?" blickte er mich überrascht an.

„Ich will mir nicht vorstellen, wo ihr es überall getrieben habt." sagte ich kalt.

Er stand auf und nahm mich in den Arm. Ich wusste es könnte nichts an meinen Gedanken ändern, aber es tat trotzdem gut. Er ging kurz zu den Schülern und gab weiter Anweisungen und setzte sich erneut zu mir.

Chris schwieg einfach nur. Ich glaube er wusste selbst nicht genau was er dazu sagen sollte. Ich wusste es genau so wenig. Aber was ich wusste war, dass er sie nicht nur einmal im Bett hatte. Da bin ich mir sicher.

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