𝓉ℯ𝓃

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Chris sah nachdenklich aus und ich wusste nicht warum

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Chris sah nachdenklich aus und ich wusste nicht warum.

„Chris?"

Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf mich.

„Worüber denkst du nach?"

„Ich weiß nicht so genau." sagte er und sah mich dabei nicht einmal an.

Ich glaube ich lag genau richtig mit meiner Vermutung, dass ich mir umsonst Hoffnungen gemacht hatte. Er blockte mich vollkommen ab.

„Über dich Layla." fügte er noch hinzu.

Was? Ich verstehe gar nichts mehr. Was soll ich tun?

„Warum?" kam mir mein Mund zuvor.

„Ich möchte gerne mehr über dich wissen." sagte er und sah mir kurz in die Augen.

Diese eisblauen Augen...unglaublich ich verliere mich jede mal in ihnen. Was hatte er gerade gesagt? Er möchte mehr über MICH wissen?

„Warum über mich?" redete mein Mund erneut schneller als mein Kopf mitkam.

Ich hielt mir selbst den Mund zu. Ich bin so ein Vollidiot. Gott im Himmel bitte lass mich unsichtbar werden. Meine Klappe war wirklich zu groß geworden.

„Ich glaub ich- ich mag dich irgendwie." sagte er zu mir.

Was passiert hier? Ich kenne mich gar nicht mehr aus. Hatte er mir gerade ernsthaft gestanden, dass er mich mag. Mich mag mag. Ich merkte, dass es ihm schwer gefallen ist auszusprechen, aber was zum Teufel ist mit dem Typen passiert der mir noch vor 5 Stunden gestand, dass er keine Berührungen von Frauen ertrug. Wie? Was?

Das Auto blieb stehen und riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte immer noch keine Ahnung was ich darauf antworten soll, aber das würde auch einiges erklären.

„Wir sind da." sagte er und sah mich mit den wunderschönen Augen an. Ohrfeige. Er stieg aus und hielt mir die Autotür auf. Ich stellte mich auf meine Füßen und lächelte ihn an. Ohrfeige. Er schenkte mir ebenfalls sein Lächeln.

Wir spazierten zum Eingang des Restaurants wo wir auf einmal Schreie hörten. Zwei Mädchen schrieen und weinte während ein Typen daneben stand und Panik schob. Als wir etwas näher kamen, erkannte ich Nate.

„Wie konntest du nur!" schrie ein Mädchen mit Tränen in den Augen.

„Ich hasse dich du Bastard!" schrie das andere Mädchen.

„Wie konntest du mich mit meiner besten Freundin betrügen!" rief wieder das eine Mädchen.

„Chillt mal." sagte er und tat auf Macho.

Meine Schritte verschnellerten sich. Chris wollte, dass ich mich nicht einmischte, doch ich hatte etwas zu sagen. Ich wurde wütend, wütend auf die Weiber die meinen Bruder Bastard nannten und wütend auf Nate der Mädchen so behandelten.

Ich stellte mich zwischen ihnen und sah diesen nervigen Weibern in die Augen.

„Sucht den Fehler mal bei euch! Deine beste Freundin hat mit deinem Freund geschlafen, also haltet mal eure scheiß Schnauze! Verpisst euch!" schrie ich voller Wut und die zwei Mädchen gingen mit ängstlichen Blicken weg.

„Danke Kleine, dass du.." weiter kam er nicht, denn jetzt richtete ich meinen wütenden Blick auf ihn.

„Hör mal zu! Auch wenn ich dich noch so liebe, hast du kein Recht so mit Weibern rumzuspielen. Hör auf damit!" schrie ich und knallte ihm eine dicke Ohrfeige auf seine Wange.

„Ich glaube ich muss dir nicht sagen wo das hinführt!" schrie ich weiter.

„Wohin führt das denn?" rief er zu mir provozierend.

„Du wirst langsam wie dein Vater wenn du so weiter machst! Du wirst wie dieser Bastard und das werde ich nicht zulassen, kapiert! Du verdammter Vollidiot wirst nicht von anderen Mädchen das Leben so ruinieren wie dein Vater es bei mir getan hat, hörst du! Denk über deine verfluchten Taten nach Nate! Ich lasse nicht zu das du ins Gefängnis kommst wie er!" sagte ich drehte ich mich um und ging auf Chris zu.

Ich atmete tief ein und wieder aus um meine Wut etwas herunter zu schrauben. Chris sah mich geschockt an.

„Du liebst ihn also?" sagte er ohne mir weiter in die Augen zu sehen.

„Klar tue ich das, erst ist schließlich immer noch mein Bruder." sagte ich etwas aufgebracht.

„Dein Bruder?" sah er mich geschockt an.

„Ja, was dachtest du denn?" fragte ich ihn verwundert.

„Ich dachte ihre hattet mal was miteinander." sagte er ehrlich.

Angeekelt schüttelte ich meinen Kopf.

„Niemals! Und außerdem ist er nicht mal mein Typ."

„Ach ja und wer ist denn dein Typ, wenn ich fragen darf. Ich dachte du hasst Männer." sagte er mit einer etwas raueren, aber provozierenden Stimme.

„So blond, lockig mit braunen Augen unter 1 80 groß und definitiv keine Muskeln, aber Tattoos." sagte ich und funkelte ihn provokativ zurück. Ich wusste das ich log. Wenn ich mir in anschaute, war er der Inbegriff von heiß.

„Naja das bin ich wohl alles nicht, aber dafür habe ich Tattoos." sagte er und holte sein Gewinnerlächeln hervor.

„Du hast Tattoos?" fragte ich interessiert.

„Klar finde Tattoos sehr attraktiv, außerdem hast du doch auch eines an Handgelenk." sagte er mit einem charmanten Lächeln.

Ein riesiges Grinsen zierte mein Gesicht.

„Was grinst du denn so?" fragte er mich.

„Ich habe eventuell einige Tattoos mehr als du denkst." sagte ich in einem flirtenden Ton.

Seine Augen fingen an zu glänzen. Anders als sonnst.

Er musterte meinen Körper langsam und sagte „Die kleine Layla ist also Selbstbewusst, Schlagfertig und Mutig." sagte er.

„Es gibt vieles was du nicht weißt." sagte ich lächelnd.

„Na dann freue ich mich darauf mehr über dich zu erfahren." sah er mich lächelnd an.

Mittlerweile standen wir nah beinander. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich näher zu ihm gegangen bin. Ich hatte nicht ein bisschen gezittert.

Chris sah an mir runter zu meiner Hand.

„Darf ich...?" fragte er unsicher.

Wow ich wusste nicht, dass dieser Mann sogar unsicher werden konnte.

Ich nickte mit einem Lächeln, nahm meine Hand und wir gingen ins Restaurant.

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