Kapitel 22

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Als wir in der Villa ankommen, gehe ich direkt in die Küche und schenke mir ein Glas Wasser ein. Ich exe es direkt, weil ich die ganze 3-stündige Fahrt nichts getrunken habe. Eddie lehnt im Türrahmen während ich mich an der Küchenplatte anlehne. "Uuuund? Was machen wir jetzt?" fragt er und fixiert mich. "Na jaaa, ich glaube wir haben noch etwas zu erledigen, das ich dir vorgestern versprochen habe, oder?" antworte ich. Er weiß sofort was ich meine und muss breit grinsen. Er kommt auf mich zu und fängt an mich innig zu küssen. Er setzt mich auf die Küchenplatte und fängt an meinen Hals entlang zu küssen während ich meine Hände in seinen wilden Locken vergrabe. Wir machen eine Weile rum bis er mich auf einmal hochhebt. Seine Finger sind in meinen Hintern gekrallt. Ich muss kichern als ich mit Schwung meine Arme um Eddies Hals schwinge und er mich die Treppen hoch trägt. Währenddessen unterbrechen wir kein einziges Mal unsere rummacherei. Er lässt mich sanft auf dem Bett runter und fängt an mich sanft zu küssen während er mit der einen Hand unter mein T-Shirt an meiner Seite entlang fährt und mit der anderen meine Wange festhält. Ich muss ein wenig in den Kuss reinschmunzeln während ich mit meinen Fingern sanft durch seine Haare fahre. Ich liebe seine Haare einfach. Obwohl sie immer ungepflegt aussehen, komme ich ohne Probleme mit meinen Finger hindurch. Ich ziehe mich an seinem Nacken hoch damit er mich endlich von meinem Oberteil befreien kann. Als er das sieht muss er leicht kichern. "Hör auf zu lachen! Du kannst mich nicht geil machen und mich dann angezogen lassen! Jetzt zieh mir dieses verdammte Shirt aus Edward Munson!" schimpfe ich. "Wie Ihr wünscht M'Lady" antwortet er und befreit mich von meinem Oberteil. Ich ziehe seins ebenfalls aus und streife beim küssen leicht darüber. Meine Finger verharren an seinen Wunden. Ich merke, dass er unsicher wird also nehme ich meine Hände wieder weg und wir machen weiter. Irgendwann entledigt er mich auch meines BHs, der wenig später ebenfalls auf dem Boden landet. Er knetet meine Brüste. Etwas gröber aber noch sanft genug, dass er mir nicht weh tut. Er fängt an meinen Hals hinunter zu küssen bis er an meinen Brüsten ankommt und anfängt an den Nippeln zu kauen. Sie werden sofort hart. Seine Zunge spielt noch ein wenig damit bis er sich wieder hoch zu meinem Mund arbeitet. Wir fangen wieder an rumzumachen. Währenddessen macht er sich an meiner Hose zu schaffen und knöpft sie auf. Wenig später zieht er sie mir samt Slip aus und wirft beides auf den Boden bevor er sich auch selbst Jeans und Boxer auszieht. Er zieht sich ein Kondom drüber und fängt an in mich einzudringen. Erst langsam und sanft und dann immer schneller und fester bis wir beide unseren Höhepunkt erreichen. Er zieht aus mir heraus und wirft das Kondom weg- Einfach irgendwo auf den Boden. Er zieht sich seine Boxer wieder an, sowie ich meinen Slip und möchte sich gerade sein Shirt wieder anziehen. "Wieso willst du unbedingt deine Verletzungen vor mir verstecken?" frage ich ihn. Er stoppt kurz. "Sieh sie dir doch an... Sie sind nicht schön... Außerdem erinnern sie mich daran, dass ich schwach war..." antwortet er und ich schaue ihn mitleidig an bevor ich meine Arme öffne. "Komm her" lade ich ihn ein. Er zögert erst aber kommt dann aufs Bett zwischen meine Beine gekrabbelt und legt sich mir seinem Kopf auf meinen Brustkorb. Er seufzt laut während er seine starken Arme um meinen sanften, dünnen Körper schlingt. Mit der einen Hand streichle ich seinen Rücken und mit der anderen durch seine Haare. "Du musst deine Narben nicht verstecken... Nicht vor mir... Ich liebe deine Narben... Sie zeigen nicht, dass du schwach warst, sondern, dass du sehr stark warst... Dass du etwas bekämpft hast, dass dich so zugerichtet hat... Und dass du immer noch hier stehst... Für mich sind diese Narben wunderschön und ich liebe sie... Genauso sehr wie ich dich liebe... Hast du das verstanden? Ich liebe dich... Und zwar alles an dir..." muntere ich ihn auf und ich kann tatsächlich ein lächeln erkennen. "Ich liebe dich auch Sweetheart..." antwortet er leise und schließt seine Augen.

Ein paar Stunden später machen wir uns bettfertig und gehen schlafen. Er hat seinen Arm beim einschlafen um mich gelegt und sein Kipf liegt auf meiner Schulter. "Gute Nacht Prinzessin..." "Gute Nacht mein Held..." sagen wir bevor wir beide einschlafen.

"NEEEEEEEEIIIIIIIINNNNNN!!!!!! AHHHHH!" Von diesem Mark erschütternden Schrei werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich kriege den Schock meines Lebens und drehe mich um zu Eddie und sehe, dass er aufrecht sitzt und eine starke Panikattacke hat. Oh scheiße... "Hey! Eddie! Es ist alles gut! Sieh mich an!" Er schaut sich panisch um. "Sieh mich an Ed..." Er sieht mich an und ich lege meine Hand auf seine Wange. "So ist es gut... Sieh mir in die Augen... Versuche ruhig zu atmen... Ich bin hier... Es ist alles gut..." beruhige ich ihn. Er hält meine freie Hand feste und drückt etwas zu. "Was hast du geträumt mein Schatz?" frage ich ruhig. Er ist außer Atem. "Es hat sich wiederholt... Einfach alles... Hat sich wiederholt... Wie ich die Fledermäuse abgelenkt habe... Um euch zu retten.... Und sie mich überall festgehalten und zerfleischt haben..." seine Stimme bricht und ich nehme ihn in den Arm. Er fängt an zu weinen. "Shhh... Es ist alles gut... Es war nur ein Albtraum... Ich bin hier und ich lasse nicht zu, dass dir so etwas nochmal passiert... Das verspreche ich..." sage ich und er schnieft. "Shh... Alles gut..." beruhige ich ihn weiter.
Es dauert sehr lange bis ich es hinkriege ihn zu beruhigen. Als wir uns dazu entscheiden schlafen zu gehen, kuschle ich mich ganz eng an ihn so dass wir Stirn an Stirn liegen und wir uns tief in die Augen schauen. "Wie habe ich so etwas wundervolles wie dich bloß verdient?" fragt er leise. Ich nehme seine Hand. "Weil du... genauso wundervoll bist... Hör auf dir etwas anderes einzureden... Ich liebe dich..." "Ich liebe dich auch..." antwortet er und schließt seine Augen. Ich tue es ihm gleich. Einige Zeit lang Stille. "Jade...?" "Hm...?" Ich öffne meine Augen und schaue in seine wunderschönen Augen. "Versprichst du mir, dass du mich nicht verlässt? Bitte... Du bist alles, was ich habe..."sagt er mit gebrochener Stimme. "Hey..." ich lege meine Hand auf seine Wange. "Natürlich werde ich dich nicht verlassen... Ich bleibe bei dir... Das schwöre ich..." antworte ich woraufhin er lächeln muss. Wir küssen uns noch einmal und schlafen dann wenig später ein.

The Freak and the CheerleaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt