𝓉𝓌ℯ𝓁𝓋ℯ

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„Ich-

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„Ich-..." brachte ich nur heraus und biss mir auf die Lippen.

„Layla!" sagte er in einem anderen Ton.

Ich sah ihn an.

„Hör auf damit! Ich weiß nicht ob ich mich beherrschen kann." sagte er in einem ruhigen Ton und zeigte auf meine Lippen.

Sofort hörte ich auf mit dem was ich machte. Lippen kauen war mein Hobby geworden schon mittlerweile. Ich tat es immer wenn ich beschämt war.

„Was hast du hier gemacht und zeigte auf mein Handgelenk." führte er die alte Konversation weiter.

Er ließ nicht locker.

„Ich wollte sterben." sagte ich ohne Ausdruck.

„Was muss denn bitte passiert sein, dass du so etwas machst!" wurde er lauter und fuhr sich durch die Haare.

„Ich wurde Vergewaltigt." gab ich kalt von mir.

„Verfluchte scheiße wer?!" sagte er geschockte und musste sich erst einmal hinsetzten.

„Ben der Vater von Nate. Mein ehemaliger Stiefvater." sagte ich ohne ihm in die Augen zu sehen.

„Was hat er getan!" sagte er und wurde immer wütender.

„Er kam in einer Nacht wo meine Mutter arbeiten war und Nate auf einer Feier war in mein Zimmer. Hat mich an mein Bett gefesselt." Tränen liefen mir über mein Gesicht. „Er riss mir die Kleidung vom Körper." ich stockte.

„Wo hat er dich angefasst." sagte er und versuchte ruhig zu bleiben.

„Er hat meinen Hals geküsst, an meiner Brust genuckelt, mich hinunter zu meinem Bauch geküsst und ist mir zwischen die Beine gegangen. Und dann..."sagte ich mit zitternder Stimme.

Bei dieser Vorstellung kam in mir ein ekelhaftes Gefühl hinauf.

Fuck warum hast du mir das nicht früher erzählt." sagte er perplex.

Ich zuckte mit den Schultern.

„Hast du dich wehren können?" fragte er.

Ich schüttelte meinen Kopf

„Er hat mir ins Gesicht geschlagen als ich nach Hilfe geschrien habe. Er hat gesagt ich bin eine Schlampe und meinte davor ich solle nicht rum heulen, es würde mir gefallen." sagte ich mit zitterndem Körper.

Er stand auf und schloss mich in den Arm.

„Nie wieder wird irgendwer so mit dir umgehen oder dich auch nur anfassen." sagte er und drückte mich fest an sich.

Es war genau das was ich gebraucht habe. Ich wischte meine Tränen weg und lächelte dankend.

Wir beschlossen in den Whirlpool zu gehen. Er drehte die Lichter und die Massagedrüsen auf die das Wasser zum Sprudeln brachten. Wir stiegen ins Wasser und ich setzte mich neben ihn.

„Wie hast du nach dem ganzen weiter gemacht?"

„Ich war jeden Tag feiern und habe getrunken. Bin nicht mehr zur Schule gegangen, habe es trotzdem irgendwie geschafft durchzukommen. Ich habe mich geprügelt, weil ich Frust in mir hatte und nicht Boxen gehen wollte."

Er nickte und hob mich auf seine Schoß.

„Ist das okay?" fragte er mich in einem ruhigen Ton.

Langsam nickte ich.

„Ich will dir nicht zu nahe treten, aber normalerweise werden so bildhübsche Mädchen alleine auf einer Party betrunken abgeschleppt." sagte er etwas leiser.

Zu nahe treten ist gut, es ist nicht so, als würde ich gerade auf seiner Schoß sitzen.

„Naja ich hab denen eben gezeigt das sie die Finger bei sich lassen sollen glaub mir. Ich hege wirklich Hass bezüglich Männer und ihre Gelüste."

Auf einmal spürte ich wie etwas hartes zwischen meinen Beinen war. Ich sah Chris nervös an.

„Tut mir leid Layla. Wenn du runter möchtest ist das okay." sagte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

„Nein ist okay, aber ich bin müde." sagte ich und gähnte etwas.

„Wenn du möchtest kann du hier bleiben." sagte er nervös.

Ich lief rot an.

„Mach dir keine Sorgen ich werde dich nicht anfassen." sagte er mit einem leichten Schmunzeln.

Ich nickte leicht unsicher und wir trockneten uns ab. Er gab mir ein T Shirt von ihm und eine ihm viel zu enge Hose und ich zog mich im Bad um. Als ich heraus kam sah ich ihn wie er nur mit einer kurzen Hose vor mir stand.

„Ist das so okay oder soll ich mir ein Shirt anziehen?" fragte er mich sicherheitshalber.

„So wie du es gemütlicher findest." zuckte ich mit den Schultern.

Ich konnte mich sowieso nicht von ihm satt sehen. Ich legte mich neben ihm ins Bett und wir beide schliefen friedlich ein.

TornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt